Guten Morgen,
seit einer Weile bereitet mir folgender Sachverhalt Kopfzerbrechen und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat einen Ratschlag parat:
Meine 3x-Urgroßmutter Emilie Tiltsch war laut Stammbaum katholisch und wurde im schlesischen Schönwalde geboren. 1863 brachte sie einen unehelichen Sohn zur Welt und ließ ihn katholisch taufen. Mehr ist über sie und ihre Herkunft nicht bekannt.
Soweit so gut, dachte ich mir, dann suchst du mal in den kath. KB von Schönwalde nach ihrer Taufe. Leider Fehlanzeige. Anschließend habe ich in den KB des Nachbarortes Silberberg gesucht, ebenso Fehlanzeige.
Hinzu kommt, dass mir Details aus dem Taufeintrag ihres Sohnes seltsam vorkommen. Es gibt keinen männlichen Paten, einzige Patin ist die Hebamme. Weiter tritt eine angeheiratete Verwandte als Taufzeugin auf, die demzufolge evangelisch gewesen sein muss.
Aufgrund dessen frage ich mich, ob Emilie vielleicht nicht doch evangelisch gewesen ist (die ev. KB aus dieser Gegend sind leider verschollen). Bislang hatte ich nicht den Fall, dass ein uneheliches Kind eine andere Konfession erhielt als die Mutter. Und wenn die Hebamme als Patin auftrat, könnte es sich dann um eine Nottaufe gehandelt haben?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Gruß
Zima
seit einer Weile bereitet mir folgender Sachverhalt Kopfzerbrechen und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat einen Ratschlag parat:
Meine 3x-Urgroßmutter Emilie Tiltsch war laut Stammbaum katholisch und wurde im schlesischen Schönwalde geboren. 1863 brachte sie einen unehelichen Sohn zur Welt und ließ ihn katholisch taufen. Mehr ist über sie und ihre Herkunft nicht bekannt.
Soweit so gut, dachte ich mir, dann suchst du mal in den kath. KB von Schönwalde nach ihrer Taufe. Leider Fehlanzeige. Anschließend habe ich in den KB des Nachbarortes Silberberg gesucht, ebenso Fehlanzeige.
Hinzu kommt, dass mir Details aus dem Taufeintrag ihres Sohnes seltsam vorkommen. Es gibt keinen männlichen Paten, einzige Patin ist die Hebamme. Weiter tritt eine angeheiratete Verwandte als Taufzeugin auf, die demzufolge evangelisch gewesen sein muss.
Aufgrund dessen frage ich mich, ob Emilie vielleicht nicht doch evangelisch gewesen ist (die ev. KB aus dieser Gegend sind leider verschollen). Bislang hatte ich nicht den Fall, dass ein uneheliches Kind eine andere Konfession erhielt als die Mutter. Und wenn die Hebamme als Patin auftrat, könnte es sich dann um eine Nottaufe gehandelt haben?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Gruß
Zima
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