Aus welchen Vorfahrengenerationen existieren noch Häuser/Domizile Eurer Vorfahren?

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11323

    Aus welchen Vorfahrengenerationen existieren noch Häuser/Domizile Eurer Vorfahren?

    Werte Umgefragten und Umgefragtinnen,

    diese Umfrage wird hier auch neu eingestellt. Mit Mehrfachabstimmung!

    Friedrich

    Originaltext des ursprünglichen Ideengebers für die Umfrage:
    ich möchte mal gern wissen, aus welcher Vorfahrengeneration von Euch es noch die Domizile/Häuser gibt, wo Eure Ahnen gelebt haben. Es muß pro Generation nicht vollständig sein, nur ob es in der jeweiligen Generation noch mindestens ein Domizil/Haus gibt.
    140
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
  • Mats
    Erfahrener Benutzer
    • 03.01.2009
    • 3391

    #2
    Hallo,

    ich hab mein Kreuzchen mal bei 2fach Urgroßeltern gemacht.
    Vermutlich existieren noch mehr Häuser, aber ganz sicher eines, daß ein UrUrgroßvater gebaut hat und 2 von 2 Urgroßvätern.

    Grüße aus OWL
    Anja
    Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
    der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
    also ist heute der richtige Tag
    um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
    Dalai Lama

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    • Bergkellner
      Erfahrener Benutzer
      • 15.09.2017
      • 2351

      #3
      Claudia:
      Ich bin in dem Haus aufgewachsen, dass mein Ururgroßvater gekauft und ausgebaut hat. Da es mir gehört - und meine Eltern Mieter sind - ist es jetzt in der 5.Generation in unserem Familienbesitz.
      Im Dorf, aus dem ich stamme, gibt es einige Häuser, u.a. eine Kneipe und eine Fleischerei, die von meinen Vorfahren gebaut wurden.

      Andreas:
      Ich komme in Bremen ab und zu an dem Haus vorbei, das meine Urgroßvater für seine Familie Ende der Zwanziger Jahre gekauft hat. Leider musste es vor meiner Geburt verkauft werden, da mein Onkel seine Firma in den Sand gesetzt hatte.
      Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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      • Friedrich
        Moderator
        • 02.12.2007
        • 11323

        #4
        Moin zusammen,

        ein Haus steht in Herbsen (Waldeck), das noch als sogenanntes Diemelsächsisches Rauchhaus gebaut wurde. Das war so ursprünglich, daß es nie einen Schornstein besaß. Dort lebten schon im 17. Jahrhundert meine Vorfahren.

        Friedrich
        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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        • Scherfer
          Moderator
          • 25.02.2016
          • 2512

          #5
          Das älteste heute noch erhaltene Fachwerkhaus in Alsfeld (Hessen) wurde 1609 vom Bürgermeister Jost Stumpf (1574-1629) erbaut, einem direkten Vorfahren vor 12 Generationen:



          Jost Stumpf ließ sich selbst an einem der Eckpfeiler des Hauses verewigen:

          Zuletzt geändert von Scherfer; 16.12.2017, 23:43.

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          • Bergkellner
            Erfahrener Benutzer
            • 15.09.2017
            • 2351

            #6
            Hallo Scherfer,

            da haben wir doch tatsächlich einen Vorfahren von dir in Holz gesehen.
            Wir sind vor drei Jahren in Alsfeld gewesen und haben natürlich eine historische Führung mitgemacht...

            Lg + schönen ruhigen 3.Advent von den bergkellners
            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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            • Scherfer
              Moderator
              • 25.02.2016
              • 2512

              #7
              Hallo Bergkellner,

              da seht ihr mal! Von mir gibt es kein Bildnis aus Holz, obwohl ich jüngeren Datums bin...

              Frohe Weihnachten!

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              • Lola38
                Erfahrener Benutzer
                • 20.01.2013
                • 484

                #8
                Hallo zusammen, ein Haus steht in Eisenach von Urgroßvater Elias 1834. Dort wohnen immer noch Familienangehörige. Das ist ein schönes Gefühl. LG Lola38

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                • Baumgardt
                  Benutzer
                  • 04.07.2017
                  • 87

                  #9
                  Mein Elternhaus befindet sich seit dem Ende des 30-jährigen Krieges im Besitz meiner Familie. Nachweisbar sind 12 Generationen.
                  Habe mir sagen lassen, dass wäre für eine bäuerliche Familie (auch wenn es "Bauernadel" war) sehr selten

                  Kommentar

                  • TheCaedmon
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.04.2016
                    • 677

                    #10
                    Das älteste mir bekannte und noch existierende Haus eines direkten Vorfahren ist das Haus in der Poststrasse 97 am Oberen Tor in Öhringen. Erbaut wurde es 1702.
                    Gekauft hat es 1723 mein 7x Urgroßvater Georg Christoph Dietrich. Es blieb bis 1930 im Besitz der Familie, bevor es Karl Scheufler erwarb.

                    Das Haus im Originalzustand etwa um 1930 und heute
                    Quelle: "Öhringer Bürgerhäuser" von Rolf Werner

                    In diesem Haus wurde 1779 auch mein 4x Urgroßvater, der Litograph Friedrich Christoph Dietrich geboren.
                    Viele Grüße
                    Uwe
                    www.ahnenforschung-haase.de

                    Ich verwende KEINE Scans von Archion, sondern ausschließlich von Ancestry, polnischen Archiven oder privatem Besitz

                    Auszug aus den AGB von Ancestry:
                    "Sie dürfen nur Inhalte, die maßgebliche Suchergebnisse für die jeweilige Nachforschung sind, herunter laden. Die Inhalte dürfen weder erneut online veröffentlicht werden, es sei denn, es handelt sich um einmalige Daten, die Teil einer einmaligen Familiengeschichte oder Genealogie sind."

                    Kommentar

                    • Scherfer
                      Moderator
                      • 25.02.2016
                      • 2512

                      #11
                      Da mir aus unerfindlichen Gründen die Schaltfläche "Ändern" bei meinem eigenen Beitrag fehlt, möchte ich hier auf den freundlichen Hinweis von Forumsmitglied uschka meine Ausführungen weiter oben korrigieren:

                      Es handelt sich beim Stumpf-Haus in Alsfeld nicht um das älteste Fachwerkhaus der Stadt, sondern um das älteste Fachwerkhaus mit Schnitzwerk in Alsfeld.

                      Herzlichen Dank an uschka für die Korrektur!

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                      • Mia
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.07.2013
                        • 472

                        #12
                        Sicher nachgewiesen bis zu meiner 6x Urgroßmutter, deshalb hab ich auch da abgestimmt.
                        Vermutlich aber deutlich länger, denn auch 100 Jahre davor trug der damalige Besitzer den gleichen Nachnamen wie meine 6x Urgroßmutter.

                        Viele Grüße
                        Mia

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                        • hessischesteirerin
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.06.2019
                          • 1330

                          #13
                          Zwar stehen noch viele Häuser, ich selbst lebe im Haus meiner Grosseltern, aber inzwischen kann ich nachweisen, dass das älteste Haus im Dorf bereits seit ca 1700 bis zum Verkauf Anfang 1900 "uns" gehörte, wobei ich noch nicht fertig mit der Forschung bin, also mindeste 9. Generation

                          Auf der österreichischen Seite habe ich gerade gestern heraus gefunden, dass mein Ahne 1813 in unseren Berghof eingeheiratet hat, die Besitzerin verstarb und die zweite Frau ist meine Ahnin.

                          Der Cousin meines Vaters bzw seine Kinder lbewirtschaften noch immer auf dem Hof. Sind zwar nur 205 Jahre, aber trotzdem ein schönes Gefühl

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                          • Schwammerl
                            Benutzer
                            • 16.01.2020
                            • 62

                            #14
                            Der Bauernhof aus dem wir stammen geht bis vor 1520 zurück. Zumindest laut Anton Huber Genealogie. Meine Eigene Recherche führte mich bis ~1590
                            Das wären dann von mir weg gerechnet 16,17 Generationen. Weiß nicht mehr genau


                            Und diesen Hof gibt es noch! Wobei ich mich noch nicht damit befasst habe, was eventuell alles in den 500 Jahren verändert wurde. Das könnte schon so einiges sein. Aufzeichnungen wird es wohl keine genauen geben, die den Werdegang der letzen Jahrhunderte schildern.

                            Da es ein Einöd-hof ist und die Bauernhöfe in unserer Gegend Namen haben, trägt er den selben Namen wie ich als Nachname - nur ein klein wenig anders geschrieben . Aber das zeigt, dass der Erstbegründer zumindest irgendein Vorfahre dann war...
                            Ich muss aber dazusagen, dass heute kein Verwandter mehr drin wohnt


                            LG
                            Zuletzt geändert von Schwammerl; 04.04.2020, 22:54.

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                            • nav
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.03.2014
                              • 711

                              #15
                              Sicher weiß ich, dass noch das Haus steht, das mein damals schon pensionierter Ururgroßvater 1928/1929 gebaut hat. Natürlich nicht mehr ganz im Originalzustand; als ich dort einmal mit dem Fahrrad vorbeigefahren bin, war ich kurz ein wenig irritiert, weil eine Tür die ich von älteren Bildern kenne nicht mehr vorhanden ist

                              Das Haus in dem er vorher gelebt hat ist 2010 abgebrannt (Brandstiftung); das Haus an der Stelle seines Elternhauses sieht auch zu neu aus.
                              Das Haus in dem seine Ehefrau aufgewachsen ist dürfte schon um 1900 nicht mehr gestanden haben, schätze ich.

                              Aus einem anderen Zweig weiß ich, dass das Haus, in dem meine Urururgroßeltern seit ihrer Heirat 1875 lebten, in den 1960ern ersetzt wurde.

                              Bei weiter zurückliegenden Vorfahren ist es sicher noch unwahrscheinlicher, dass noch ein Haus steht, in dem sie gewohnt haben. Ein paar ziemlich alt aussehende Häuser habe ich in der Gegend schon mal gesehen, aber keine die irgendwann von meinen Vorfahren bewohnt wurden.

                              Nico

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