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Spricht oder schreibt jemand Ukrainisch?
Hallo,
Ich suche jemanden, der ukrainisch sprechen und am besten lesen und schreiben kann. Ich benötige Hilfe bei der Anforderung einer Urkunde, die, in Deutschland, in der Sperrfrist liegen würde. Danke im voraus, Grüße, Denise |
#2
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Hallo Denise,
ich kann zwar auch kein ukrainisch, aber wenn sich hier niemand finden sollte, wäre ja die Ukrainische Botschaft in Berlin eine Möglichkeit. Die Adresse und Kontaktdaten finden sich im Internet. Fragen sollte ja noch umsonst sein. Viele Grüße Sirka |
#3
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Hallo Sirka,
Das ist der Plan B wenn gar nichts geht. Vielen Dank |
#4
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Hallo Denise,
was genau suchst Du denn? Und woher erhoffst Du Dir die Information? Liebe Grüße Kleeschen |
#5
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Die Heiratsurkunde des Opas meines Mannes von 1938 und die Geburtsurkunde des Kindes(oder auch der Kinder), dass/die noch in der Ukraine geboren wurde (1938-1943).
Der Ort ist Zwiniacz (heute Zvyniach) und liegt bei Tschortkiw, Oblast Ternopil. Es sollen Unterlagen beim Standesamt in Tschortkiw liegen. Aber ob das Matrikel oder Register sind, ist mir unbekannt. Online habe ich nur Taufmatrikel bis 1918 gefunden. Geändert von DeniSee (18.11.2018 um 07:55 Uhr) |
#6
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Hallo Denise,
da dieses Gebiet bis 1939 zu Polen gehörte, weiß ich nicht ganz genau, welche Art von Registern dort für die Zeit vor 1939 vorliegen und welcher Art (standesamtlich oder kirchlich) sie sind. Ab 1939 sollten dort definitiv Standesamtsregister geführt worden sein. Damals wurden Geburten, Heiraten und Tode bei den Selsowjets registriert, heutzutage bei Standesämtern in den Landkreisen. Deswegen sollten die Register, insofern sie erhalten sind, tatsächlich in Tschortkow sein. In manchen Gebieten der Ukraine geben die Standesämter ihre Urkunden an ein zentrales Standesamtsarchiv oder sogar an das zuständige Staatsarchiv. Im Staatsarchiv wären sie dann einschränkungsfrei einsehbar, aber das ist hier nicht der Fall. An eine Urkunde aus der Ukraine kommt man in Deutschland leider nur über die Botschaft. Dorthin musst Du ein Formular schicken, in dem Du angibst, welche Urkunde Du benötigst. An eine Urkunde, die nicht Deinen Vorfahren betrifft, kommst Du leider nicht (außer das Buch befindet sich im zuständigen Staatsarchiv, ist hier wie gesagt nicht der Fall). Liebe Grüße Kleeschen |
#7
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Danke Kleeschen,
das klingt nicht wirklich gut. Dann hoffe ich einfach mal, dass mich die Scheidungsakte weiter bringt, sonst werden wir wohl leider den K(r)ampf mit der Botschaft aufnehmen müssen. Danke! |
#8
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Hallo,
Du kannst denen auch Russisch schreiben, mache ich immer so, und das klappt prima. Für Russisch findest Du schneller einen Übersetzer. Aber für kleines Geld kenne ich einen der Dein Text ins Ukrainische übersetzt. Gruß |
#9
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Kosko Sprachservice Halle Saale,
funktioniert perfekt, kostet aber Geld. MfG |
#10
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Warum Ukrainisch?
Hallo DeniSee,
so richtig verstehe ich immer noch nicht, warum Du an eine ukrainische Institution schreiben willst. In dem von Dir genannten Zeitraum befinden sich kaum noch Personenstandsregister in den ukrainischen Archiven. Diese Aussage gilt ab dem Jahr 1944. ------------ Zu Deiner Suche etwas konkreter: Wie Kleeschen schrieb, gehörte die Gegend zur II. Polnischen Republik und in der Woiwodschaft Tarnopol gab es im Jahr 1938 kein Standesamt. Du benötigst die Konfession Deiner Großeltern, um das Kirchspiel in Erfahrung zu bringen und nach den Kirchenbüchern zu suchen.
Zitat:
Wenn die Familie nach 1940 wirklich in Ost-Galizien geblieben ist, dann wurden während der Besatzungszeit vom Juli 1941 bis März/April 1944 Geburten in den deutschen Standesämtern registriert. Diese Bücher befinden sich heute im Standesamt I in Berlin. Ausführliche Beschreibung im Leitfaden zur Familienforschung in Wolhynien. Gerhard König |
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