SPON: M. Stokowski, Wie ich unfreiwillig Reichsbürgerin wurde

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  • Bergkellner
    Erfahrener Benutzer
    • 15.09.2017
    • 2351

    SPON: M. Stokowski, Wie ich unfreiwillig Reichsbürgerin wurde

    Habe heute diese Kolumne gefunden und finde sie und die darauf folgende Diskussion so gut, dass ich sie euch nicht vorenthalten will.

    Link

    Lg, Claudia von den bergkellners


    PS: Das Problem kenne ich aus eigener Erfahrung. Als ich Mitte der 90er Jahre einen neuen Perso in Nürnberg beantragen wollte, verfrachtete die Sachbearbeiterin meinen Geburtsort Annaberg(-Buchholz) einfach nach Rumänien.
    Zuletzt geändert von Bergkellner; 12.12.2019, 12:19.
    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


  • Mariolla
    • 14.07.2009
    • 1698

    #2
    Hallo Claudia,
    als meine verstorbene Mutti ihre Rente vor vielen Jahren beantragte,
    so kam ihr Geburtsort Danzig (heute Gdansk geb. 1934) als polnischer
    Staatsbürger für sie heraus.
    Viele Behörden kannten sich nicht mit der Historie und der Geschichte
    damals sowie heute auch noch nicht damit aus.
    Viele Grüße Mariolla
    Zuletzt geändert von Mariolla; 11.12.2019, 21:36.

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    • ole
      Erfahrener Benutzer
      • 05.12.2014
      • 154

      #3
      Ich habe den Artikel inkl. Diskussion auch gefunden und für sehr lesenswert gehalten. Die Verfahrensweise der deutschen Bürokratie ist aber nicht unbedingt verwunderlich sondern eine Art westdeutsche Nachkriegskontinuität. Interessant ist, dass ausgerechnet mit Chemnitz bzw. Karl-Marx-Stadt anders verfahren wird: http://archiv.jura.uni-saarland.de/E...W/vbw7-00.html
      Da kann/darf/muss man durchaus weiter Karl-Marx-Stadt-Geborener bleiben.

      Kommentar

      • Xylander
        Erfahrener Benutzer
        • 30.10.2009
        • 6450

        #4
        hallo Claudia,
        ich hatte es auch gelesen, schätze die Autorin, bin nicht immer derselben Meinung. In Deinem Titel hat sie ein r zuviel. Da es um Namen-Sicherheit geht: kannst Du es noch entfernen?
        Viele Grüße
        Xylander

        Kommentar

        • Bergkellner
          Erfahrener Benutzer
          • 15.09.2017
          • 2351

          #5
          Zitat von Xylander Beitrag anzeigen
          hallo Claudia,
          ich hatte es auch gelesen, schätze die Autorin, bin nicht immer derselben Meinung. In Deinem Titel hat sie ein r zuviel. Da es um Namen-Sicherheit geht: kannst Du es noch entfernen?
          Viele Grüße
          Xylander
          Sorr(r)y ... da war wohl noch irgendwo noch ein r über.
          Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


          Kommentar

          • Hracholusky
            Moderator
            • 17.03.2016
            • 905

            #6
            Hallo,


            ein interessanter Artikel der die manchmal verworrenen Wege der Behörden aufzeigt. Wie "ole" schon schrieb wird mit ehemaligen Ortsnamen zu DDR-Zeiten anders verfahren. Meine jüngste Tochter ist auch weiterhin in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben gebürtig und nicht einfach in Guben.
            Ich persönlich kann oft nichts mit den deutschen Ortsnamen tschechischer Orte anfangen und muss dann erst schauen welcher Ort gemeint ist, da meine Familie tschechischstämmig ist und ich nie die deutschen Bezeichnungen gelernt oder gehört hatte vorher, abgesehen von den größeren Orten wie Prag, Pilsen u.s.w.
            Mit besten Grüssen
            Gerd

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            • Gandalf58
              Benutzer
              • 10.11.2015
              • 49

              #7
              Bin ich froh, dass ich in Hamburg geboren wurde. Vor ca. 1200 jahren war das mal die Hammaburg, aber das hat bei den Beamten scheinbar keine Auswirkungen mehr.


              Meine Mutter wurde in einem kleinen Vorort von Danzig geboren und zu dieser Zeit war Danzig noch Freistaat - wir sind also den Problemen auch hier "entkommen".

              :-)
              Baden/Württemberg: Löw, Scherle, Mörder, Lauffer, Jauch, Gallmann
              Poznan/Großpolen: Andrzejewski, Furmann, Sawicki, Cichorek, Budaj, Wieczorek
              Oberschlesien: Michalski, Wagner, Kuliga, Myszur, Godziek
              Taiwan: Cheng
              USA: Loew, Gallmann

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