Flucht von Ost nach West

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  • diehasenbande
    Erfahrener Benutzer
    • 30.12.2007
    • 169

    Flucht von Ost nach West

    Hallo liebe Mitforscher!

    Ein Großcousin von mir hat einen kleinen Bericht über die Familie Lilienthal verfaßt und darin stand folgendes:

    Ein schwerer Schickalsschlag traf dem Onkel und seiner Familie im Jahre 1949, der älteste Sohn Horst, war ein begabter Musiker, er hatte schon erfolgreiche Auftritte als Solist mit dem Rundfunkorchester " Ost " hinter sich, als er bei einem Fluchtversuch von Ost- nach Westberlin von russischen Soldaten erschossen wurde.

    Heute habe ich mit meinen Großcousin telefoniert und er hatte mich gefragt, da ich ja Internet hätte, ob man heute noch über diese Sache was in Erfahrung bringen könnte. Es meint auch sich erinnern zu können, dass man das ganze zu vertuschen versuchte. Angeblich sollte dieser Vorfall auch in der Zeitung gestanden haben.

    Google konnte mir nicht wirklich helfen. Wie und wo komme ich an Informationen

    Ich danke für Eure Hilfe.

    Grüße und noch einen schönen 2. Advents bzw. Nikolausabend

    Claudia
  • Hina
    Erfahrener Benutzer
    • 03.03.2007
    • 4661

    #2
    Hallo Claudia,
    so ganz verstehe ich das mit der Flucht von Ost- nach Westberlin allerdings nicht, denn bis 1961 gingen die Ostberliner ganz selbstverständlich abends in Westberlin ins Kino, in die Kneipe oder arbeiteten sogar in Westberlin und kehrten abends heim nach Ostberlin oder sie kehrten eben nicht mehr heim.
    Viele Grüße
    Hina
    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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    • Fiona48
      Erfahrener Benutzer
      • 14.11.2009
      • 249

      #3
      Hallo Claudia,

      die ganze Sache scheint mir etwas zwiespältig. Was in der Zeitung stand, kann man irgendwie nicht vertuschen.
      Gibt es noch Zugang zu Zeitungsarchiven?
      Versuch es einfach einmal.

      Gruß Fiona
      Gruß Fiona


      Suche:Ahlert, Bauerfeld, Braun, Gehlhaar, Haaning, Joscha, Kaufmann, Kirst, Klein, Lagerpusch, Lunker, Müller, Petzold, Rademacher, Reinhart, Schließke, Stoye, Szingelberg, Tettenborn, Walther, Werfel, Wilke

      Mehr Informationen:
      http://monikaboehmer.npage.de/

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      • Hina
        Erfahrener Benutzer
        • 03.03.2007
        • 4661

        #4
        Da das ein Vorfall in Berlin war, müsste es in der Berliner Presse gestanden haben. Das Zeitungsarchiv der Berliner Staatsbibliothek befindet sich im Westhafen.
        Viele Grüße
        Hina
        "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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        • JuHo54
          Erfahrener Benutzer
          • 27.12.2008
          • 1059

          #5
          Ost nach West

          Liebe Hina,
          das mag für Otto-Normalbürger ja gelten. Es gab bekanntlich 4 -Zonen und einige Mitbürger, die im Osten arbeiteten und lebten, aber Infos an z.B. Amerikaner weiter gaben. Diese Informanten waren oft Personen , die häufig zwischen den Zonen wechselten. So könnte es auch mit Claudias Horst gewesen sein. Meinem Vater jedenfalls gelang die Flucht mit Hilfe der Amerikaner, (sie haben ihn ausgeflogen) gerade noch so, aber auch nur weil er einen Tipp bekam. Solche Personen wurden einfach unter einem Vowand auf offener Straße verhaftet oder erschossen, aber kaum jemand spricht heute mehr darüber, dass es auch auf der "Flucht"erschossene gibt vor 1961.
          Dazu passt auch das Vertuschen, das Claudia angesprochen hat. Bei mir hat es dazu geführt, dass ich nie auch nur meine Oma im Osten besuchen durfte, erstens bekam ich kein Visum und 2. hätten sie mich gleich einkassiert, um an meinen Vater zu kommen...
          Liebe Grüße
          JuHo54
          Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen,
          nicht das Besitzen, sondern das Erwerben,
          nicht das Dasein, sondern das Hinkommen,
          was den größten Genuss gewährt.
          Carl Friedrich Gauß


          FN Wittmann und Angehörige - Oberpfalz-Westpreußen/Ostpreußen/Danzig - Düsseldorf- südliches Afrika
          FN Hoffmann und Angehörige in Oberschlesien- FN Rüsing/Gierse im Sauerland

          IG Oberpfalz- IG Düsseldorf und Umgebung - IG Bergisches Land - IG Ostpreußen-Preußisch Holland -IG Nürnberg und Franken

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          • Hina
            Erfahrener Benutzer
            • 03.03.2007
            • 4661

            #6
            Hallo JuHo,

            ja, von daher gesehen, wenn es um Spionage ging, dann ist das natürlich vorstellbar, dass jemand nicht einfach in ein öffentliches Verkehrsmittel gestiegen und über die Zonengrenze gefahren ist, sondern versucht hat, einen der nicht offiziellen Wege zu nehmen. Ich hatte hier erstmal an einen der vielen typischen "Wohnortwechsel" gedacht, wie es sie ja täglich gab.

            Eins verstehe ich jetzt nicht so ganz. Wenn sie Dich gerne einkassiert hätten, um an Deinen Vater zu kommen, gerade dann hätten sie Dir doch ein Visum regelrecht aufgedrängelt? Ich weiß von Bekannten (Wissenschaftler), dass die mit freundlichen Einladungen zu Kongressen und sonstwas gelockt wurden, in die DDR zu reisen, wo sie Jahre vorher mal herkamen. Ob man sie gleich einkassiert hätte, weiß man nicht so genau, das hätte sicher bei solchen Leuten zu großes Aufsehen erregt und die DDR war ja bemüht, ihr Bild international aufzubessern. Aber garantiert hätte man versucht, diese Leute unter Druck zu setzen und "anzuzapfen". Visum verweigert wurde ja immer dann, wenn sie jemanden "abstrafen" wollten. In Deinem Fall war das ja dann ein klarer Fall von Sippenhaft.

            Viele Grüße
            Hina
            "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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            • WRupprecht
              Benutzer
              • 29.11.2009
              • 60

              #7
              "Illegaler Grenzübergang" von Ost nach West

              Zitat von diehasenbande Beitrag anzeigen
              Hallo liebe Mitforscher!

              Ein Großcousin von mir hat einen kleinen Bericht über die Familie Lilienthal verfaßt und darin stand folgendes:

              Ein schwerer Schickalsschlag traf dem Onkel und seiner Familie im Jahre 1949, der älteste Sohn Horst, war ein begabter Musiker, er hatte schon erfolgreiche Auftritte als Solist mit dem Rundfunkorchester " Ost " hinter sich, als er bei einem Fluchtversuch von Ost- nach Westberlin von russischen Soldaten erschossen wurde.

              Heute habe ich mit meinen Großcousin telefoniert und er hatte mich gefragt, da ich ja Internet hätte, ob man heute noch über diese Sache was in Erfahrung bringen könnte. Es meint auch sich erinnern zu können, dass man das ganze zu vertuschen versuchte. Angeblich sollte dieser Vorfall auch in der Zeitung gestanden haben.

              Google konnte mir nicht wirklich helfen. Wie und wo komme ich an Informationen

              Ich danke für Eure Hilfe.

              Grüße und noch einen schönen 2. Advents bzw. Nikolausabend

              Claudia
              Hallo Claudia,

              ich bin 1960 mit meinen Eltern von Ost nach West geflohen und recherchiere zu diesem Thema.

              Es gibt eine nette Person, die an der Uni Münster zu Entführungen durch die Stasi wissenschaftlich gearbeitet hat: Email-Adresse über PN!

              Vielleicht kann sie weiterhelfen. Wenn nicht, bitte nochmal melden. Wahrscheinlich habe ich noch andere Möglichkeiten.

              Viele Grüße
              Wolfgang

              Suche: Leipzig: Rupprecht, Ebersberger, Hase, Fleig, Siersleben, Wagner, Lützen: Schlippe, Gühne, Rieger, Bolz, Speck, Pegau: Diesner, Jansch
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              • WRupprecht
                Benutzer
                • 29.11.2009
                • 60

                #8
                Stasi-Entführungen und -Morde, Russische Besatzung

                Zitat von Hina Beitrag anzeigen
                Hallo Claudia,
                so ganz verstehe ich das mit der Flucht von Ost- nach Westberlin allerdings nicht, denn bis 1961 gingen die Ostberliner ganz selbstverständlich abends in Westberlin ins Kino, in die Kneipe oder arbeiteten sogar in Westberlin und kehrten abends heim nach Ostberlin oder sie kehrten eben nicht mehr heim.
                Viele Grüße
                Hina
                Hallo Hina,

                Es gibt noch ein dunkles Kapitel in der deutschen Geschichte: Die Aufarbeitung der Aktivitäten des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi). Vor der Stasi war die russische Besatzungsmacht mit ähnlichen Methoden tätig. Aber es gibt entsprechende Quellen, die ich nach Recherche einstelle, wenn es gewünscht wird.

                Viele Grüße
                Wolfgang

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                • WRupprecht
                  Benutzer
                  • 29.11.2009
                  • 60

                  #9
                  Illegale Grenzübertritte

                  Zitat von Hina Beitrag anzeigen
                  Hallo JuHo,

                  ja, von daher gesehen, wenn es um Spionage ging, dann ist das natürlich vorstellbar, dass jemand nicht einfach in ein öffentliches Verkehrsmittel gestiegen und über die Zonengrenze gefahren ist, sondern versucht hat, einen der nicht offiziellen Wege zu nehmen. Ich hatte hier erstmal an einen der vielen typischen "Wohnortwechsel" gedacht, wie es sie ja täglich gab.

                  Eins verstehe ich jetzt nicht so ganz. Wenn sie Dich gerne einkassiert hätten, um an Deinen Vater zu kommen, gerade dann hätten sie Dir doch ein Visum regelrecht aufgedrängelt? Ich weiß von Bekannten (Wissenschaftler), dass die mit freundlichen Einladungen zu Kongressen und sonstwas gelockt wurden, in die DDR zu reisen, wo sie Jahre vorher mal herkamen. Ob man sie gleich einkassiert hätte, weiß man nicht so genau, das hätte sicher bei solchen Leuten zu großes Aufsehen erregt und die DDR war ja bemüht, ihr Bild international aufzubessern. Aber garantiert hätte man versucht, diese Leute unter Druck zu setzen und "anzuzapfen". Visum verweigert wurde ja immer dann, wenn sie jemanden "abstrafen" wollten. In Deinem Fall war das ja dann ein klarer Fall von Sippenhaft.

                  Viele Grüße
                  Hina
                  Hallo Hina,

                  die Pflege des internationalen Ansehens und der Akzeptanz kam erst 1956 oder später. Vorher wurden geflohene Systemkritiker im Westen ermordet oder entführt, vor Gericht abgeurteilt und auch zu Tode gebracht.

                  Mehr darüber, wenn Interesse besteht!

                  Viele Grüße
                  Wolfgang

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                  • JuHo54
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.12.2008
                    • 1059

                    #10
                    hallo Hina,
                    denen war wichtiger , Familien zu zerstören und zu schikanieren. Viele Jahre später war ich in einer Gruppe mit einem Bundestagsabgeordneten auf der Transitstrecke nach Berlin unterwegs. 4 Stunden hat es gedauert bis ich an der Grenze meinen Pass zurückbekam, solange stand der Bus mit offenen Türen im Winter an der Grenze...., das unterste wurde zu oberst gekehrt...

                    Viele Grüße
                    JuHo54

                    P.S.
                    @Wolfgang. Ich glaube außer von denen, die davon direkt oder indirekt betroffen waren, hat dies kaum einer im "Westen" wahrgenommen, auch die häufig sehr brenzlige Situation und die Gefahr der Eskalation wurde hier nicht realisiert....
                    Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen,
                    nicht das Besitzen, sondern das Erwerben,
                    nicht das Dasein, sondern das Hinkommen,
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                    Carl Friedrich Gauß


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                    • WRupprecht
                      Benutzer
                      • 29.11.2009
                      • 60

                      #11
                      Hallo JuHo54,

                      da kann ich nur zustimmen. Wir können froh sein, daß dieses Kapitel nun der Geschichte angehört. Aber es ist alles noch sehr frisch und viele Fragen nicht geklärt.

                      Wenn wir die Fragen erst in 50 Jahren stellen, werden wir weniger Antworten erhalten.

                      Viele Grüße
                      Wolfgang

                      Suche: Leipzig: Rupprecht, Ebersberger, Hase, Fleig, Siersleben, Wagner, Lützen: Schlippe, Gühne, Rieger, Bolz, Speck, Pegau: Diesner, Jansch
                      Markranstädt: Rieger, Hamburg: Rieger, Rother, Waldenburg (Schlesien): Jung, Präkelt, Schneider, Wallasch

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                      • Hina
                        Erfahrener Benutzer
                        • 03.03.2007
                        • 4661

                        #12
                        Zitat von JuHo54 Beitrag anzeigen
                        denen war wichtiger, Familien zu zerstören und zu schikanieren.
                        Hallo JuHo,
                        oh ja, das weiß ich nur zu gut. Ich denke, ich kenne mich im Thema ziemlich gut aus . Ich habe lange genug in Berlin gelebt und auch zum Thema recherchiert.

                        Wir sollten aber zurück zur eigentlichen Fragestellung kommen, wo man an Informationen für die Zeit von 1949 kommen kann. Da besteht ja die Schwierigkeit, dass es sicher noch vor Gründung der DDR war und solche Akten in der Hand der Russen und nicht der Stasi waren. An russische Akten ist natürlich kein Herankommen.

                        Viele Grüße
                        Hina
                        "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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                        • #13
                          @Hina:
                          Hallo Hina,
                          soweit mir bekannt ist, wurde die DDR am 07.10 1949 gegründet.

                          Unabhängig vom Monat, in dem diese Straftat begangen wurde, empfehle ich, sich an den BStU zu wenden. Hier müsste man auf jeden Fall Auskunft bekommen. Entweder liegt sogar etwas in den Akten-Beständen der ehemaligen DDR oder man könnte erfahren, wo diese Unterlagen heute aufbewahrt werden.

                          @JuHo54
                          "@Wolfgang. Ich glaube außer von denen, die davon direkt oder indirekt betroffen waren, hat dies kaum einer im "Westen" wahrgenommen, auch die häufig sehr brenzlige Situation und die Gefahr der Eskalation wurde hier nicht realisiert...."

                          Man sollte vielleicht doch nicht alles und jeden über einen Kamm scheren. Es sollen ja auch hier im Westen politisch-denkende Menschen gelebt haben und noch leben!

                          Gruß
                          Ursula

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                          • WRupprecht
                            Benutzer
                            • 29.11.2009
                            • 60

                            #14
                            Flucht von Ost nach West

                            Hallo Claudia,

                            es gibt weitere Möglichkeiten, an die gewünschten Infos zu kommen:

                            Bürgerkomitee "15. Januar" e.V.
                            "Horch und Guck"
                            Winsstr. 60, 10405 Berlin

                            Telefon: 030 | 24 72 56 04
                            E-Mail: info[at]horch-und-guck.info

                            Das Bürgerkomitee ist auch an Informationen interessiert und hilft gern weiter, wenn Informationen dort vorliegen und/oder kann Kontakte vermitteln.

                            Viele Grüße
                            Wolfgang

                            Suche: Leipzig: Rupprecht, Ebersberger, Hase, Fleig, Siersleben, Wagner, Lützen: Schlippe, Gühne, Rieger, Bolz, Speck, Pegau: Diesner, Jansch
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                            • JuHo54
                              Erfahrener Benutzer
                              • 27.12.2008
                              • 1059

                              #15
                              @ Hina: Ja Hina ,
                              du hast Recht, wir sollten zum Thema zurückkommen. Mein Vater hat sich beharröich ausgeschwiegen, worum es damals ging und ich habe es bis heute nicht geschafft, dahinter zu kommen. Es ist wirklich extrem schwierig. ... alles wird vertuscht, nicht nur von den Russen..

                              @Ursula: ich war lange Jahre politisch sehr aktiv, ich will beim besten Willen, nicht alle über einen Kamm scheren, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass häufig beide Augen davor verschlossen wurden. Das ging soweit, dass ich auf einer Veranstaltung in der Rhön gefragt wurde, wie ich den rübergekommen sei aus Braunschweig.....von Menschen, die politisch aktiv waren und eigentlich wissen sollten,dass BS nicht jenseits der Grenze lag...

                              @carlton: Es liegt dort eben nicht als wäre es nie geschehen....in meinem Fall wenigstens...
                              Viel Grüße
                              JuHo54
                              Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen,
                              nicht das Besitzen, sondern das Erwerben,
                              nicht das Dasein, sondern das Hinkommen,
                              was den größten Genuss gewährt.
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