Interessiert sich der Rest eurer Familie auch für Ahnenforschung?

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  • meena
    Benutzer
    • 04.10.2009
    • 20

    #61
    Also, bei mir interessiere ich mich glaub am meisten dafür - bin ja auch die einzige, die danach forscht und auch mehr über die Personen wissen will
    Aber auch meine Schwester und meine Mutter sind daran interessiert, wenn ich ihr erzähle, was ich so neues herausgefunden hab.
    Aber ich glaube, meine Oma (mütterlicherseits) ist sehr stolz auf mich - klingt vllt. etwas merkwürdig. Sie erzählt immer ganz stolz anderen Leuten, dass ich Ahnenforschung mache und dass ich viel herausfinde. Traurigerweise kann ich über ihre Familie bis jetzt nichts herausfinden, da die KB von ihrem Dorf (sie kommt aus Pommern) verschollen sind. Aber bei ihrem verstorbenen Mann (meinem Opa )ist sie auch interessiert und sie versucht auch immer mir von den Personen zu erzählen, die sie aus seiner Familie noch kennengelernt hat und sie erinnert sich mehr und mehr .
    Ein guter Anfang ist gottseidank der Ahnenpass der Familie , den mein Uropa angefertigt hat.
    Auch mein Onkel (Bruder meiner Mutter) erzählt mir oft von früher - da er ja noch ganz andere Erinnerungen hat, als meine Mutter. Und er interessiert sich fast so viel wie ich dafür - und er kann es kaum abwarten, wann ich ihm endlich den Stammbaum zuschicke!

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    • Anna v. Sachsen
      Erfahrener Benutzer
      • 24.07.2004
      • 598

      #62
      hier mein Negativ-Beispiel:
      ich bin im Besitz einer umfassenden Urkundensammlung, die seiner Zeit zwecks s.g. Ariernachweis zusammen getragen wurde.
      Es gibt nun noch einige Cousinen und einen Cousin, die mit den gleichen Leuten mehr oder weniger verwandt sind und diese Urkunden nicht besitzen.
      In einem Anfall von familiärem Wahnsinn kam ich auf die Idee, ALLE Urkunden entsprechend der Zahl der Cousinen/Cousin zu fotokopieren und sie ihnen als verwandtschaftliche Freundlichkeit zukommen zu lassen.
      Es waren knapp 400 Kopien, ich war zwei Stunden damit beschäftigt, sie entsprechend zusammen zu stellen, ich habe nette Anschreiben handschriftlich verfaßt und ich habe das Porto bezahlt.
      Antwort = NULL! Kein Danke, keine Empfangsbestätigung, rein garnichts!
      Ich brauch´wohl nicht besonders zu erwähnen, daß ich diese Leute nicht mehr kenne.
      Gabi

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      • AlphaNy
        Benutzer
        • 09.01.2009
        • 30

        #63
        Hallo Gabi,

        wahrscheinlich musst du froh sein, dass sie einfach nichts geantwortet haben. Im schlimmsten Fall hätten sie sich vielleicht noch darüber beklagt, dass sie von dir so viel unnützes Papier zugeschickt bekommen .

        Aber ein wenig kann ich deine Leute auch verstehen, wenn man sich für das Thema so gar nicht interessiert, kann man mit den Urkunden sicher auch nicht wirklich etwas anfangen.

        Bei mir war es letztens eine Personenbeschreibung von 1830, die den Bruder eines Vorfahren betraf. Ich fand sie zufällig im Amtsblatt und da es in unserer Familie sowieso kaum alte Fotos gibt und erst recht niemand weiß wie unsere Vorfahren damals aussahen, war ich völlig aus dem Häuschen wegen des Fundes.
        Dann habe ich das natürlich sofort allen Familienangehörigen geschrieben...
        und niemand fands interessant .
        So ist das eben.

        LG
        Andrea
        Suche nach Eichmeier / Eichmeyer besonders in Köln.

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        • #64
          Mein Hobby löst bei den anderen Familienmitgliedern nur Kopfschütteln aus.

          Dabei habe ich auch viele Fotos zusammengetragen.

          Sieht alles total interessant aus.

          Aber die undankbare Brut verdreht nur die Augen


          Meine Oma, welche mich in meiner Kindheit mit "ihren" Familiengeschichten öfters gernervt hat, wäre jetzt sicherlich mein größter Fan; aber leider schon verstorben...

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          • fred56
            Erfahrener Benutzer
            • 11.11.2009
            • 703

            #65
            Nun ja ... der Rest der Familie hüllt sich mehr oder weniger in Schweigen ... so ganz vereinzelt kommen mal, hier und da ... wenn überhaupt ein paar wenige Details ...


            .... aber nach wochenlangen Bemühungen ist meene Frau mit aufgesprungen ... und sucht nun eifrig nach Ihren Wurzeln

            Also, immer schön hartnäckig bleiben, früher oder später "erwischt" es jeden ...

            Grüße vom fredi
            FN: Kantel, Piechocka, Rozalska, Bittner, Oginska, Lewandowska, Klejs, Nizak, Bentkowski
            aus dem Raum Gnesen & Posen

            FN: Rutter, Mutschmann, Dittmann, Pankratz, Raabe, Timm, Tober
            aus dem Großraum Thorn

            FN: Piatkowski aus dem Raum Neutomischel

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            • SuzieQ66
              Erfahrener Benutzer
              • 21.07.2010
              • 101

              #66
              und hier die Frau von fred56
              Und wie er gebohrt hat . Aber nun hat es mich auch erwischt. Allerdings mache ich das ohne Unterstützung meiner Familie, bzw. meiner Eltern. Der Rest ist bereits tot. Die stehen nicht so wirklich auf dieses Thema. Mir macht es aber Spass und es kann gar nicht schnell genug vorangehen. Bin noch etwas ungeduldig

              Liebe Grüße
              SuzieQ
              FN Schmid, Rewitzer, Wagner, Leipold aus Pleystein
              FN Ohm aus Königsberg
              FN Grunow und Tiecke aus Berlin
              FN Frank aus Friedrichroda

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              • maulwurf
                Benutzer
                • 10.11.2009
                • 37

                #67
                ... ich wühle gern im Dunkeln!

                Meine Mutter hat heute auch den Kopf geschüttelt. In einer Großfamilie aufgewachsen hatte ich schon früh keine Orientierung, mit wem ich wie verwandt bin, was wohl mit Auslöser ist für meine Sucherei...
                Die Ergebnisse möchten alle gerne sehen, aber diejenigen, die vor Ort mal als Rentner einen Ausflug machen könnten, interessieren sich leider wenig. Vielleicht ändert sich das mit meinem neuesten Fund.
                Ich mache das für mich und meine Kinder - auch mit systemischem Hintergrund.

                Herzlichst
                maulwurf

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                • maus282
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.07.2010
                  • 355

                  #68
                  Ich erforsche ja den Stammbaum für meinen Mann. Dadurch sind die Schwiegereltern schon interessiert. Mein Mann reagiert schon mal etwas genervt, wenn der PC an ist und er nur noch Stammbaum liest. ;o)

                  Meine Mama hab ich damit auch angesteckt und sie hat schon fleißig Daten gesammelt und Verwandte "genervt". Das gute daran, man kommt mit seinen Leuten wieder ins Gespäch.

                  Momentan habe ich auch einen kleinen Stillstand und muss bis Mitte August warten, denn da steht der nächste Archivbesuch an. )

                  Viele Grüße
                  maus282
                  Suche alles über Danto, Wohlmuth, Sellmeier, Merkel und Langguth in Bayern, Thüringen und Rheinland-Pfalz

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                  • maulwurf
                    Benutzer
                    • 10.11.2009
                    • 37

                    #69
                    Ich habe heute erfahren, dass mein Schwiegervater ungefähr zeitgleich mit mir vor kurzem ganz doll eingestiegen ist ! Er hat sich sogar ein Programm gekauft! Ich freu mich!!!

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                    • Hueterin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 14.01.2009
                      • 133

                      #70
                      Ja,darüber haben wir schon mal geplaudert und das Resultat ist immer das Gleiche.Es gibt wohl in jeder Familie nur 1, 2 Leute die auf den Zug Ahnenforschung aufgesprungen sind.Doch wir die" Reisenden "haben unsere täglichen Hochs und Tiefs und das zählt!!Oder?Selbst die Bekanntschaften hier in dem Forum machen diese Reise wertvoll.Kunigunde

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                      • meandmore
                        Benutzer
                        • 25.09.2010
                        • 32

                        #71
                        Hallo
                        In meinen Familien wurde und wird sehr rege geforscht, allerdings mit einem für mich sehr großen Unterschied: ein Onkel aus meiner "Stieffamilie" konnte bis ca. 1708 "seine" Familie erforschen.
                        Mein Mann, noch ein echter Ostpreuße, kann seine Ahnen anhand des DGB bis 1863 zurück verfolgen.
                        Meine eigenen Wurzeln, die meiner "Blutsverwandschaft", lassen sich schwerlich erforschen, weil meine leibliche Schwester kein Interesse hat und meine eigene Familie naturgemäß immer kleiner wird. Für mich kann ich nur sagen (in Bezug auf meine Schwester) schade das dieser Virus nicht ansteckend ist. Ich wünschte ich hätte als "Kind" besser zu gehört und mehr gesammelt.

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                        • Garfield
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.12.2006
                          • 2140

                          #72
                          Ich bin in meiner Familie die einzige, die forscht. Interessieren tut es die wenigsten...

                          Mein Vater hört gerne zu bzw sieht sich die Stammbäume an, wenn ich meine neusten Ergebnisse vortrage. Bei seiner Familie ist es so, dass sich wirklich gar keiner drum tut, man kann froh sein, wenn sie sich an ihr eigenes Geburtsdatum erinnern . Möglich, dass er es deshalb interessant findet, da ihm früher nicht so viele Geschichten erzählt wurden.
                          Meine Mutter hört zu wie bei jedem anderen Thema auch und ist wohl vor allem froh, dass ich kein "dümmeres" Hobby habe.
                          Meine Grossmutter interessiert sich zwar nicht so für die Ergebnisse, jedoch erzählt sie gerne von früher und versorgt mich auch immer mit alten Sachen, die sie noch findet.
                          Zwei Cousinen und ein Cousin meiner Mutter sind interessiert und wollten dann auch mal den fertigen Stammbaum bekommen. Deren Familien haben aber schon immer den Kontakt unter Verwandten gepflegt und waren interessiert, wie es den anderen ging. Hängt sicher damit zusammen.
                          Ein jüngerer Cousin von mir (Italien) war im Frühling ganz erstaunt, als er das erste Mal seinen Stammbaum in voller Grösse sah. Und direkt danach hagelte es Vorwürfe gegen seinen Vater, der würde ihm nie was erzählen, er habe gar nicht gewusst, dass er so viele Verwandte habe usw. Auf den nächsten Besuch hin wird er auf jeden Fall eine Kopie des Stammbaums erhalten. Mal sehen ob es ihn dann noch interessiert. Da er aber als einziger der Familie studieren wird, bleibt da noch etwas Hoffnung, dass er aufgeschlossener ist als die anderen .

                          Mein Grossvater und mein Onkel (sein Sohn) interessieren sich so gar nicht für die Vergangenheit, beide sagten unabhängig voneinander, "was vorbei ist, ist vorbei, wozu an Vergangenes denken". Beide sind seit langem (ca 35 bzw 25 Jahre) geschieden, da macht das natürlich Sinn.
                          Immerhin konnte ich meinem Grossvater nun begreiflich machen, dass ich nicht nur trockene Daten sammle, sondern mich auch Geschichten interessieren und die Lebensumstände. Das verstand er dann schon eher.
                          Viele Grüsse von Garfield

                          Suche nach:
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                          • Leineweber12
                            Erfahrener Benutzer
                            • 20.08.2010
                            • 1537

                            #73
                            Ich bin in meiner Familie auch die einzige, die sich für die Ahnen interessiert und forscht. Innerlich schütteln wahrscheinlich alle den Kopf und halten mich für ein wenig... na ja, "plem plem", dass ich so viel Zeit damit verbringe. Schließlich könnte man die doch auch sinnvoller nutzen.. Meine neusten Ergebnisse streue ich dann ab und zu mal in Gespräche ein, aber ich erwecke damit keine Begeisterungsstürme. Ab und an werde ich mal gefragt:" Na, was machen die Toten?" und dann ist auch schon gut.
                            Aber im Prinzip stört mich das auch nicht, es ist ja mein "Hobby".

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                            • irmengard
                              Erfahrener Benutzer
                              • 06.01.2010
                              • 187

                              #74
                              Allein im Dschungel der Ahnen

                              Mir geht es auch nicht besser wie euch, jeder hat Interesse dran in der Familie, aber wehe es soll mir jemand Daten rausgeben,der Weg vom Stuhl bis wo hab ich das ist sehr weit.
                              Manchmal komme ich mir wie ein Bettler vor, sie wollen zwar alle ein Endergebnis sehen, und wehe ich hab einen vergessen, aber dazu tun will keiner was.
                              Sie haben zwar alle was ,das sie mir bei Gelegenheit raussuchen aber die Gelegenheit läßt oft sehr lang auf sich warten, wenn es überhaupt erfolgt.
                              Ich telefoniere und maile oft stundenlang, höre die Begeisterung bei manchen aber auf das versprochene warte ich dann ewig. Natürlich gibt es auch ein paar Ausnahmen, die sofort reagieren und auch Bilder oder Daten sofort zuschicken, aber leider sind das die wenigsten.
                              MFG
                              Irmengard

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                              • ostergen
                                Benutzer
                                • 07.10.2006
                                • 62

                                #75
                                Hallo zusammen, ich bin insofern in einer guten Lage. Meine Frau ist zwar keine begeisterte Forscherinn, sie hat jedoch schon Tage mit mir in den verschiedensten Archiven zugebracht. Sie ist mir auch bei der Entzifferung manches Dokumentes eine große Hilfe. Das wars aber auch schon. Die Schwägerinn verspricht mir schon seit Jahren Infos zu geben. Da gibt es Hessen einen schönen Spruch: Viel babbel (für Nichthessen: Geschwätz), wenig mach. Meine Schwäger weigern sich aus religiösen Grunden mir z.B. Daten von sich oder ihren Kindern zu geben. Da hat es schon einige, im Grunde sinnlose, Diskussionen gegeben. Meine Kinder finden das alles wahnsinnig toll, aber richtig interessieren sie sich nicht dafür. Deswegen sagt meine Frau oft: warum machst du dir diese Arbeit und hockst stundenlang über kaum leserichen Dokumente. Eine Cousine hat nachdem ich keine Daten mehr liefern konnte den Kontakt abgebrochen. Ich habe von ihr allerdings ein paar guten Informationen erhalten. Also um es kurz zu sagen: keiner, und den kenn ich nicht. Aber mir macht es einen wahnsinnigen Spass und wenn ich einen Knoten wieder gelöst habe freue ich mich sehr. Das allein zählt!!
                                Erhard (Oster)

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