Mach das, das ist eine gute Sache.
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Ich finde den Preis durchaus in Ordnung, Seriösität vorausgesetzt.
Ich selbst zahle für eine Stunde Recherche eines seriösen Familienforschers Euro 30. Das finde ich angemessen.
Natürlich kann (!) es mehr Spaß machen, selbst zu recherchieren, selbst zu forschen. Aber wenn es um Jahre vor 1800 geht bin ich im letztlich froh, einen versierten Fachmann gefunden zu haben.
Seine Arbeit besteht eben nicht nur, reine Daten zu sammeln, sondern sie aufzubereiten, zu übersetzen, zusammen zustellen und bei den vielen Namen auch einmal "quer" zu denken.
Dazu fehlt mir das Wissen (und auch die Zeit).
CarstenMvH
Carsten
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Hallo Yvonne,
mir kommt die Zahl der Personen ein bischen viel vor.
300 Personen aus einem Ort? Hat der Forscher vielleicht seine eigene Familie erforscht und kommen da die 300 Personen vor?
Ist es ein Heimatforscher?
Ein echter Familienforscher ist froh über einen Austausch oder sucht mal geziehlt für einen anderen Forscher, da ist Kostenbeteiligung manchmal ausgemacht.
Schau Dir mal zuerst die Probenamen an, nicht daß Du von verschiedenen Adressbüchern die Namen bekommst, die gar nicht zu Deinen Namen passen.
Ich habe mal schon für die Suche bei einem Berufsgenealogen 150 Euro bezahlt, hat sich ausgezahlt. Das war aber nur die Suche nach einem Namen und die Vorfahren über 3 Generationen.
Viel Glück
wünscht
Gudrun
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Hallo,
300 Personen für einen Ort sind nichts ungewöhnliches.
Ich selbst erstelle ein Ortsfamilienbuch. Trotz, dass es noch in Bearbeitung ist und sicher noch 1- 2 Jahre braucht, bis ich es durch meinen Verein veröffentlichen kann, helfe ich jetzt schon vielen Leuten, ihre Vorfahren in diesem Ort zu finden. Und dies unentgeltlich. Da kommen schnell mal 300- 500 Personen an Daten zusammen, die ich diesen Leuten schicke.
Es herrscht oftmals ein Denken, soviel wie möglich Provit zu machen. Dabei geht es doch in der Familienforschung darum, sich soviel wie möglich gegenseitig zu helfen. Einfach um des Forschens willen.
Ich würde mich an Deiner Stelle erst einmal erkundigen, welchen Umfang die Daten haben, welche Querverweise es gibt und vor allem wie seriös der Forscher ist.
Solltest Du die Daten kaufen, müsstest Du sie bei seriöser Familienforschung sowieso gegenprüfen.Schöne Grüße
mini
Suche: Johann Christoph Hacke, Uhrmacher, + vor 1761 in Halberstadt
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Hallo,
es dreht sich doch nicht um ein Ortsfamilienbuch. Da kommen manchmal sogar noch viel mehr Namen vor. Es soll doch zu der Forschung von Yvonne passen und da bin ich mir nicht so sicher, daß das paßt. Wenn es paßt, dann wäre es wie ein 6 im Lotto.
300 Euro auf einmal ist natürlich auch viel Geld, obwohl, im Laufe der Forschung gibt man sehr viel mehr Geld aus.
Viele Grüße
Gudrun
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moorbold1
Hallo Yvonne,
bin es noch einmal ein letzes mal
300 Euro sind nichts, auch wenn es hier einige behaupten; leider ist es so!
Das Hobby Ahnenforschung ist teuer.
Natürlich kann man sagen, dass man dann lieber selbst forscht, auch wenn es 10 Jahre dauern sollte...
Ich habe nicht so viel Zeit.
Es gibt noch so viel zu erforschen; da wären diese zusätzlichen 10 Jahre verlorene Jahre.
Man muss Prioritäten setzen.
Wie wichtig sind dir diese Daten?
Könntest du sie eventuell selbst ohne größere Anstrengung erforschen?
Müsstest du evtl. in ein Archiv, welches sich nicht in deiner Nähe befindet?
Denke an die anfallenden Kosten (Benzin; evtl. Unterbringungskosten).
Vielleicht sind dann die 300 Euro doch nicht soooo viel
PS:
Bei euch Frauen gibt es doch auch die doppelte Haushaltsführung (so muss der Ehemann nicht unbedingt einem auf`s Dach steigen)Zuletzt geändert von Gast; 23.04.2011, 08:54.
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Wer ist der Mensch?
Bist Du mit ihm verwandt oder kennst Du ihn persönlich?
Wenn nicht: Finger weg.
Wenn ja: triff Dich mit ihm oder ruf ihn an, schreib ihm einen Brief etc. und quetsch ihn aus, woher die Daten kommen, ob er die Personen selbst erforscht hat, was Du für die 300 € bekommen würdest etc.
Wenn die Familie nicht adelig ist, werden es kaum Kopien von Taufeinträgen aus dem 13. Jh sein, abgesehen davon, daß es für "Otto Normalbürger" vermutlich aussichtslos ist, seine Linie überhaupt bis ins 13. Jh nachvollziehen zu können. Ein Grund dafür sind oft fehlende Quellen und wechselnde "Beinamen". Feste Familiennamen besonders für die einfache Bevölkerung auf dem Land gab es erst später.
Deshalb klingt das ganze für mich eher unseriös und ich würde die Finger davon lassen.Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
also ist heute der richtige Tag
um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
Dalai Lama
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@XJS ja wir waren irgendwann (angeblich) Adlig aber so weit ist meine eigene Forschung noch nicht. Ich bin erst im Jahre 1798, aber mal schauen ich werde die Kirchenbücher unserer Gemeinde mal durchforsten. Aber erstmal müssen die Ferien vorbei sein.
Ach ja der Mann der mir die Daten verkaufen will ist schon seriös habe die Adresse auch vom Ahnenforscherverein. Aber 300 € finde ich schon heftig. Er befasst sich schon ewig mit unserer Gemeinde und mit dem Landkreis und verkartet die Kirchenbücher und einträge auch.
Gruß
Yvonne
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Hallo Yvonne
Ich rate dir ab, nicht aus den Gründen,das Ahnenforschung selbst gemacht werden soll, da wärst du ja dumm,wenn du die Daten geliefert bekommst, man kann deswegen noch genauso Spaß dran haben.
Ich selbst habe vor einigen Jahren auch so ein Paket mit etwa 250 Namen gekauft, damals allerdings für 100 DM, da gab es keinen einzigen mir bekannten Verwandten darin, nach einigen Stichproben, ich habe die Gemeinden angeschrieben,war das Ergebnis, das es diese Namen nie gegeben hat in diesen Gemeinden.
Geld war nicht mehr zum zurückholen, Adresse gab es nicht mehr.
Ich denke das es Schwindel ist, falls es nicht ein Einwohner deiner gesuchten Ortschaft oder Stadt ist, falls er aus deiner Stadt ist, müsste er mindestens ein Heimatforscher sein,warum hätte er sonst die Daten.
Hast du seinen Namen schon mal im Internet eingegeben,ob über ihn was drin steht?
LG
Irmengard
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Nein
Hallo Yvonne,
meines Erachtens braucht man da gar nicht zu überlegen: ein ganz klares NEIN zu dem Kauf.
Wenn sich der Typ bereits jahrelang mit der Gemeinde beschäftigt hat (vermutlich gibt es auch ein OFB?), hat er ein Ahnenprogramm. Da braucht er nur mit einem Klick auf einen Verwandten von Dir zu gehen und Deinen Stammbaum bis ... auszudrucken. So habe ich auch meinen Stammbaum erhalten - allerdings von einem sehr seriösen Menschen, der mir das OFB für 25,- Euro (meine ich zu erinnern) verkauft hat und mir gratis dazu meinen Stammbaum geliefert hat.
Alles andere ist Schwindel, unseriös und nicht zu unterstützen. Mein Geld wäre mir zu schade - zumindest dafür, es diesem Menschen in den Rachen zu werfen.
Schöne Ostern!
CorinnaImmer noch auf der Suche nach:
PÄTZOLD, VOGEL, KALASSE, HABISCH, NITSCHKE aus Oberschlesien, sowie Rieck in Hamburg und Kröß.
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hallo,
ich habe von jemanden, übers Internet, die Vorfahren meines Mannes
bis 1600 pfaffzig umsonst bekommen.
300 EUR würde ich nie bezahlen.
UschiSchlesien: Gottschling, Krischock, Bargende, Geburek, Missalle
Niedersachsen : Bleidistel, Knoke, Pipho, Schoenebeck, Plinke
NRW : Wilms, Oesterwind, Schmitz, Wecks
Rheinland Pfalz : Ingenbrandt, Schmitt, Ries, Emmerich
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