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  • Ginsemer
    Benutzer
    • 10.10.2020
    • 89

    Neu hier im Forum

    Hallo beisammen,

    ich bin relativ neu in dem Thema Ahnenforschung und würde gerne mal eure Erfahrungen nutzen.
    Wie seid ihr vorgegangen, als ihr angefangen habt, Daten über eure Vorfahren zu sammeln ?
    Ich haben einen mehr oder weniger umfangreichen Datenbestand, der aus mündlichen Überlieferungen und vorhandenen Original-Dokumenten besteht.

    Ich habe jetzt auf der Seite Ahnenforschung.net und auch familysearch angefangen, nach verschiedenen Namen zu suchen.
    Macht man hier zu genaue Angaben, bekommt man oft keine Einträge. Macht man weniger Angaben, wird mal von den Suchergebnissen "erschlagen".

    Gibt es hier Tricks, die man beachten sollte ?
    Oder andere Seiten, die besser sind ?

    Viele Seiten sind kostenpflichtig. Lohnt sich das oder bekomme ich da auch nicht mehr Infos, als in den kostenfreien ?

    Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

    Viele Grüße
    Mario
  • hessischesteirerin
    Erfahrener Benutzer
    • 08.06.2019
    • 1333

    #2
    ich habe ersteinmal meine vorhandenen Daten geprüft.
    Großeltern und Urgroßeltern waren einfach, da haben wir die Standesamtdaten zu Hause, danach ging es für mich als Hessen auf Lagis und in die Kirchenbücher

    und so langsam Habe ich mich mit Ortssippenbüchern und Ortschroniken, Akten us den Stadt und Landesarchiven, weitergetastet

    Daten aus Ancestry, Familysearch und wie sie heissen (ausser die Quellen wurden hinterlegt) habe ich alle gegengeprüft

    tja und irgendwann hatte ich einen riesigen Stammbaum

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    • Ginsemer
      Benutzer
      • 10.10.2020
      • 89

      #3
      In LAGIS bin ich für hessische Daten auch schon fündig geworden.
      Gibt es so etwas auch für andere Bundesländer ?
      Hab da bisher noch nichts gefunden

      Kommentar

      • hmw
        Erfahrener Benutzer
        • 16.06.2016
        • 1369

        #4
        Hallo Mario,

        welche Bundesländer interessieren dich denn noch neben Hessen? Es gibt jedenfalls fast überall Mittel und Wege - aber um dir hierzu eine hilfreiche Antwort zu geben, sollte die Gegend bekannt sein.

        Einen wichtigen Tipp hat meine Vorrednerin schon erwähnt: Angaben aus dem Netz immer mit den Dokumenten von der Kirche bzw. dem Standesamt gegenprüfen. Leider gibt es viele Leute, die Sachen übernehmen, die so gar nicht stimmen. Und auch die Transkription von familysearch usw. sind nicht immer fehlerfrei. Also lieber auf Nummer sicher gehen! Bei der Suche auf familysearch und Co. ist das * jedenfalls oft hilfreich. Wenn z.B. unklar ist, ob der Name Müller oder Möller lautet, findest du mit M*ller beide Einträge. Gerade in solchen Fällen, wo die Namen mal auf Hochdeutsch und mal im Dialekt eingetragen wurden, kann das sehr hilfreich sein.

        Ab 1876 gab es im ganzen Deutschen Reich die Standesämter, in den von Frankreich besetzten Gebieten links des Rheins gab es deren Vorgänger teils schon seit Beginn der Franzosenzeit 1792. Davor sind die Kirchenbücher die wichtigste Quelle. Daher ist es immer wichtig zu erfassen, welcher Religion deiner Vorfahren angehörten - damit du später weißt, in welchem Kirchenbuch du suchen musst. Auch die Berufe können wichtig sein, falls in einem Ort mal Personen mit dem selben Namen auftauchen. Außerdem geben sie manchmal wichtige Hinweise zum sozialen Stand der Familie.

        Ich empfehle dir zudem, immer die jeweiligen Quellen zu notieren, z.B. bei der Geburt von Martin Mustermann am 11.11.1900 den passenden Eintrag des Standesamts: Standesamt Musterdorf - Geburtenregister - Nr. 100/1900. Dann kann jeder später nachvollziehen, wo der Eintrag zu finden ist und weiß, dass man sich auf diese Angaben verlassen kann.

        Ich empfehle dir außerdem, deine Daten digital zu erfassen. Entweder über einen der Online-Anbieter wie ancestry oder mit einer kostenlosen Software wie Gramps oder Ahnenblatt. So verlierst du nicht den Überblick, auch wenn du deine Vorfahren mal ein paar Jahrhunderte zurückverfolgt hast.

        Und den wichtigsten Tipp hat dir wohl schon jemand gegeben: forum.ahnenforschung.net

        Gruß
        Martin

        Kommentar

        • heike_b
          Erfahrener Benutzer
          • 15.07.2007
          • 382

          #5
          Hallo Mario,

          zu Deiner Frage, ob sich kostenpflichtige Seiten lohnen: Es gibt Quellen, die man auf mehreren Seiten findet, und es gibt Quellen, die man nur auf einer Seite findet.

          Du kannst zuerst schauen, ob Du Informationen auf kostenlosen Seiten findest. Wichtig ist aber, auch die Quellen zu haben (z.B. Scan der Kirchenbuchseite).

          Oft wirst Du auf kostenlosen Seiten nicht fündig werden. Dann ist die Frage, ob die für Dich relevante Quelle überhaupt schon digitalisiert wurde, und wenn ja, auf welcher kostenpflichtigen Seite sie zu finden ist. Bei Archion z.B. kannst Du auch ohne Anmeldung sehen, welche (evangelischen) Kirchenbücher dort verfügbar sind.

          Viele Grüße,

          Heike

          Kommentar

          • Ginsemer
            Benutzer
            • 10.10.2020
            • 89

            #6
            Hallo Martin,

            dann bin ich ja auf gar keinem so falschem Weg.
            Zu der Frage, nach welchen Bundesländern ich noch suche:
            Zum einen Rheinland-Pfalz und da ich auch nach den Vorfahren meiner Frau suche, Bayern (Niederbayern)

            Gruß
            Mario

            Kommentar

            • Basil
              Erfahrener Benutzer
              • 16.06.2015
              • 2420

              #7
              Zitat von Ginsemer Beitrag anzeigen
              In LAGIS bin ich für hessische Daten auch schon fündig geworden.
              Gibt es so etwas auch für andere Bundesländer ?
              Hab da bisher noch nichts gefunden
              Hallo Mario,

              in den meisten Bundesländern sind die Personenstandsbücher dezentral archiviert. Die Bücher sind nur in den jeweils zuständigen Stadt- bzw. Kreisarchiven zu finden. Ausnahme sind Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz, die Personenstandsarchive eingerichtet haben, und die Stadtstaaten.

              In Hessen z.B. sind die Erstregister zwar in den zuständigen Stadt- bzw. Kreisarchiven, die Zweitregister aber im dem Landesarchiv angeschlossenen Personenstandsarchiv. Diese Zweitregister sind über die Webseite des Landesarchivs (Arcynsis), sowie bei Ancestry und MyHeritage, online verfügbar.

              NRW hat zwei Personenstandsarchive für Rheinland und Westfalen-Lippe. Es werden die Sterberegister bis 1938 digitalisiert, u.a. verfügbar bei MyHeritage.
              Hallo zusammen, diese Information dürfte zukunftsweisend sicherlich für jeden in Westfalen forschenden Familienforscher von Interesse sein.:) Denn das Landesarchiv (Personenstandsarchiv) Detmold wird in Kooperation mit family.search die Sterberegister aus den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster digitalisieren


              Das Personenstandsarchiv für Rheinland-Pfalz ist in Koblenz. Anscheinend befindet es sich noch im Aufbau.

              Für Berlin und Hamburg und weitere Städte, z.B. Dresden, Oldenburg u.a., sind die Personenstandsbücher digitalisiert und auf Ancestry verfügbar. Andere Städte, z.B. Bautzen, stellen ihre archivierten Personenstandsbücher auf eigenen Seiten kostenfrei zur Verfügung. Das muss im Einzelfall geprüft werden, die Regel ist das nicht.

              Grüße
              Basil
              Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
              Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
              Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
              Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


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              • hessischesteirerin
                Erfahrener Benutzer
                • 08.06.2019
                • 1333

                #8
                Zitat von Basil Beitrag anzeigen
                Hallo Mario,


                In Hessen z.B. sind die Erstregister zwar in den zuständigen Stadt- bzw. Kreisarchiven, die Zweitregister aber im dem Landesarchiv angeschlossenen Personenstandsarchiv. Diese Zweitregister sind über die Webseite des Landesarchivs (Arcynsis), sowie bei Ancestry und MyHeritage, online verfügbar.l
                aus eigener Erfahrung kann ich dir wirklich Lagis ans herz legen.
                MyHeritage und Ancestry haben sehr viel im Bestand, aber nicht alles. und gerade bei den Stammbäumen wimmelt es vor Fehlern

                mein liebstes Beispiel ist bei Ancestry das Fehlen der Geburtsurkunde meiner Urgroßmutter, welches z.B. auch im Stadtarchiv nicht zu finden ist.

                Sie wurde aber geboren und das nicht nur, weil ich das Original im Familenbesitz habe, sondern wie Lich sonst heute hier nicht schreiben könnte - ihr nicht deutscher Nachname wird auf ancestry übrigens falsch geschrieben

                daher immer doppelt prüfen

                Kommentar

                • Erny-Schmidt
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.06.2018
                  • 410

                  #9
                  Hallo Martin,
                  Zitat von hmw Beitrag anzeigen
                  Angaben aus dem Netz immer mit den Dokumenten von der Kirche bzw. dem Standesamt gegenprüfen. Leider gibt es viele Leute, die Sachen übernehmen, die so gar nicht stimmen. Und auch die Transkription von familysearch usw. sind nicht immer fehlerfrei. Also lieber auf Nummer sicher gehen! Bei der Suche auf familysearch und Co. ist das * jedenfalls oft hilfreich. Wenn z.B. unklar ist, ob der Name Müller oder Möller lautet, findest du mit M*ller beide Einträge. Gerade in solchen Fällen, wo die Namen mal auf Hochdeutsch und mal im Dialekt eingetragen wurden, kann das sehr hilfreich sein.
                  Speziell bei familysearch habe ich vor allem Zweifel an den alten IGI records. Was dort an zig Namen drin steht, konnte ich bei einer Stichprobe (KB Aschersleben) nur zum kleineren Teil (ca. 8 con 100) verifizieren. Die neueren Datenbanken bringen zwar weniger Treffer, die stimmen aber, soweit ich es mit eigenen Unterlagen überprüfen konnte. Die Transkriptionen ins Englische sind natürlich in der Tat bisweilen problematisch, gelinde gesagt.
                  Aber danke für den Tip, dass familysearch (inzwischen?) Wildcards akzeptiert. Dazu zwei Fragen: Geht auch Sch?lz statt Sch*lz? Und darf "exact spelling" zusammen mit Wildcards verwendet werden? Wenn ich z.B. nach Sch*lz recherchiere, möchte ich nur Schulz(e) oder Scholz haben, nicht aber z.B. "Stolze", "Schüler" etc., was familysearch ohne exact spelling sonst noch so alles ausgibt.

                  Gruß E. Schmidt.
                  Gruß E. Schmidt.
                  WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

                  Kommentar

                  • Erny-Schmidt
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.06.2018
                    • 410

                    #10
                    Hallo Ginsemer,
                    Zitat von Ginsemer Beitrag anzeigen
                    Wie seid ihr vorgegangen, als ihr angefangen habt, Daten über eure Vorfahren zu sammeln ?

                    Ich habe jetzt auf der Seite Ahnenforschung.net und auch familysearch angefangen, nach verschiedenen Namen zu suchen.
                    Macht man hier zu genaue Angaben, bekommt man oft keine Einträge. Macht man weniger Angaben, wird mal von den Suchergebnissen "erschlagen".

                    Gibt es hier Tricks, die man beachten sollte ?
                    Oder andere Seiten, die besser sind ?

                    Viele Seiten sind kostenpflichtig. Lohnt sich das oder bekomme ich da auch nicht mehr Infos, als in den kostenfreien ?
                    Angefangen hab ich mit Ahnenpässen aus dem 3. Reich. Mit denen ließ sich die Qualität der Suchportale recht gut überprüfen, sowohl was Richtigkeit als auch Umfang der Daten betrifft. Neben familysearch etc. habe ich vor allem in Adressbüchern und alten Zeitschriften gesucht. Freundlicherweise hat die UB Halle einiges aus meinem Suchfeld digitalisiert und bietet das zum großen Teil gratis an.
                    Die bisweilen recht seltsamen Outputs von familysearch ärgern mich auch, das ist mit der Zeit WIMRE sogar schlimmer geworden. Bei den alten IGI-Records hatte ich ca. 2005..8 bessere Trefferquoten, leider steht da allerhand drin, was nicht in den zugeörigen Kirchenbüchern zu finden ist, so jedenfalls bei einer Stichprobe meinerseits. Die lokalen Häufungen der gesuchten Namen waren aber dennoch aufschlussreich, wobei ich hoffe, dass sie nicht etwa durch den unterschiedlichen Fleiss der Mormonen in den jeweiligen Orten entstanden sind. Den Tip mit den Wildcards probiere ich demnächst aus. Hatte ich WIMRE vor Jahren schon versucht, funktionierte damals aber nicht.
                    Bei den kostenpflichtigen Datenbanken bin ich vorsichtig. Anchestry hat mir z.B. ohne account bessere Treffer geliefert als ab dem Zeitpunkt, als ich mir einen freien Zugang bei dem Laden eingerichtet hatte. Sobald die Digitalisierung der für mich interessanten Kirchenbücher bei Archion erfolgt ist, kaufe ich dort ein Abo, evtl. über einen Genealogie-Verein.

                    Gruss E. Schmidt.
                    Gruß E. Schmidt.
                    WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

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                    • hmw
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.06.2016
                      • 1369

                      #11
                      Hallo Erny,

                      das mit dem ? habe ich noch nicht ausprobiert, nutze die genaue Suche nur in den seltensten Fällen, wenn ich sonst von den Ergebnissen erschlagen werde. Meiner Meinung nach funktioniert die Suche bei Ancestry am besten. Vor allem bzgl. der Ortsangaben ist es hier (verglichen mit anderen Anbietern) ok. Bei älteren Ereignissen ist es hilfreich, als Geburts-, Heirats- oder Sterbeort immer den Ort anzugeben, in dem die Kirche stand. Wenn die Gesuchte Person in Dorf X geboren ist, das zum Kirchspiel bzw. der Pfarrei Y gehört, trage ich immer Y als Ort bei der Suche ein. Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Manche Ortsangaben sind falsch, bei Orten mit demselben Namen wird schon mal was durcheinander geworfen.

                      Schade, dass man sich damit relativ wenig Mühe gibt - da gerade unbedarfte Forscher aus Übersee diese falschen Informationen dann in die Welt tragen. Aber offenbar haben sie ja genügend begeisterte Nutzer (uns eingeschlossen), dass sie sich diese Missstände erlauben können.

                      Daher versuche ich, die Suchfunktion so wenig wie möglich zu nutzen, sondern lieber gleich in den entsprechenden Unterlagen der Standesämter un Kirchen nachzusehen.

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                      • hmw
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.06.2016
                        • 1369

                        #12
                        Zitat von Ginsemer Beitrag anzeigen
                        Hallo Martin,

                        dann bin ich ja auf gar keinem so falschem Weg.
                        Zu der Frage, nach welchen Bundesländern ich noch suche:
                        Zum einen Rheinland-Pfalz und da ich auch nach den Vorfahren meiner Frau suche, Bayern (Niederbayern)

                        Gruß
                        Mario
                        Hallo Mario,

                        in Rheinland-Pfalz können Ortsfamilienbücher eine große Hilfe sein. Ich habe gehört, im Forum gibt es einige Forscher, welche solche Bücher zuhause stehen haben und dort auch mal etwas für dich nachsehen können Hier eine Übersicht der rheinischen FB: http://www.wgff-digibib.de/Ext/Frame-Quellen.php

                        Wie meine Vorredner schon erwähnten, empfehle ich dir für die Suche in der Zeit vor den Standesämtern Archion (evangelisch) und Matricula (katholisch). Dort kann man viele Kirchenbücher selbst einsehen, statt sich auf die Indexierung der Mormonen verlassen zu müssen.

                        Viel Erfolg!

                        Gruß
                        Maritn

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                        • Erny-Schmidt
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.06.2018
                          • 410

                          #13
                          Hallo hmw,
                          Zitat von hmw Beitrag anzeigen
                          das mit dem ? habe ich noch nicht ausprobiert, nutze die genaue Suche nur in den seltensten Fällen, wenn ich sonst von den Ergebnissen erschlagen werde.
                          ...
                          Daher versuche ich, die Suchfunktion so wenig wie möglich zu nutzen, sondern lieber gleich in den entsprechenden Unterlagen der Standesämter un Kirchen nachzusehen.
                          "*" funktioniert in der Tat ganz gut. Für einige Namen, die ich suche, nützt es aber nur bedingt, weil an mehreren Stellen unterschiedliche Schreibweisen möglich sind. Das macht weiterhin mehrstufige Suchen erforderlich, allenfalls 1..2 Suchschritte weniger. "?" probiere ich noch, bisher hatte ich dafür noch keinen aktuellen Anwendungsfall.
                          Die direkte Suche in Kirchenbüchern habe ich mir 2x zugemutet. Das ist was für Rentner, die dafür keine Urlaubstage einplanen (und entsprechend Termin reservieren) müssen. Hinzu kommt, dass man beim etwas umständlichen Arbeiten mit Mikrofilmen unter Zeitdruck leicht Einträge übersieht. Die weiß-schwarzen Negativaufnahmen sind nicht besonders gut lesbar, hinzu kommt die z.T. grottige Schrift. u.a.m. Deswegen warte ich lieber, bis Archion soweit ist und investiere die Nutzungsgebühren für die Kirchenarchive lieber in Online-Abos.

                          Gruss E. Schmidt.
                          Gruß E. Schmidt.
                          WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

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                          • hessischesteirerin
                            Erfahrener Benutzer
                            • 08.06.2019
                            • 1333

                            #14
                            Zitat von Erny-Schmidt Beitrag anzeigen
                            Hallo hmw,

                            "*" funktioniert in der Tat ganz gut. Für einige Namen, die ich suche, nützt es aber nur bedingt, weil an mehreren Stellen unterschiedliche Schreibweisen möglich sind. Das macht weiterhin mehrstufige Suchen erforderlich, allenfalls 1..2 Suchschritte weniger. "?" probiere ich noch, bisher hatte ich dafür noch keinen aktuellen Anwendungsfall.
                            Die direkte Suche in Kirchenbüchern habe ich mir 2x zugemutet. Das ist was für Rentner, die dafür keine Urlaubstage einplanen (und entsprechend Termin reservieren) müssen. Hinzu kommt, dass man beim etwas umständlichen Arbeiten mit Mikrofilmen unter Zeitdruck leicht Einträge übersieht. Die weiß-schwarzen Negativaufnahmen sind nicht besonders gut lesbar, hinzu kommt die z.T. grottige Schrift. u.a.m. Deswegen warte ich lieber, bis Archion soweit ist und investiere die Nutzungsgebühren für die Kirchenarchive lieber in Online-Abos.

                            Gruss E. Schmidt.
                            ich weiß. nicht, welche Daten du in den Kirchenbüchern gesucht hast, aber ich war schon oft im Archiv habe aber noch nie mit Mikrofilmen gearbeitet, sondern immer in den Büchern online gesucht - nicht anders wie auf Archion

                            Leider besteht keine Garantie, dass die Bücher, die du brauchst, jemals auf archion online gehen und wenn, kann es Jahre dauern, bis es soweit ist.

                            Daten aus Suchportalen, (MyHeritage, ancestry, familysearch und wie sie alle heißen) geniesse ich mit Vorsicht, hier sind einfach zuviele Fehler enhalten oder es fehlen Daten - und auch in OFB's gibt es Fehler, denn kein Autor ist unfehlbar (habe gerade einen Autor auf einen Fehler aufmerksam gemacht)

                            ohne die direkte Suche in Kirchenbüchern wäre ich noch nicht soweit , wie ich es jetzt bin und dabei bin ich noch lange kein Rentner

                            Kommentar

                            • consanguineus
                              Erfahrener Benutzer
                              • 15.05.2018
                              • 5535

                              #15
                              Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
                              Leider besteht keine Garantie, dass die Bücher, die du brauchst, jemals auf archion online gehen und wenn, kann es Jahre dauern, bis es soweit ist.
                              Aus meiner Gegend ist nur sehr wenig bei Archion. Keine 10% würde ich sagen. Und das allermeiste wird auch niemals online gehen, da es im Staatsarchiv Wolfenbüttel liegt, welches keinen Vertrag mit Archion hat. Das Kirchenarchiv Magdeburg soweit ich weiß auch nicht.
                              Suche:

                              Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                              Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                              Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                              Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                              Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                              Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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