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Capobus in Moskau
Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1750-1820 Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Moskau Konfession der gesuchten Person(en): ev Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Erik-Amburger Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): - Liebe Rußlandkenner! Ich habe mich bisher mit der Ahnenforschung in Rußland bisher noch nie beschäftigt und bräuchte heute mal Eure Hilfe: In der Erik-Amburger-Datenbank habe ich nämlich den Kaufmann Johann Joachim Capobus gefunden, der von 1817 bis 1820 Kirchenältester in der Michaelskirche (ich vermute mal in Moskau) gewesen ist. Vermutlich ist er also 1820 gestorben. http://dokumente.ios-regensburg.de/a...d=12945&mode=1 Er ist in Rostock geboren worden. Dort kann ich aber seinen Geburtseintrag leider nicht finden. Gibt es die Möglichkeit seinen Sterbeeintrag in Moskau einzusehen um herauszufinden, wer sein Vater war? Besten Dank für Eure Hilfe und Tipps Dieter |
#2
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Hallo,
gestorben ist er 1820 wohl nicht, denn an dem Tag, an dem das Ende seiner Kirchenältesten-Zeit vermerkt ist, gibt es vier neue. Das scheint mir eher das Ende einer Wahlperiode gewesen zu sein. Frdl. Grüße Thomas |
#3
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Danke Thomas! Da habe ich wohl doch etwas vorschnell interpretiert ;-)
Beste Grüße Dieter |
#4
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Zitat:
Sein Sterbeeintrag wird keinen Vatersname enthalten. Das ist der Fall nur, wenn das kleine Kind stirbt. HG Marina |
#5
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Hallo,
wenn sich die Namensgebung bei Amburger nach dem russischen Modus richtet, den Vatersnamen anzugeben, wäre der ja Jochim o. Joachim. Dazu gäbe es hier ja einen Anwärter mit einer ausbaufähigen Ahnenreihe: http://www.geni.com/people/Jochum-He...00014169631271 , der auch zeitlich in etwa hinkommen würde. Frdl. Grüße Thomas |
#7
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Liebe Freunde!
Joachim war der Vatersname nicht. Das war der Doppelvorname. Wenn der Vatersname bekannt ist, dann wird er bei Amburger als "Name des Vaters" angegeben. In den russiaschen Quellen wird dieser Mann auch mit Doppelvorname und ohne Vatersname erwaehnt. HG Marina |
#8
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Zitat:
HG Marina |
#9
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Hallo Marina,
hast Recht, dass sollte ich eigentlich anfangs zufügen : es konnte ein Teil des deutschen Doppelvornamen sein, welches im Original in Russland nicht anzuwenden war und ist. Was Amburger aus verschiedenen Quellen angesammelt hat -war bereits stark russifiziert: Ivan Ioakimovič.... Und im Jahre 1839 konnte gleiche Person unter Ivan, Vatersname Ivanowitsch erscheinen...Капобус Иван Иванович. Was ist mit Eheschließung? Mit freundlichem Gruß Lora |
#10
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Hallo zusammen,
da habe ich ja schon wieder einiges dazugelernt! Vielen Dank! Der Joachim Heinrich Capobus war 1755 Taufpate in Nykirken und hat erst 1763 geheiratet. Er lebte zu der Zeit schon in Norwegen. Da Johann Joachim aus Rostock stammt, glaube ich auch eher nicht, dass Joachim Heinrich der Vater war. In einem alten Tagebuch des Kaufmanns Schomann in Rostock (1732-1816) steht, dass Johann Joachim Capobus 1795 zum Besuch seiner Verwandten in Blankenhagen (das liegt ganz nah bei Rostock) reiste und von dort über die Leipziger Messe zu Land zurück nach Moskau. Die Blankenhagener Capobus zu dieser Zeit kenne ich, aber wie der Moskauer Capobus mit denen verwandt war, ist mir leider noch ein Rätsel. Dazu bräuchte ich den Vater... Euch aber vielen Dank für die Infos und das Mitdenken Dieter |
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