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  #1  
Alt 22.10.2018, 11:51
ZNC ZNC ist offline
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Registriert seit: 22.10.2018
Beiträge: 8
Standard Mosaik für Mosaik ... auf der Suche nach Mosaik-Stücken

Hallo in die Runde,
für meine Kinder möchte ich einen Ahnenstammbaum erstellen. Ich selber bin um die 60 Jahre alt, geboren in Istanbul, seit den 60ern hier in NRW lebend.

Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand erstrecken sich die Wurzeln meiner Kinder und Teile meiner Wurzeln von Rumänien, über Griechenland, über die Ägäis-Region, über Anatolien, über den Kaukasus (Tscherkessen) bis hin nach Damaskus.

Aufzeichnungen in der Art der hiesigen kirchlichen Register gibt es in diesen Regionen nicht. Vermutlich werde ich irgendwann bei der 6. oder 7. Generation aufhören müssen, wenn ich Glück habe vielleicht 8. Aber sei es drum.

Deshalb bin ich nunmehr hier "gelandet" LG
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  #2  
Alt 22.10.2018, 14:20
Benutzerbild von Cardamom
Cardamom Cardamom ist offline weiblich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 15.07.2009
Ort: Oberfranken
Beiträge: 2.023
Standard

Hallo ZNC,
herzlich willkommen bei den Ahnenforschern!
Auch wenn die Aussichten nicht so groß sein mögen, sehr weit in die Vergangenheit zu kommen; die Nachforschung ist auf jeden Fall spannend und beschert interessante Einblicke, wie die eigene Familiengeschichte in die große Länder- und Weltgeschichte eingewoben ist.

Wir helfen auf Fragen, wie man das mit der Suche enstellt, so gut wir können; es gibt viele Experten für betsimmte Regionen.
Dann wünsche ich viel Erfolg!


Liebe Grüße
Cornelia
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  #3  
Alt 22.10.2018, 14:34
Benutzerbild von Manu0379
Manu0379 Manu0379 ist offline weiblich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 15.02.2018
Ort: Berlin
Beiträge: 352
Standard

Hallo ZNC,

also ich finde sechs bis acht Generationen schon sehr beachtlich, vor allem wenn man sieht, dass du in verschiedenen Region Osteuropas forscht. Das ist ja durchaus schon Anfang des 19. Jahrhunderts, also 200 Jahre zurück. So weit bin ich bei einigen meiner Ahnenstränge noch nicht

Viel Spaß hier und ich wünsche Dir, dass du mit Hilfe der Osteuropa-Forscher noch ein wenig weiter kommst.

Viele grüße
Manu
__________________
Regionen und Namen meiner Sackgassen:
(Neu) Karstädt, Groß Laasch und Umgebung: Möller, Gäth, Laudan, Lüth, Rohk, Dien, Ihde, Schell, Giese, Dreyer, Madaus, Hinrichs, Suhr, Tägeln, Hamann, Mellmann
Region Suckow, Prignitz: Schütt, Krutzki, Lenth, Kop(p)low, Berger, Madaus, Giestemann,
Hamburg, S-H: Osterhof, Bauer, Scheele, Kohlmeyer, Eggers, Warge, Brandenburg, Mensen
Niedersachsen: Fehmer
Rawitsch: Schmidt, Kwittua, Poranske/-ska/-ski, Eitner, Fran(c)ke, Bergmann
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  #4  
Alt 23.10.2018, 06:44
ZNC ZNC ist offline
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Themenstarter
 
Registriert seit: 22.10.2018
Beiträge: 8
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Lieben Dank Euch.

Die Geschichte meiner Kinder (Generation 1) konnte ich bei einem Zweig zur 6. Generation zwar nur namentlich, aber immerhin verorten.

In der türkischen Region kommt erschwerend noch hinzu, dass Nachnamen erst nach 1935 entstanden sind.

Bei dem syrischen Zweig der Familie könnte ich Glück haben mit weiteren Informationen, da es sich um eine angesehene Familie handelt, jedoch hat der Krieg viele Menschen in die Welt verstreut.

Rumänien, da habe ich noch gar keine Ahnung.

In der Türkei bietet der Staat einen Zugang zum Stammbaum, da werde ich den Zugang noch beantragen.

Die unterschiedlichen Länder und Orte spiegeln die Ausbreitung und den Untergang des osmanischen Reiches wider und in Teilen durch meinen Großvater die Gründung der türkischen Republik, bis hin zu meinen Eltern, die in den 60ern nach Deutschland angeworben wurden.

Ich bin sooo neugierig. Am Anfang kann ich mich nicht so sehr einbringen, wohl eher werde ich wohl Euer Wissen anzapfen, aber mit der Zeit wird sich dies ändern.

In diesem Sinne: Danke für Euer Willkommen.
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  #5  
Alt 23.10.2018, 20:30
Benutzerbild von Omarosa
Omarosa Omarosa ist offline
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Registriert seit: 13.03.2012
Ort: Hessen
Beiträge: 687
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Hy, ich sag auch mal ,,Willkomm bei den ,,Süchtigen"
Du schreibst Rumänien. Wo in Rumänien?
Vielleicht, ja nur vielleicht kann ich helfen. Bitte dann Namen und so weiter was Du hast einstellen.
__________________
Es Grüßt Omarosa
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  #6  
Alt 23.10.2018, 20:36
Benutzerbild von OlliL
OlliL OlliL ist offline männlich
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Registriert seit: 11.02.2017
Ort: NRW
Beiträge: 4.578
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Willkommen!
Türkei... Syrien... das sind jedenfalls Regionen die man hier nicht so häufig liest. Da wird das mitlesen jedenfalls spannend sein für mich
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  #7  
Alt 24.10.2018, 09:44
ZNC ZNC ist offline
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Themenstarter
 
Registriert seit: 22.10.2018
Beiträge: 8
Standard Mosaik-Steine: Türkei, Rumänien, Schwarzmeer, Griechenland, Kaukasien ...

So Ihr Lieben,

danke für Eure Rückmeldungen. Derzeit schlage ich mich mit dem Programm "Ahnenblatt" rum. Die Eingabemöglichkeiten sind sehr gut, jedoch die Darstellung der Daten ist für mich Neuling sehr unübersichtlich. Ich muß zuviel rumklicken um auf eine bestimmte Ebene zu kommen, dann jedoch habe ich den Zweig, den ich noch bearbeiten will bereits vergessen

Deshalb beginne ich jetzt auf Basis der CSV-Daten aus dem Ahnenblatt-Programm eine Excel-Datei zu erstellen. Ich hatte gelesen, dass es Vorgaben gibt, um derartiges selber zu dokumentieren, ich finde jedoch nicht mehr diese Quelle

@Omaros,

nachfolgend die Daten, die Rumänien betreffen und mir vorliegen (sie stammen von einer Cousine). Inwieweit diese Eintragungen der türkischen Behörde stimmt, weiß ich nicht. Vom familiären Hörensagen wurde immer gesagt, dass dieser Zweig väterlicherseits von mir und ein anderer mütterlicherseits Tscherkessen seien. Ob in der Familie Tscherkessen mit Tataren verwechselt wurden, wer weiß - Tataren wäre in diesem Zweig und bei dieser Verortung historisch passender.

VN: Fatma Selime NN: unbekannt (weiblich) ca. 01.07.1824 in Mangalya (Mankalya), Rumänien

Mutter von:
VN: Şaban NN: Alpözü (männlich) ca. 01.07.1865 in Dobuca (Dobruca), Rumänien

Der Nachname "Alpözü" ist selten in der Türkei zu finden, wobei in der Nähe von Sivas, Türkei, es entweder einen Stadtteil oder Dorf oder Ansiedlung mit diesem Namen gibt, muß ich noch nachhaken.

Woher türkische Nachnamen stammen, das weiß ich beim besten Willen nicht, auch nicht, wie man diese recherchieren kann. Vielleicht hat irgendjemand, der das hier liest, ja vielleicht einen Tipp?

Das Problem ist einfach, dass es in der Türkei keine Kirchenbücher wie in Europa gab und die Nachnamen-Pflicht 1935 eingeführt wurde. Die osmanischen Archive sind größenteils zerstört worden, wo restliche zu finden sind, entzieht sich meiner Kenntnis.

LG
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  #8  
Alt 25.10.2018, 06:42
ZNC ZNC ist offline
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Registriert seit: 22.10.2018
Beiträge: 8
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Falls noch jemand im türkischen Raum nach seinen Ahnen forschen will, hier ein interessanter Artikel darüber, welche Quellen überhaupt anzapfbar sein könnten:
http://tarihmektebi.blogspot.com/201...cikarilir.html

Niederschmetternd ist, dass viele ältere Quellen nicht übersetzt sind und osmanisch in arabischer Schrift geschrieben wurde.
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