Prüfung des Adels beim Standesbeamten

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  • #46
    Vielen Dank. Und weißt du, warum die Legitimation erst 6 Jahre später im Jahr 1833 stattfand und nicht sofort nach der Heirat 1828? Und was ist mit der Ottilie Charlotte, Johanna und Friedrich Rudolph? Könnte es sein, dass da sie auch vorehelich geboren wurden, es von ihnen nur den Legitimationseintrag gibt, aber keinen Taufeintrag?
    Zuletzt ge?ndert von Gast; 22.06.2020, 19:21.

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    • #47
      Der Ludwig hat sich sehr wahrscheinlich in die Juliane Jacobine Zahn, die Tochter des Instrumentenmachers und Pianisten in Riga namens Adolph Wilhelm Zahn, verliebt, die auch deutlich jünger war als sie. Nur das Problem war, dass die Ehe nicht standesgemäß gewesen wäre. Allerdings gab es immer wieder enge Verbindung von Adelsfamilien zu Künstlerfamilien und da der Ludwig sowieso nur Beamter der Steuerverwaltung in Riga war und somit einen bürgerlichen Beruf ausübte, hat er um seine zwei oder drei unehelichen Kinder ein bessere Stellung und Absicherung zu garantieren, die Juliane Jacobine Zahn am 25.11.1828 geheiratet und somit waren von nun an seine unehelichen Kindern vorehelich. Ich denke auch, dass die Ottilie Charlotte das älteste Kind des Julius war. Nur um die unehelichen Kindern zu vertuschen, wurden sie nicht im Taufregister eingetragen. Ähnlich wie das bei dem Ludwig Bruno der Fall war, wo die falschen Eltern angegeben waren. Der falsche Vater hieß Leopold Georg Herold, sowie der zweite Sohn und dritte Sohn des Julius Müller (und sie haben den Vornamen nicht von ihren Taufpaten bekommen) und er war von Beruf auch Oberverwalter. Außerdem ist der Name Leopold in der Familie Müller und Hartmann sehr ungewöhnlich. Kann jemand vielleicht lesen, von welchen Gütern er Oberverwalter war? Ich lese "Oberverwalter der Tengerschen Güter". Der Julius Müller war statttdessen der Oberverwalter der Popowschen Güter war. Da muss es also eine Verbindung geben. Ich denke, dass dieser Oberverwalter Leopold Georg Herold auch ähnlich wie beim Ludwig Bruno der Pflegevater der Ottilie war und nach ihm die beiden Söhne der Ottilie benannt wurden. Und gleich das erste Kind, welches geboren wurde, nachdem der Julius Müller Gutsverwalter war, wurde dem Georg Leopold Heroldt zu Ehren Leopold genannt. Und ich denke ebenfalls, dass er dem Julius Müller die Empfehlung gegeben hat, Oberverwalter zu werden und er hat ihm wahrscheinlich auch einige wertvolle Tipps gegeben, mit denen der Julius Müller eine sehr erfolgreiche Karriere als Oberverwalter gemacht hat.

      Und es macht auch Sinn, dass ich die Ottilie und ihren Bruder Rudolph Friedrich nicht in den Taufregistern von Riga gefunden habe, denn es könnte sein, dass der Leopold Georg Heroldt kurz nach ihrer Geburt umgezogen ist und eine neue Stelle als Oberverwalter in einem neuen Gut bekommen hat, da er bei der Taufe des Ludwig Bruno auch gerade auf der Reise war. Er war vermutlich nur für kurze Zeit in Riga. Erst wenn ich mehr über diesen Leopold Georg Herold herausfinde, finde ich auch mehr über die Ottilie und ihren Bruder heraus. Der Leopold Georg Heroldt muss der Pflegevater der Ottilie sein.

      Was denkt ihr? Vor allem der Alte Mansfelder? In welcher Beziehung steht der Leopold Georg Herold zur Familie Hartmann? Ich denke, dass er eine Art Schnittstelle zwischem dem Julius und der Familie der Ottilie ist und eine Art Schlüsselfigur.
      Und dann kommt noch hinzu, dass dort in dem Taufeintrag als Taufpate" des Kindes Vater" eingetragen wurde. Da der Leopold Georg gerade auf der Reise war, kann er also nicht der Taufpate gewesen sein. Das heißt, es muss der Ludwig gewesen sein. Allerdings steht dort nicht sein Name, wodurch der leiblliche Vater vertuscht wird.
      Das war auch der Grund, warum er den Adelsnamen v. Twardowsky abgelegt hat und sich stattdessen Hartmann genannt hat, da er auch eine Deutsche geheiratet hat. Auch deshalb wird er auch nicht im Genealogischen Handbuch des Adels genannt. Und er war auch nicht beim baltischen oder russischen Adel immatrikuliert, deshalb wurden seine Adelsrechte nicht mehr anerkannt. Der Bruder des Ludwigs hat zwar auch eine Bürgerliche geheiratet, allerdings kam sie aus einer wohlhabenden italienischen Kaufmannsfamilie.
      Zuletzt ge?ndert von Gast; 03.07.2020, 19:40.

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      • #48
        Durch die gefundene Taufe des ältesten Sohnes der Ottilie in Mogilew verstärkt das die Verbindung zu Riga und zum Baltikum, da die evangelische Kirche in Mogilew zum evangelischen Konsistorium in Riga gehört.
        Und der Name Hartmann von Twardowsky ist richtig, da vor dem Namen Twardowsky das "von" stehen muss. Denn der Name Hartmann ist der Genanntname.Es ist also die alternative Schreibweise zum Doppelnamen mit Bindestrich v. Twardowsky-Hartmann oder v. Twardowsky genannt Hartmann und somit ist alles korrekt.
        Außerdem steht in der Matrikelakte des Julius Müller auch die richtige Schreibweise Hartmann von Twardowsky und nicht andere Schreibweisen wie Hartmann von Twerdowsky oder Hartmann von Dwardowsky etc.
        Es handelt sich also um dieselbe Familie.
        Zuletzt ge?ndert von Gast; 29.07.2020, 21:19.

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        • #49
          Die Familie Herold war eine deutsch-baltische Familie und der Vater des Leopold Georg war sehr wahrscheinlich der Doktor der Medizin und Kreisarzt von Tuckum Nikolaus Bernhard Herold und seine Ehefrau Dorothea Elisabeth v. Magnus. Gerade der Arzt Herold war für seine wohltätigen Taten bekannt. Er hat immer mehr gegeben als er genommen hat. Und er hatte drei Söhne hinterlassen. Es könnte also sein, dass sein Sohn die guten Taten seines Vaters fortgesetzt hat und deshalb sich um die unehelichen Kinder des Ludwigs gekümmert hat. Es könnte natürlich auch sein, dass er selbst keine Kinder bekommen konnte.
          Hier die beiden Zeitungsartikel zum Arzt Herold:




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          • #50
            Ich denke, ich kenne den Grund, warum die Ottilie nicht im Taufregister der evangelischen Kirchen von Riga auftaucht. Denn sie ist ursprünglich unehelich geboren und hat den Namen ihrer leiblichen Mutter Zahn übernommen. Erst mehr als drei Jahre später, nachdem der leibliche Vater der Ottilie seine Mutter geheiratet hat, hatte sie den Namen ihres Vaters angenommen. Und uneheliche Kinder könnten im Taufregister nicht genannt werden. Es könnte sein, dass die uneheliche Kinder gesondert gelistet werden.
            Weiß jemand, wo man die Taufregister mit den unehelichen Kindern in Riga einsehen kann?
            Zuletzt ge?ndert von Gast; 30.07.2020, 23:54.

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            • Juergen
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2007
              • 6041

              #51
              Sind denn im normalen Kirchenbuch keine Taufen von unehelich geborenen Kindern
              verzeichnet? Normalerweise war das überall der Fall.

              Vielleicht wurde sie auch erst nachträglich getauft, ob sowas dort üblich war, weiß ich nicht.
              Ich vermute, Du hast auch dieses schon geprüft und wurdest nicht fündig.

              Juergen

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              • #52
                Ja, ich habe auch die späteren Jahre überprüft. Laut dieser Seite wurden die Taufen von unehelichen Kindern oftmals gesondert gelistet:




                Und laut diesem Buch wurde bei unehelichen Kindern im Baltikum und in Russland der Anfangsbuchstabe des Namens verändert:


                JSTOR is a digital library of academic journals, books, and primary sources.


                Das würde auch erklären, warum die Ottilie Hartmann von Dwardowsky genannt wurde.

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                • Juergen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 6041

                  #53
                  Hallo Balduin.

                  ich weiß nicht mehr, ob ich Dich schon mal fragte, ob Du die Konfirmation der Ottilie
                  schon gefunden hast, so die Konfirmationen als KB aus Riga auch online vorhanden sind.
                  Wann soll sie denn geboren worden sein, um, 1820?
                  Konfirmationen waren üblicherweise bei Evangelischen mit ca. 14 Jahren.

                  U.a. bei FS ist ja einiges an KB aus Riga online.

                  VG Juergen
                  Zuletzt ge?ndert von Juergen; 30.07.2020, 22:36.

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                  • #54
                    Die Ottilie ist laut Matrikelakte des Julius am 17.5.1825 in Riga geboren. In den Konfirmationen der reformierten Kirche habe ich leider nur die jüngeren Geschwister der Ottilie gefunden. Und die Konfirmationen der Domkirche beginnen leider erst in den 1850er Jahren.
                    Zuletzt ge?ndert von Gast; 30.07.2020, 23:55.

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                    • #55
                      Bei allen Konformationen in der reformierten Kirche in Riga wurden bei den Kindern des Ludwig nur der Name Hartmann, ohne von Twardowsky, angegeben.
                      Und am 23.2.1829 wurden in der Domkirche in Riga drei uneheliche Kinder des ehemaligen Kaufmanns Gottfried Kuntzendorff und der Catharina Weber getauft:


                      Georg Gottfried, * 17.5.1825
                      Eleonora, * 31.7.1826
                      Jacob Michael, * 28.10.1827


                      Durch die Heirat der Eltern am 5.10.1834 wurden die Kinder vorehelich und damit zu ehelichen Kindern. Es ist sehr ungewöhnlich, dass drei uneheliche Kinder am selben Tag getauft wurden. Das älteste Kind war zu diesem Zeitpunkt schon über 4 Jahre alt.

                      Auch die Ottilie Charlotte wurde genau am 17.5.1825 geboren und ist das ältestet Kind. Dann kommt der Rudolph Friedrich, der auch sehr wahrscheinlich im Jahr 1826 geboren ist und dann der Ludwig Bruno, * 20.12.1827.
                      Und sie hatten auch zwei Söhne und eine Tochter.

                      Da müsste es also einen Zusammenhang geben.



                      Und obwohl der Ludwig Bruno auch in der Domkirche getauft wurde, wurden leider die anderen beiden Geschwister nicht erwähnt.

                      Da der Leopold Georg Herold lutherisch war und seine Pflegekinder in einer lutherischen Kirche getauft wurden, darunter der Ludwig Bruno, der in der lutherischen Domkirche in Riga getauft wurde, erklärt das auch, warum die Ottilie und ihre Geschwister lutherisch waren, während die restlichen Geschwister reformiert waren.


                      Die Konfirmationen als auch der Taufeintrag befinden sich im Anhang.
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt ge?ndert von Gast; 03.08.2020, 17:39.

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                      • #56
                        Die einzige Angabe zur Herkunft des Ludwigs, dass er zur polnischen Adelsfamilie des Wappen Ogonczyk gehört, befindet sich im Siebmacher, Bd. 3, Abth. 11, Teil 2 (1901): Der Adel der Russischen Ostseeprovinzen, Zweiter Theil: Der Nichtimmatrikulierte Adel.


                        Der Ludwig ist der einzige mit dem Namen von Twardowsky in Russland, der im Siebmacher genannt wird.


                        siehe hier: https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN825936918?tify={%22pages%22:[248],%22panX%22:0.604,%22panY%22:0.61,%22view%22:%22in fo%22,%22zoom%22:0.795}


                        Und hier das Wappen: https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN825936918?tify={%22pages%22:[619],%22panX%22:0.317,%22panY%22:0.598,%22view%22:%22i %20nfo%22,%22zoom%22:0.405}
                        Zuletzt ge?ndert von Gast; 03.08.2020, 18:16.

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                        • #57
                          Die anderen vorehelichen Kinder des Ludwigs, darunter die Ottilie wurden wahrscheinlich deswegen nicht offiziell im Kirchenbuch von Riga eingetragen, damit das voreheliche Kind Ludwig Bruno als Ausnahme und als kleiner Ausrutscher gilt. Die anderen Kinder wurden deshalb vom Leopold Georg Heroldt in einer anderen Stadt unter seinem Namen eingetragen.
                          Nur finde ich das widersprüchlich, da ja die Ottilie trotz des fehlenden Taufeintrags trotzdem legitimiert wurde und den Namen ihres Vaters bekommen hatte. Weiß jemand vielleicht, wie man trotzdem noch etwas darüber herausfinden kann?
                          Leider ist so ziemlich alles in der Familie Müller und Hartmann sehr kompliziert und widersprüchlich. Bei der Familie Hartmann und Heroldt stößt die klassische Genealogie an seine Grenzen. Dort muss man auch andere Dinge miteinbeziehen.
                          Die Ottilie hatte auf jeden Fall zum Leopold Georg Heroldt eine deutlich stärkere Verbindung, da sie später zusammengezogen sind und Riga verlassen haben. Über die Arbeit hat dann die Ottilie den Julius kennengelernt, der wie auch ihr Pflegevater Oberverwalter war. Außerdem hat der älteste Sohn der Ottilie den Vornamen ihres Schwiegervaters bekommen und der zweitälteste Sohn und der drittälteste Sohn haben den Namen ihres Pflegevaters und nicht ihres leiblichen Vaters bekommen.
                          Konnte man denn damals bei anderen Eltern einfach so seine Kinder abgeben, die dann die Kinder wie ihr eigenes Kind aufziehen? Musste denn nicht so etwas dokumentiert und registriert werden? Vielleicht gibt es noch Archivakten darüber.
                          Was mich nur wundert ist, dass die Juliane Jacobine Zahn, die im Jahr 1828 den Ludwig geheiratet hat, nur in dem einen Taufeintrag des Ludwig Bruno genannt wird. Ich habe weder ihren Heiratseintrag noch ihren Sterbeeintrag gefunden. Ich habe nur die Juliane Charlotte Elisabeth Zahn, die am 27.12.1831 den Ludwig geheiratet hat. Und sowohl der Johann Adolph Hartmann, geboren am 31.5.1830 und der George Philipp Woldemar Hartmann, geboren am 19.5.1831 wurden auch vorehelich geboren und wurden trotzdem im Taufregister eingetragen.
                          Leider weiß ich auch nichts über die Adoptiveltern und Pflegeeltern in Russland im 19. Jahrhundert, speziell Baltikum. Nur im preußischen Landrecht von 1794 wird erwähnt, dass der Adoptivvater über 50 Jahre alt sein muss und keine leiblichen Kinder haben darf, wenn er Kinder adoptieren möchte.

                          Ich würde mir wünschen, wenn die Ottilie einfach die leibliche Tochter des Oberverwalters Leopold Georg Heroldt und der Jeannette Dorothea Zeibig wäre, ohne die ganzen Probleme, denn ohne den Leopold Georg hätte sie gar nicht den Julius kennengelernt und sie hatte auch eine viel stärkere Verbindung zu ihm. Außerdem verzichte ich gerne auf die adelige Abstammung.
                          Im Anhang befindet sich noch die Sterbeanzeige vom Ludwig Hartmann, die ich erst vor kurzem gefunden habe. Dort wird unter anderem von seinen sanften Tugenden gesprochen. Ich weiß ja nicht, ob es eine sanfte Tugend ist, drei voreheliche Kinder zu verschweigen. Eigentlich habe ich mit dem Thema Adel komplett abgeschlossen, da es keine offizielle Anerkennung der Vaterschaft durch den Ludwig in Form eine Taufeintrages oder anderer Dokumente gibt. Deshalb habe ich auch schon in meiner Ahnentafel bei Ahnenblatt den Ludwig als Vater gestrichen und stattdessen den Leopold Georg und seine Ehefrau eingetragen. Allerdings gibt es trotzdem noch eine einzige Verbindung zu ihrem leiblichen Vater Ludwig: ihr Nachname Hartmann von Twardowsky, den sie von ihrem leiblichen Vater bekommen hat und ihre beiden Vornamen hat sie von ihrer leiblichen Mutter und Ehefrau des Ludwigs. Deshalb kann man also den leiblichen Vater Ludwig doch nicht ganz so einfach komplett wegstreichen.
                          Denn auf der anderen Seite muss man sich fragen, ob die Annahme und das Tragen des Nachnamens des leiblichen Vaters sowie die ganzen anderen Indizien, die ich schon zuvor hier angeführt habe, schon ausreichen, um die Vaterschaft zum Ludwig zu beweisen oder ob ich doch noch ihren Taufeintrag brauche, um die Vaterschaft zu 100% zu beweisen.
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt ge?ndert von Gast; 24.08.2020, 22:53.

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                          • #58
                            Da die Ottilie sowohl den Familiennamen ihres Vaters Ludwigs, seinen Stand sowie die Adelsbezeichnung bekommen hatte, wie es auch im folgenden Link beschrieben wird, müsste es doch darüber irgendwelche Unterlagen geben.
                            War es eigentlich möglich, dass damals uneheliche Kinder unter einem völlig falschen Decknamen getauft wurden oder dass sie zwar getauft wurden, aber das die Taufe nicht im Taufregister eingetragen wurde? Denn ich habe bislang alle Kirchenbücher von Riga durchsucht und von der Ottilie, der Johanna und dem Rudolph keinen Taufeintrag gefunden. Es wurde seltsamerweise nur die Taufe des Ludwig Bruno eingetragen. Es könnte natürlich sein, dass sie von dem Leopold Georg Heroldt in einem anderen Ort getauft wurde, da er und seine Ehefrau gar nicht in Riga wohnten und auch der Ludwig Bruno in der Wohnung des Oberpriors der Domkirche namens M. Thiel getauft wurde. Er und seine Ehefrau Julie geborene Heyking waren auch die Taufpaten des Ludwig Bruno.

                            Zuletzt ge?ndert von Gast; 24.08.2020, 23:38.

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                            • #59
                              Ich habe noch einen weiteren Beweis dafür gefunden, dass sie vom Ludwig abstammen müssen:

                              Akten aus dem Polizeidepartment von Russland vor 1917:

                              Adolf-Emil Emilevich [son of Emil], 1910
                              Gustaw Gartman, dutch subject, 1907
                              Emil-Adolf Gartman, residing in Shklov area, with Ella-Elizabeth Karl-Johan Gottlieb, Karl-Paul Nikolay. 1901

                              In dieser Akte wird der Adolf Emil v. Twardowsky genannt Hartmann, geboren am 7.4.1874 in Riga, Enkel des Ludwigs zusammen mit der Charlotte Elisabeth Hartmann, geboren am 15.10.1860 in Nikolajew zusammen mit ihrem Bruder Karl Johann Gottlieb Hartmann, geboren am 3.6.1866 in Cherson, Kinder des Instrumentenmachermeisters Friedrich Rudolph Hartmann und Enkel des Ludwigs genannt.
                              Außerdem haben sie im Jahr 1901 in der Region Schklow gewohnt. In derselben Region Schklow haben auch der Julius Müller, sein Bruder Eduard Müller und die Ottilie Hartmann von etwa 1849-1853 gewohnt.

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                              • #60
                                Ich finde es seltsam, dass die Ehefrau des Rudolph Hartmanns auch mit den drei Buchstaben "Har" wie auch beim Namen Hartmann beginnt und dass beim Namen des Pflegevaters der Ottilie auch der erste Buchstabe ein H ist und der dritte Buchstabe ein r. Nur der zweite Buchstabe ist ein e statt ein a.

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