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Hallo ThelmaLouise,
klar, wir sind furchtbar neugierig. Wir sind ja nicht so verknöcherte Adelsforscher, die nur die "von"s durchzählen und sich monatelang über unbelegbare Daten rumstreiten - das ist eine andere Fraktion . Bei uns war es letztendlich einfach nur Zufall, dass wir in solche Familien geboren wurden und wir auch noch Genealogie als Hobby betreiben und uns für Geschichte interessieren. Neugier ist da natürlich etwas ganz wichtiges. Ist doch totlangweilig, immer nur Namen und Daten zusammen zu tragen. So eine Adelsgenealogie kann ganz schön riesig werden. Interessant wird es erst, wenn man sich die Leute, die sich hinter dem Namen verbergen, etwas genauer anschaut. Je nach Quellenlage, kommt da oftmals recht interessantes bei raus. Und vor allem ist ein Blick über den Tellerrand immer eine Bereicherung. Ich glaube, das macht eben den Unterschied aus, ob man das alles ganz verbissen betreibt oder mit viel Spaß und breitem Interesse. Deine Geschichte ist herrlich . Bleib bei uns und wir werden bestimmt noch viel Spaß zusammen haben . Das Rätsel ist gelöst, zumindest das geographische. Naja, Deine Oma war eine sehr weise Frau, auch wenn sie sich vielleicht in der Region vertan hat. Sie hat eben auf das kleine Wort "Umweg" nicht so ganz geachtet. Vielleicht hat sie immer an Bayern gedacht . Dass goldene Käfige scheußlich sind, wem sagst Du das. Ich bin ja noch ziemlich verschont geblieben, bin etwas nachgezügelt aber meine älteren Brüder hatten noch das "Regime" der Großmutter voll und ganz abbekommen. Da ging es noch "standesgemäß" zu, wie in der Monarchie. Für jeden Mist gab es einen Bediensteten, die dann ständig wechselten, weil die Oma eine Despotin war. Es gab tausend Dinge, die nicht getan werden durften, blieb also übrig, sich hinter dicken Büchern zu verbarrikadieren. Kein Wunder, dass der Großvater zum Halodri mutierte und sich auf weit entlegenen Besitz niederließ. Dort führte er ein ganz normales zeitgemäßes Leben, in dem er sich unternehmerisch betätigte und seine Firma mit Pauken und Trompeten in den Sand setzte. Futsch war all die Herrlichkeit und der Besitz, nur die Großmutter merkte nichts und machte munter so weiter bis zu ihrem Tod. Tja, mit dem Hofknicks ist dort wohl wenig anzufangen? Viele Grüße Hina |
#12
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Bei meiner weiteren Recherche habe ich folgenden Artikel aus der "Zeit"; Rubrik: Zeitläufe, entdeckt.
Hier scheint es noch einen weiteren Sohn (geb.1785) zu geben, der nur vom König nicht als eigenes Kind anerkannt wurde, da dieses während der Ehezeit mit Ritz geboren wurde. http://www.zeit.de/2004/02/A-Lichtenau?page=1 Mit liebem Gruß ThelmaLouise P.S. Bemerkenswert ist der Umstand, dass der Kronprinz sich bereits in die 11 Jöhrige Wilhelmine verliebte, wie ich vorgestern irgendwo im Internet lesen konnte (Quelle suche ich gerade wieder). Im vorliegenden Link wird berichtete, dass der Kronprinz sich um deren Erziehung kümmerte und sie mit 15 zur weiteren Erziehung (gesellschaftlichen Schliff) Potsdam verließ. |
#13
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Liebe Thelma Louise
Klar bin ich (sind wir) da neugierig , schließlich ist man ja schon etwas herumgekommen, obwohl ich in dem bekannten Inselstaat noch nicht war (aber zumindest nicht weit davon). Dabei lagen meine ersten beiden Vorschläge, siehe oben, gar nicht soo daneben. Keine Sorge, ich glaube kaum, daß wir zur genealogischen Erforschung besagter Dynastien schreiten werden: 39 Ehefrauen und mehr dürften auch Hinas superpotentes Ahnenprogramm zu bersten bringen, ganz zu schweigen von meiner provisorischen kleinen PAF-Version... da kämen die Mormonen mit ihren Heiligen Handlungen gar nicht mehr hinterher, obwohl die ja auch mehrere Ehefrauen dulden... mit vielen Grüßen Johannes PS.1 Hatte Hinas mail mit beinahe der gleichen Aussage zu Anfang glatt übersehen... PS.2 Über das Kind vom Kammerdiener Rietz, das dann nicht mehr anerkannt wurde, habe ich auch gelesen. |
#14
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Genaue Ahnenlinie
Mahlzeit,
gibt es denn irgendwo eine detaillierte Ahnenaufstellung von Wilhelmine von Lichtenau? Mein Vater und meine Oma väterlicher Seits behaupten felsenfest, dass Wilhelmine von Lichtenau eine geradlinige Ahnin sei. Ich kann mir dies nicht vorstellen, da meine Uroma Encke und nicht "von Lichtenau" hieß. Mich regen diese Behauptungen wahnsinnig auf, weil es eher nach münchhausener Behauptungen, als Tatsachen klingt. Jedes Mal wenn ich Unterlagen verlange, dann wird drumherum geredet und nichts faktisch auf den Tisch gelegt. Wenn es dazu einen Ahnennachweis bis in die aktuelle Zeit gäbe, wäre das sehr interessant und könnte damit mal endlich die Prahlerei meines Vaters und Oma bekommen. Liebe Grüße von einer ganz normal Sterblichen Helen-Sophie |
#15
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Hallo Helen-Sophie,
vielleicht solltest Du mal sortieren was Du wissen willst. Um eine eventuelle Abstammung von Wilhelmine Enke nachzuweisen, brauchst Du nicht ihre Ahnen, sondern ihre Nachkommen. Diese hießen, wie Du sicherlich in den vorherigen Beiträgen gelesen hast, nicht Enke. Außerdem sind ihre Nachkommen lückenlos erforscht und bekannt, so dass auch Deine Familie es genau wüßte. Um solchen Familienlegenden auf den Grund zu gehen, hilft im Übrigen auch Familienforschung, mit der man am Besten bei sich selbst anfängt. Viele Grüße Dirk |
#16
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Guten Abend 👋 😊
Vielen Dank für den aufschlussreichen Hinweis. Soweit war ich tatsächlich auch schon 😅👍🏻 |
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