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  #1  
Alt 30.10.2017, 14:17
Nikodemus
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Standard Ritter Arnold de Redere

Ritter Arnold de Redere stand um 1220 in Diensten von Heinrich I. von Anhalt und lebte im heutigen Rieder oder Umgebung (Harzgerode).

Hat jemand Daten, Informationen oder ein Wappen?
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  #2  
Alt 30.10.2017, 15:03
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Alter Mansfelder Alter Mansfelder ist offline
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Hallo Nikodemus,

nein, weder noch, aber schau mal in den Codex diplomaticus Anhaltinus: https://de.wikisource.org/wiki/Codex...cus_Anhaltinus Wenn es etwas gibt, dann sollte es da am ehesten mit Quellenangaben drinstehen.

Es grüßt der Alte Mansfelder
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  #3  
Alt 30.10.2017, 16:38
Kleinschmid Kleinschmid ist offline
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Zitat:
Zitat von Nikodemus Beitrag anzeigen
Ritter Arnold de Redere stand um 1220 ...
Ich könnte einen Ardnold de Redere von 1155 anbieten - siehe hier.
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  #4  
Alt 09.11.2017, 16:36
Nikodemus
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Hallo zusammen,

Danke für die Hinweise!

Ich suche die Frau,Kinder und Vorfahren von Arnold de Redere.
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  #5  
Alt 09.11.2017, 18:45
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Hallo Nikodemus,
Zitat:
Zitat von Nikodemus Beitrag anzeigen
Ich suche die Frau,Kinder und Vorfahren von Arnold de Redere.
das ist ja sehr löblich. Aber wenn Du überhaupt sicher (!) bis dahin gekommen bist, sind die Chancen (jedenfalls was weitere Vorfahren betrifft) relativ gering. Um 1220 befinden wir uns ja schon in der sogenannten "urkundenarmen Zeit" - also einer Epoche, in der man quellenmäßig das gewöhnliche Ende der Fahnenstange schon mehr als weit überschritten hat.

Es grüßt der Alte Mansfelder
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  #6  
Alt 10.11.2017, 09:09
Nikodemus
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Danke, mir ist klar, dass dies schwierig ist, aber der Versuch ist ja nicht strafbar.

Ich habe als Nachkomme des Arnold de Redere im Gotha einen Ditzel von Harzgerode gefunden, der 1429 in Sippanfeld belehnt war, einem Lehen des Stifts Quedlinburg.

Ein Adelshaus "von Harzgerode" finde ich nicht. Gibt es einen Online-Zugang zu Urkunden des Stifts?
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  #7  
Alt 10.11.2017, 10:56
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Hallo Nikodemus,
Zitat:
Zitat von Nikodemus Beitrag anzeigen
Ein Adelshaus "von Harzgerode" finde ich nicht.

schau mal in dieses Buch, vielleicht findest Du darin Hinweise:
- Beiträge zur Geschichte des Geschlechts von Röder und von Harz. Nebst Urkunden und Stammtafel, Rothenburg 1865
Soweit ich sehe, gibt es das leider nicht digital.

Zitat:
Zitat von Nikodemus Beitrag anzeigen
Gibt es einen Online-Zugang zu Urkunden des Stifts?

Das wäre schön, aber soweit ist man leider noch nicht. Dafür musst Du immer noch direkt nach Magdeburg ins Landesarchiv fahren:

http://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?id=4354

PS: Hast Du zwischenzeitlich den Codex diplomaticus Anhaltinus ausgewertet, wie ich Dir oben in Beitrag #2 geraten hatte?

Es grüßt der Alte Mansfelder

Geändert von Alter Mansfelder (10.11.2017 um 11:01 Uhr) Grund: PS hinzugefügt.
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  #8  
Alt 11.11.2017, 15:09
Nikodemus
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Hallo Alter Mansfelder,

wiederum Danke für den Buchhinweis. Werde sehen, ob unsere Uni-Bibliothek das Buch hat.

Den Codex anhaltinus habe ich ausgewertet und viele neue Steine im riesigen Puzzle gefunden, die allerdings noch nicht zusammenpassen.

Das Problem sind die 6 verschiedenen Linien der von Roeder in D und A in Relation zu den Daten "meiner" Linie. Der bisher älteste im Gotha urkundlich nachgewiesene Ahnherr ist ein Ditzell Roder /von Roeder, der 1429 (wo im Raum Harzgerode und von wem?) belehnt wurde.

Wo könnte ich diese Lehnsurkunde finden?

Nikodemus
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  #9  
Alt 14.11.2017, 09:05
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Guten Morgen Nikodemus,

Zitat:
Zitat von Nikodemus Beitrag anzeigen
Der bisher älteste im Gotha urkundlich nachgewiesene Ahnherr ist ein Ditzell Roder /von Roeder, der 1429 (wo im Raum Harzgerode und von wem?) belehnt wurde. ... Wo könnte ich diese Lehnsurkunde finden?

da kann ich Dir weiterhelfen:

Freitag in der Pfingstwoche 1429: Markgraf Friedrich von Meißen belehnt „den gestrengen Hannsen Rödern, Dietrichen vom Hartze, syne halben Bruder, undt Ditzell Röder, Koppen Röders Sohn, synen Vettern ... (mit allem, was) ... der genannte Hanß Röder, in der Pflege zu Hatzeroda ... gehabt hatt“, u. a. mit einem freien Sattelhof in Harzgerode (vgl. das oben zitierte Buch Beiträge ..., S. 32-34, danach befand sich das Original 1865 im damaligen Staatsarchiv Bernburg, jetzt also in Dessau - dort als Pergamentoriginal über die Suchmaschine nicht zu ermitteln, vielleicht in einem Handschriftenband als Abschrift?)

Ein "Nachweis" ist der Gotha aber (nebenbei bemerkt) nicht - höchstens eine Erwähnung und Filiationsbehauptung, die der Überprüfung bedarf.

Wenn das Dein Ausgangspunkt sein sollte, dann solltest Du Dir wirklich das benannte Buch anschauen, denn dann bist Du mit dem Ritter Arnold de Redere bestimmt auf der falschen Fährte - denn "von Rieder" und "von Röder" sind mit Sicherheit zwei unterschiedliche Familien.

Es grüßt der Alte Mansfelder
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  #10  
Alt 14.11.2017, 11:49
Nikodemus
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Hallo Alter Mansfelder,

wiederum vielen Dank! Der Rödersche Sattelhof war tatsächlich im Pfandbesitz der besagten Familie.

Leider konnte ich das Buch "Beiträge zur Geschichte des Geschlechts von Röder und von Harz." bisher nicht lokalisieren.

Ich habe aber ein neues Puzzle gefunden: die Ritter von Rode mit Sitz im gleichnamigen (heute wüsten) Ort Rode etwa 5km südöstlich von Harzgerode hatten bis 1423 die Burg und Grafschaft Falkenstein im Pfandbesitz. Danach haben sie ihren Sitz aufgegeben.

Wieso glaubst Du, dass Arnold de Redere kein Vorfahr gewesen sein kann?

Viele Grüße aus Köln
Nikodemus
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