Sackgasse nach Einkindschaftsakte - Würzburg

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  • SafeHaven
    Erfahrener Benutzer
    • 21.11.2014
    • 433

    Sackgasse nach Einkindschaftsakte - Würzburg

    Hallo zusammen,

    bereits das letzte mal konnten mir das Forum bei einem Fall mit einem unehelichen Kind und seinem leiblichen Vater super weiterhelfen. Deshalb wende ich mich wieder an euch, auch wenn es sehr verzwickt ist.

    Hergenröther, Barbara wurde am 30. Sept. 1856 in Würzburg als uneheliches Kind der Maria Ursula Hergenröther aus Bischofsheim/Rhön geboren. Die Mutter hat dort gearbeitet, weshalb manche (gefundenen) Geschwister in Bischofsheim und manche in Würzburg zur Welt gekommen sind. Scheinbar alle unehelich und von verschiedenen Vätern. Geheiratet hat die Maria Ursula auch nie. Kein Eintrag zum Vater in der Heirats- und Sterbeurkunde der Barbara.

    Die Pflegschafts-/Einkindschaftsakte gibt ein paar Namen zu Vätern der Geschwister preis, nur den der Barbara nicht. Der leibliche Vater des Kindes hat der Mutter verboten den Namen zu nennen und auch die vom Gericht angeheuerten Freunde und Bekannten der Mutter konnten nichts in Erfahrung bringen. Vor Gericht wurde immer nur über seinen Anwalt kommuniziert.
    Ein kleiner Hinweis war, dass die Mutter mit Hilfe des Vaters ein Haus gekauft/erstritten hat. Der Grundbucheintrag verweist auf ein Hypothekenprotokoll, das leider 1945 in Würzburg verbrannt ist.

    Nun stehe ich wieder in einer Sackgasse, da es scheinbar auch kein Testament der Maria Ursula gibt, bzw. es wurde keins mit Hilfe des Archivars gefunden. Auch die Sichtung der Akten des Zivilprozesses des Amtsgerichts waren erfolglos.
    Wie kann ich weiter ansetzen? Je mehr der Vater versucht hat sich zu verstecken, desto mehr ist meine Neugier, warum er nicht mal in einer Gerichtsakte genannt wurde, da ja niemand wirklich darauf Zugriff hatte.

    Ich bin über jeden Tipp dankbar!

    Liebe Grüße,
    Jana
    Zuletzt geändert von SafeHaven; 08.10.2016, 18:30.
    Auf der Suche nach Spuren der Familie..

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  • MH54321
    Erfahrener Benutzer
    • 09.09.2014
    • 404

    #2
    Hallo SafeHaven,

    Das mit dem Haus finde ich interessant. Das zusammen mit der Tatsache, das der Kindsvater alles unternimmt, um seinen Namen aus der Gerichtsakte herauszuhalten, lässt mich spekulieren, das er eventuell Anwalt oder Angestellter bei Gericht war? Vielleicht sogar der Richter selbst? Scheint ja zu sein, als ob er sich mit dem Procedere auskannte.

    Vielleicht war der Mann mit einer reichen Erbin verlobt/verheiratet und musste einen Skandal unbedingt vermeiden. Anwalt war ein angesehener Beruf, so angesehen, das auch ein verarmter Angehöriger des niederen Adels damit sein Brot verdienen konnte ohne an Ansehen zu verlieren oder die Chance auf eine standesgemäße Heirat aufzugeben.

    Was du noch tun könntest - DNA-Test wäre eine Möglichkeit. Braucht aber extrem viel Glück, weil du nur dann Erfolg hast, wenn Nachfahren des Kindsvaters sich ebenfalls testen lassen und es geographisch im Stammbaum nur an dieser einen Stelle Überschneidungen gibt.

    Ich habe einen DNA-Test gemacht weil mein verstorbener Großvater mütterlicherseits unehelich geboren wurde. Gleichzeitig leben meine Eltern und meine Oma mütterlicherseits noch, so das ich sie testen konnte. Mit den Daten meiner Oma, meiner Mama und den Daten meines Onkels mütterlicherseits konnte ich ein sog. Kit erstellen, das nur Daten meines Großvaters enthält. Damit habe ich ein paar interessante Treffer, unter anderem aus Finnland und einen Cousin dritten Grades aus den USA, dessen Großmutter nur 40 km von meinem Großvater entfernt geboren wurde. Den Namen meines Urgroßvaters habe ich damit noch lange nicht. Ich müsste einen Verwandten der Mutter meines Großvaters finden, um weiter zu kommen. Aber schon jetzt bin ich ein wenig schlauer über die genetische Herkunft und ich habe wirklich alles menschenmögliche getan, um diese Linie zu erforschen.

    Viele Grüße,

    mh.
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    • SafeHaven
      Erfahrener Benutzer
      • 21.11.2014
      • 433

      #3
      Hallo mh,

      vielen Dank für deine ausführliche Antwort

      Über einen Vater, der bei Gericht beschäftigt war, habe ich noch nie nachgedacht. Bisher war ich nur der Überzegung, dass er a) einen viel höheren Stand als die Mutter hatte und somit sich keine offiziellen unehelichen Kinder leisten konnte oder b) verheiratet war. Eventuell sogar beides.
      Einen DNA-Test halte ich für einen wirklich sehr interessanten Ansatz, der scheinbar auch sehr viel Glück erfordert. Bisher habe ich es zwar noch nicht in Betracht gezogen, aber meine Quellen scheinen langsam erschöpft. Da es so viele Anbieter dazu gibt, wäre es da möglich mir deinen per Nachricht zukommen zu lassen?


      Weitere Ideen und Ansätze sind natürlich immer noch gern gesehen!

      Liebe Grüße,
      Jana
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      • MH54321
        Erfahrener Benutzer
        • 09.09.2014
        • 404

        #4
        Hallo Jana,

        ich hoffe, es macht dir nichts aus, wenn ich hier antworte. Ich möchte diesen Post nämlich nur einmal schreiben müssen.

        Ja, es gibt verschiedene Firmen. Es gibt aber auch drei verschiedene Arten von DNA.

        Am wichtigsten für die Ahnenforschung ist der sogenannte autosomale Test. Dabei werden die 22 autosomalen Chromosomen plus das X-Chromosom untersucht. Jeder kann diesen Test machen, egal welches Geschlecht, egal welches Alter.

        Dann gibt es die sogenannte mitrochondriale DNA (mtDNA), diese wird in direkter mütterlicher Linie vererbt. Bei einer vollen Sequenzierung der mtDNA kann diese für die Ahnenforschung benutzt werden, allerdings ist dies sehr teuer und die Ahnenforschung auf diesem Gebiet steckt noch in den Kinderschuhen. Jeder kann diesen Test machen, sowohl Männer als auch Frauen.

        Zuletzt gibt es Y-Chromosom basierte Tests, diese erforschen die direkte männliche Linie. Nur Männer kommen für diesen Test in Frage, interessierte Frauen können höchstens ihre Brüder und Väter um Hilfe bitten.

        Am interessantesten ist eine vollständige Sequenzierung des Y-Chromosoms, allerdings ist dies sehr teuer. Deshalb werden günstigere Tests angeboten, die eine teilweise Sequenzierung beinhalten.

        Welche Anbieter gibt es:

        Für die Analyse der mtDNA und der Y-DNA gibt es soweit ich weiß nur einen Anbieter, FamilyTreeDNA. (Bzw iGenea, die mit FamilyTreeDNA zusammenarbeiten und als Wiederverkäufer auftreten.)

        Wer in den einschlägigen englisch-sprachigen Blogs etc liest, bekommt zu lesen, das die 3 größten Anbieter für autosomale Tests 23andMe, AncestryDNA und FamilyTreeDNA sind. Wer weiterliest findet den Rat, sich mit AncestryDNA testen zu lassen (Preis 99 USD) und dann die Ergebnisse herunterzuladen und bei FamilyTreeDNA (für 39 USD) und Gedmatch (kostenlos) hochzuladen, das sei die preiswerteste Variante.

        Gedmatch ist selbst kein Anbieter, es ist aber eine kostenlose Datenbank, bei der Tester der drei großen Anbieter ihre autosomalen Testergebnisse hochladen können. (Ich empfehle, das zu nutzen.)

        Das war der Stand Januar/Februar 2016 für autosomale Tests.

        Seit etwa Juni/Juli 2016 verwendet AncestryDNA jedoch einen anderen Chip. Die Ergebnisse von AncestryDNA sind nun nicht mehr mit dem System von FamilyTreeDNA vereinbar. FamilyTreeDNA arbeitet daran, ihr System umzustellen damit Kunden wieder von AncestryDNA zu FamilyTreeDNA wechseln können, aber derzeit ist keine Lösung in Sicht. Um die Kunden halten zu können und weiter ein attraktives Angebot zu bieten, hat FTDNA die Preise für die autosomalen Test auf 79 USD gesenkt.

        Für in Deutschland lebende Personen ergibt sich das Problem, dass sowohl 23andMe und AncestryDNA ihre autosomalen Tests nicht nach Deutschland versenden. (Das gilt soweit ich weiß auch für Österreich und die Schweiz.) Bleibt für interessierte Tester FamilyTreeDNA sowie das schweizer Unternehmen iGenea.

        IGenea kooperiert mit FTDNA, beide benutzen die gleiche Datenbank. Von daher ist es eigentlich egal, ob man nun bei iGenea oder FTDNA testet. Großer Unterschied: der Preis und die Sprache.

        Bei IGenea kostet derzeit der günstigste Test (iGenea Basic) 179 EUR. Was dies genau beinhaltet, ist mir nicht ganz klar, da müsste man mal nachhaken. Anscheinend kann man entweder zwischen der Analyse der autosomalen DNA, der mtDNA oder der Y-DNA wählen.

        Bei FTDNA kostet der autosomale Test derzeitig 79 USD, der günstigste Y-DNA Test 169 USD und der günstigste mtDNA Test 79 USD.

        Ich habe persönlich aufgrund des Preises autosomale Tests bei FTDNA bestellt. Dazu folgenden Hinweis: Es gibt auf der Webseite von FTDNA keine Möglichkeit, mit den in Deutschland üblichen Zahlungsmitteln zu zahlen. Eine kurze Nachricht an den Kundenservice regelt das aber:

        " I would like to order the FamilyFinder Test. I would like to pay with paypal. The name of the tester is ... and the shipping adress is...."

        Darauf kommt eine Email mit einem Paypal-Link und eine weitere Email mit "Order Confirmation" die (ganz wichtig!) die Kit-Nummer mit Passwort enthält.

        Zusätzlich zu den 79 USD für den autosomalen Test kommen noch 12,90 USD für die Teststäbchen hinzu. Manchmal gibt es Rabattaktionen und die Tests sind ca 10 USD günstiger, die nächste dürfte noch vor Weihnachten kommen.

        Dann will die Deutsche Post noch 3,70 EUR, damit deine eingespeichelten Teststäbchen nach Texas fliegen dürfen.

        Dann heisst es warten. Vom ersten Email-Kontakt mit dem Kundenservice bis zu den Test-Ergebnissen hat es bei mir ca 10 Wochen gedauert.

        Lange Rede kurzer Sinn: Bestell den FamilyFinder autosomalen DNA Test bei FamilyTreeDNA für derzeitig 79 USD plus Versand. (Und lad dann die Datei bei Gedmatch hoch, um genetische Verwandte unter den Leuten, die bei AncestryDNA oder 23andMe getestet haben, zu finden.)

        Wenn du noch mehr Fragen hast, frag!
        Zuletzt geändert von MH54321; 17.10.2016, 03:26.
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        • SafeHaven
          Erfahrener Benutzer
          • 21.11.2014
          • 433

          #5
          Wow, das ist eine wirkliche Menge an Informationen! Ich wusste gar nicht, dass es da so viel und verschiedenes gibt. Aber das Wissen über die eigene Herkunft wird ja auch immer größer, da sollte es nicht verwunderlich sein.
          Werde mir deinen Rat den FamilyFinder autosomalen DNA Test zu nutzen beherzigen, dieser scheint auch aus meiner Sicht am meisten Sinn zu machen und abzudecken. Ggf. ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk?

          Mein letzter Strohhalm wird wahrscheinlich ein professioneller Genealoge aus Würzburg sein. Wobei ich nicht genau weiß, ob er mir besser weiterhelfen kann als die Archivmitarbeiter selbst..

          Vielen Dank für die interessanten Auskünfte und deine Mühe!

          Liebe Grüße,
          Jana
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          • MH54321
            Erfahrener Benutzer
            • 09.09.2014
            • 404

            #6
            Hallo Jana,

            noch ein paar Tipps: Ich würde wenn möglich deinen ältesten noch lebenden Verwandten zuerst testen.

            Man kommt mit den autosomalen Tests ca 5-6 Generationen halbwegs gesichert zurück, danach werden die Bruchstücke, die du eventuell geerbt hast, zu klein bzw es ist pures Glück, ob du überhaupt irgendwelche Gene dieses einen Vorfahren geerbt hast.

            Wenn beide Eltern noch leben macht es Sinn, nur die Eltern und nicht auch das Kind zu testen. Kind testen macht nur dann Sinn, wenn eines der Elternteile für einen Test nicht zur Verfügung steht.

            Im Nachhinein ärger ich mich ein bisschen, das ich mich selbst getestet habe. Ich wusste doch von vornherein, das es sinnvoller wäre, nur meine Eltern und meine Oma zu testen. Ich habe es dann aus folgenden Gründen gemacht: ich war neugierig und ich wollte ein Argument haben, nicht das es heißt "wieso willst du von uns was, teste dich doch erstmal selber".

            Zum Schluß noch eine wichtige Warnung: überleg dir das gut, ob du dich testen lässt und sprich das Thema in einer ruhigen Minute mit jedem Eltern/Großelternteil einzeln an. Ein Gentest ist nichts weiter als ein erweiterter Vaterschaftstest. Wenn da Ergebnisse herauskommen, die nicht den Erwartungen entsprechen, kann das Familiendrama groß sein.

            Mir sind mehrere Fälle bekannt, wo das Ganze nicht so gut verlief. In einem Fall fand ein Mann durch DNA-Tests einen zur Adoption frei gegebenen Halbbruder väterlicherseits. Damit kam heraus, das sein Vater jahrelang nebenher Affären hatte, es kam zu heftigem Streit und seine Eltern ließen sich scheiden. Die Gentests waren Weihnachtsgeschenke an seine Eltern.

            AncestryDNA und FamilyTreeDNA bewerben ihre Tests auch gerne als "Vatertagsgeschenk" - was aber, wenn der Beschenkte zwar der Ehemann der bereits verstorbenen Mutter, aber nicht der biologische Vater ist? Von einem solchen Fall habe ich in einem US-Genealogie-Forum gelesen, der Sohn machte sich heftige Vorwürfe und hätte am liebsten die Zeit zurückgedreht. Zitat: "Ich habe das Ansehen meiner Mutter und meine Beziehung zu meinem Vater zerstört."

            Manchmal bedeutet ein Gentest auch, gewisse Dinge für dich behalten zu können. Wenn z.B. der Test ergibt, das die Schwester der Mutter nur die Halbschwester ist. Sagt man es den beiden oder behält man das lieber für sich?

            In einem anderen Fall hat jmd sich testen lassen dessen Eltern mexikanischer, europäischer und afro-amerikanischer Abstammung sind. Heraus kam bei ihm "45% South Indian", was erstmal Verwunderung hervorruf. Dann erzählte die Tante, seine Mutter hätte etwa ein Jahr vor seiner Geburt was mit einem Mann aus Indien gehabt und seine Eltern hätten sich deshalb beinahe scheiden lassen. Bis zum Test waren aber trotzdem alle davon überzeugt, dass das Kind das leibliche des Ehemannes war. Es folgten ein paar sehr unangenehme Gespräche mit der Mutter.

            Kurzum, diese Tests sind kein Spielzeug.

            Du kennst deine Familie und kannst das hoffentlich gut einschätzen.

            Für mich war die Chance, so etwas mehr über meinen Großvater herauszufinden, das Risiko wert.

            Das muss aber jeder für sich entscheiden.

            Viele Grüße,

            mh.



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            • SafeHaven
              Erfahrener Benutzer
              • 21.11.2014
              • 433

              #7
              Hallo mh,

              das mit den zerbrochenen Familien klingt etwas wie in einem schlechten Film, aber ich denke bei uns sollte es da etwas gesitteter zugehen. Vorsichtshalber werde ich mit den einzelnen Mitglieder noch einmal persönlich reden - nur um sicher zu gehen. Mir ist die Forschung zwar sehr wichtig, aber zerstören möchte ich nichts.

              Ich habe etwas herumgelesen und finde den Ansatz über den autosomalen Test wirklich interessant und äußerst spannend. Zum Glück habe ich noch 3 Großeltern von denen mich alle sehr bei meinem Hobby unterstützen.
              Besonders interessiert mich mein Großvater mütterlicherseits, da er früh gestorben ist und nie etwas zu seiner Familie erzählt hat. Er war aus Sarajevo in Bosnien, seine Mutter womöglich aus Zagreb. Es ist sehr schwer von so fern und der Sprache nicht mächtig, etwas über Standesämter rauszubekommen. Um ihn zu testen, müsste dann wohl meine Mutter herhalten. Aber ich denke, ihre Neugier wird genauso groß sein wie die meine.

              Ich behalte den autosomalen Test, bzw. die Tests auf jeden Fall auf meiner Weihnachtsliste! Vielen Dank, dass du mich zu diesem Ansatz gebracht hast

              Liebe Grüße,
              Jana
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