Florian von Rüth oo Josepha von Gleissenthal

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  • Kastulus
    Erfahrener Benutzer
    • 18.03.2012
    • 1527

    Florian von Rüth oo Josepha von Gleissenthal

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1755 - 1840
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Raum Straubing etc.
    Konfession der gesuchten Person(en): kath.
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Grüß Gott,

    ich suche Infos zu Florian von Rüth: geb. ca. 1755, 1784 Regierungsrat in Straubing, 1786 Pfleger in Schwarzach (welches??), 1799 Landrichter von Mitterfels und Schwarzach, 1803 von Landau/Isar. Ehefrau: Josepha von Gleissenthal. Florian hatte auch irgendwann ererbten Besitz in Dorfen/Erding.

    Vielleicht findet jemand etwas zu dem Paar.
    Schönen Abend!
    Kastulus
    Zuletzt geändert von Kastulus; 11.11.2022, 19:33.
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #2
    Hallo,

    erster Fund https://books.google.de/books?id=qL9...dum%22&f=false

    üblich also eher Rüdt.

    Grüße

    Thomas
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

    Kommentar

    • Kastulus
      Erfahrener Benutzer
      • 18.03.2012
      • 1527

      #3
      Danke, hast recht mit dem Namen. Habe auch nur Rüdt - habe mich vertippt. Lindum ist bei Dorfen.

      Kastulus

      Kommentar

      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13440

        #4
        Schwarzach sollte wegen https://books.google.de/books?id=bj5...dum%22&f=false wohl der heutige Markt im Lkr Straubing-Bogen sein.

        Wieso hier 1812 und im link oben 1809? https://books.google.de/books?id=8il...dum%22&f=false

        Thomas
        Zuletzt geändert von Kasstor; 11.11.2022, 20:36.
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #5
          Zitat von Kastulus Beitrag anzeigen
          Florian hatte auch irgendwann ererbten Besitz in Dorfen/Erding.
          Also Lindum hat er hiernach gekauft.
          Erwas anders hier: https://books.google.de/books?newbks...n+r%C3%BCdt%22 vielleicht ja Erbschaftskauf?

          Hier eine Vbg Gleißenthal Wolfswiesen bei den Großeltern https://books.google.de/books?id=pvV...orf%22&f=false

          Der Schriftsteller Günter de Bruyn ist einer Verwandtschaft hiernach knapp entgangen.

          Thomas
          Zuletzt geändert von Kasstor; 11.11.2022, 21:00.
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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          • Manni1970
            Erfahrener Benutzer
            • 17.08.2017
            • 2396

            #6
            Hallo!

            Nach Siebmacher wurde ein Ruedt v. Lindum erst 15.3.1786 durch Kurfürst Karl Theodor v. Bayern geadelt.

            Am 13.10.1806 wurde der Landrichter von Landau, Florian v. Rüdt, zum wirklichen Hofgerichtsrath zu München befördert.

            Unter dem 23.1. oder 12.8.1812 wurde der kgl. bair. Landrichter zu Landau Johann Florian von Rüdt auf Lindum samt seinen Abkömmlingen beiderlei Geschlechts bei der Klasse der Edlen in die Bairische Adelsmatrikel eingetragen.

            1819/20 ist er noch Landrichter zu Landau.

            8.6.1821 wegen Krankheit in den Ruhestand versetzt.

            Heute um 7 Uhr morgens verstarb nach mehrmonatlichen schmerzlichen Krankenlager der kgl. Reg.Rath. und Landrichter zu Landau, Florian Rüdt, mit den heiligen Sterbesak. im Alter von 68 Jahren. ... München, den 13.3.1826. Josepha v. Rüdt, geb. Freyinn von Gleissenthal. Anton v. Rüdt, kgl. Reg.Konzipent für sich und im Namen seiner 5 Geschwister.
            KB: https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5B...255bf9495a9744


            MfG
            Manni
            Zuletzt geändert von Manni1970; 11.11.2022, 23:31.

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            • Manni1970
              Erfahrener Benutzer
              • 17.08.2017
              • 2396

              #7
              Noch ein paar Puzzleteilchen:

              1833 wurde an der Uni Ingolstadt August Leopold v. Rüdt aus Landau zum Dr. jur. promoviert. Er hatte sich 1826/27 dort eingeschrieben.
              1809/10 schrieb sich an der Uni Ingolstadt Anton Philipp v. Rüdt aus Schwarzenberg ein. Er hatte sich bereits am 8.11.1809 an der Uni Landshut eingeschrieben.

              Wilhelmine v. Rüdt aus Lindum, oo 30.3.1837, Maximilian Aloys Frhr. v. Asch, * 7.11.1791, +~1843, kgl.bay. Hptm.

              Josephine von Rüdt geb. Freiin v. Gleißenthal entschlief im Alter von 85 J 5 M am 15.4.1854 in München.
              KB:

              Sie war die Tochter der Theresia Freifrau v. G., geb. Freiin v. Wolfwiesen, + 28.8.1812 mit 68 Jahren, und dem Joseph Frhr. v. G. zu Thalersdorf, Schachendorf u. Zandt, * 4.11.1716, + ?

              Johann Florian Rüdt wurde am 7.4.1758 geboren. Aber wo?

              Zws. 1772-1776 wird mehrfach ein Florian Rütt am Regensburger Gymnasium erwähnt. Und 1776/77 hatte sich an der Uni Ingolstadt ein Florian Rüth aus Mitterteich eingeschrieben - allerdings für Theologie??
              Die Rüth aus Mitterteich waren ziemlich verbreitet, viele studierten, wurden Ärzte, Pfarrer usw. Vl. ist das mit Theologie ein Fehler und es sollte Jura heißen. Vom fraglichen Mitterteich sind aber keine KB online.

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              • Manni1970
                Erfahrener Benutzer
                • 17.08.2017
                • 2396

                #8
                Stellt sich hier noch die Frage: Wie kam so ein "kleines Licht" wie der Rüdt Florian an ein Adelsdiplom und dann auch noch zu einer Freiin als Ehefrau?

                Wenn da mal nicht etwas Uneheliches im Spiel war und der alte Gleißenthal hatte dafür gesorgt, daß der Verursacher zumindest geadelt war, bevor ihn seine Tochter ehelichte und der Nachwuchs somit halbwegs standesgemäß auf die Welt kam.

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                • Kastulus
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.03.2012
                  • 1527

                  #9
                  Guten Morgen,

                  vielen Dank für die vielen passenden Antworten. So gut ist es mir schon lange nicht mehr gegangen. Schön, dass auch Infos über die Gleissenthals dabei sind. Ich schaue jetzt, wie ich alles miteinander verknüpfen kann. Seltsam, dass sich Florians Geburt nicht so einfach findet. Vielleicht hieß er ursprünglich doch Ried etc.

                  Zu Mannis kleinem Licht: im Zusammenhang mit dem Herrn von Rüdt steht die Fam. Schintling. Lorenz Johann Schintling ist von Herzog Karl Theodor 1790 geandelt worden, weil er die Beschäftigung der Gefangenen auf dem Land und im Gefängnis eingeführt und dadurch deren Resozialisierung ermöglicht hatte. Habe ich wenigstens gelesen. Es gibt also auch einen lobenswerten Hintergrund!

                  Kastulus wünscht Euch einen besonders angenehmen Sonntag!
                  Zuletzt geändert von Kastulus; 13.11.2022, 11:16.

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