Welche Linie bei euren Ahnen fasziniert euch am meisten?

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  • jois0507
    Erfahrener Benutzer
    • 23.09.2009
    • 290

    #31
    Zitat von Matthias Möser Beitrag anzeigen
    Hallo, Angi!

    Danke für Deine interessanten Informationen. Habe mir Deinen Großvater auf meiner Aust - Liste vermerkt, in den Raum Waldenburg bin ich da bisher nicht gekommen, aber wer weis, vielleicht ergeben sich noch Verbindungen. Ich habe aber weitere Personen mit dem Namen Aust bei GEDBAS und in der Böhm-Chronik, die aus dem Raum Waldenburg stammen, entdeckt, da müßte Dein Großvater eigentlich dabei sein. Wenn ich was finde, erhältst Du eine umgehende Benachrichtigung (PN)!

    Gruß aus Heidelberg

    Matthias
    Ich danke dir Matthias und hoffe bald was von dir zu hören


    LG Angi


    Suche nach :Hartmann,Siefen Raum Köln/Leverkuse
    ,Coellen,Bosewe,Aust,Breuer,Klöckner,Bock,Wanz,Bes tgen,Schmidt,Pilgram,Ernst,Zabelberg Köln und Umgebung
    Strack aus Bonn
    ,Steeger,Klasen Reinisch Bergischer Kreis
    sowie Aust und Koroleski aus Schlesien


    Das Herz hat seinen Gründe, die die Vernunft nicht kennt....

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    • katzenfloo
      Benutzer
      • 11.04.2012
      • 74

      #32
      Hallo!

      Interessante Frage, zu der ich auch meinen Senf abgeben möchte

      Mich interessieren vor allem die Linie meiner Mutter (Geburtsname Mehlhorn) und die Linie meines Vaters (Böhm) - eben ganz simpel mit der Frage: Woher kommen wir?
      Allerdings kommt die Familie meines Papas aus Schlesien, was das Ganze nicht gerade einfach gestaltet. Aber ich habe noch genug Baustellen, so dass mir bestimmt die nächsten Jahre nicht langweilig wird
      Gruß, Silvia

      FN: Böhm / Göppert / Mehlhorn / Möckel / Tschorn ...
      Orte: Sachsen: Westerzgebirge / Erzgebirgskreis
      Schlesien: Dittersbach / Waldenburg

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      • Narbonne
        Erfahrener Benutzer
        • 01.08.2010
        • 438

        #33
        Faszination der Ahnenreihe

        Hallo zusammen,
        mich interessiert am meisten die väterliche Linie, mein Urgroßvater kam aus England, seine Eltern aus Irland wahrsch., wie ich erst durch die Forschung heraus bekam. Daß meine Vorfahren Ausländer waren, war damals etwas besonderes, deswegen wollte ich jetzt mehr davon wissen, weil mein Vater gar nichts davon erzählte all die Jahre. Im Krieg hatte mein Vater gehofft, daß er als Enkel eines Engländers nicht Soldat werden mußte. Ich habe gesehen, daß wir aus vielen verschiedenen Gegenden herkommen und ausgewandert sind und nie lange an einem Ort blieben, das ging mir in meinem Leben auch so, das finde ich spannend.
        Die mütterliche Linie kommt aus Polen, ich dachte immer, wir wären "echte" Berliner, sehr interessant.
        Ja, da kann ich überhaupt nicht sagen wo meine Wurzeln sind?
        Liebe Grüße
        Brigitte









        __________________________________________________ __________________________________________________ _
        Ich suche nach MÖCKEL, Leutersbach, Bockwa, TAUTENHAHN, Leutersbach, Bockwa, Niederhaßlau und Berlin
        Zuletzt geändert von Narbonne; 20.02.2013, 23:47.

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        • Halbblut
          Erfahrener Benutzer
          • 18.11.2012
          • 149

          #34
          Hallo zusammen,

          " ich dachte immer, wir wären "echte" Berliner, sehr interessant. " Darüber musste ich grad schmunzeln, weil es mir ein bißchen ähnlich mit München geht. Auch wenn meine großväterliche Linie väterlicherseits nach Italien geht und die großväterliche Linine mütterlicherseits Richtung Pommern (mit einem Abstecher nach Brasilien), dachte ich immer, dass zumindest über die Großmütter über Generationen bayerisch-münchnerisches Blut in meinen Adern fließt. Mitnichten

          Grundsätzlich scheinen meine gesamten Vorfahren eine Vorliebe dafür gehabt zu haben, ihre Kinder kurz mal an Orten zur Welt zu bringen, an denen sie auf ihrem Lebensweg nur kurz aufgehalten haben - insofern ist es manchmal nicht ganz einfach ihnen zu folgen - macht die Sache aber auch sehr spannend.

          Deshalb habe ich - um auf die eigentliche Frage des Threads einzugehen - eigentlich auch keine Lieblings-Linie. Ich habe bisher in jeder Linie Überraschungen erlebt, die ganze neue, interessante Fragen aufgeworfen haben. Und deshalb ist irgendwie immer die Linie gerade am interessantesten, mit der ich mich gerade beschäftige.
          Herzliche Grüße
          Halbblut

          Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche.

          POM-Neustettin: Barz, Maske, Gaudian OSTPR-Johannisburg: Soppa, Waga, Szesny NS-Kehdingen: Raap; v. Rönn; Diercks WESTF-Minden: Schaub, Roehring SA-Zeitz: Grunert, Boeger Kaiserslautern: Hahn, Maurer WÜRTT-Ostalbkreis: Heinrich, Rahm Schwarzwald: Müller, Aldinger München: Noll, Hütt, Babl, Strohmaier Deggendorf: Dangl, Krampfl FRIAUL-Udine: Colautti, Zanelli, Contarini

          Kommentar

          • Matthias Möser
            Erfahrener Benutzer
            • 14.08.2011
            • 2264

            #35
            Zitat von Halbblut Beitrag anzeigen
            Hallo zusammen,

            " ich dachte immer, wir wären "echte" Berliner, sehr interessant. " Darüber musste ich grad schmunzeln, weil es mir ein bißchen ähnlich mit München geht. Auch wenn meine großväterliche Linie väterlicherseits nach Italien geht und die großväterliche Linine mütterlicherseits Richtung Pommern (mit einem Abstecher nach Brasilien), dachte ich immer, dass zumindest über die Großmütter über Generationen bayerisch-münchnerisches Blut in meinen Adern fließt. Mitnichten

            Grundsätzlich scheinen meine gesamten Vorfahren eine Vorliebe dafür gehabt zu haben, ihre Kinder kurz mal an Orten zur Welt zu bringen, an denen sie auf ihrem Lebensweg nur kurz aufgehalten haben - insofern ist es manchmal nicht ganz einfach ihnen zu folgen - macht die Sache aber auch sehr spannend.

            Deshalb habe ich - um auf die eigentliche Frage des Threads einzugehen - eigentlich auch keine Lieblings-Linie. Ich habe bisher in jeder Linie Überraschungen erlebt, die ganze neue, interessante Fragen aufgeworfen haben. Und deshalb ist irgendwie immer die Linie gerade am interessantesten, mit der ich mich gerade beschäftige.
            Aber immerhin italienische Vorfahren im Stamm, ist doch auch was nicht jeder hat! Molto gentile......

            Gruß
            Matthias
            Suche nach:
            Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
            und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
            Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
            Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
            Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
            Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
            Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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            • Halbblut
              Erfahrener Benutzer
              • 18.11.2012
              • 149

              #36
              Hallo Matthias,

              und ich muss gestehen, dass die italienische Linie bisher am unbearbeitesten ist. Zum Großteil, weil dazu in der Familie viel totgeschwiegen wurde; zum Anderen, weil es mit meinem Italienisch nicht weit her ist.

              Aber einfach eins nach dem anderen
              Herzliche Grüße
              Halbblut

              Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche.

              POM-Neustettin: Barz, Maske, Gaudian OSTPR-Johannisburg: Soppa, Waga, Szesny NS-Kehdingen: Raap; v. Rönn; Diercks WESTF-Minden: Schaub, Roehring SA-Zeitz: Grunert, Boeger Kaiserslautern: Hahn, Maurer WÜRTT-Ostalbkreis: Heinrich, Rahm Schwarzwald: Müller, Aldinger München: Noll, Hütt, Babl, Strohmaier Deggendorf: Dangl, Krampfl FRIAUL-Udine: Colautti, Zanelli, Contarini

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              • #37
                Hallo alle zusammen!

                Ich finde beide Linien gleichermaßen interessant.

                Die mütterliche Seite, da ich hier noch die Eltern und Geschwister vom Großvater sowie die Mutter und zwei ihrer Brüder und den Bruder der Großmutter viele Jahre persönlich kennenlernen konnte.

                Die väterliche Seite war schon deshalb für mich ganz wichtig, da ich zwar viel aus der Kindeheit meines Vaters wusste, aber doch nicht viel über seine Großeltern usw.. Da ich erst nach dem Tod meines Vaters mit der Ahnenforschung begann, war jeder KB Eintrag, den ich fand, etwas wunderbares. Als ich dann die ersten lebenden Nachkommen meiner Ahnen (damit meine ich nicht die Geschwister meines Vaters oder die Geschwister meiner Großeltern, die waren mir namentlich natürlich auch bekannt) fand, war die Freude unermesslich. Und dadurch habe ich dann auch noch viel über die Gegend gehört, in der die Ahnen in Polen gelebt haben. Und jede neue Urkunde, die ich in den KB finde, ist für mich wie ein Wunder.

                Gruß Joanna

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                • Mariolla
                  • 14.07.2009
                  • 1698

                  #38
                  Hallo und einen schönen Sonntag,

                  wenn ich ehrlich bin, vermag ich nicht zu sagen, welche Ahnenlinie mich am meisten fasziniert. Vermutlich immer die, wo ich momentan forsche
                  und meinen Ehrgeiz daran setze, noch mehr heraus zu bekommen.

                  Doch hat mich aber meine mütterliche Linie sehr stark beeindruckt, eine
                  direkte Vorfahrin wurde Witwe mit 9 minderjährigen Kindern (Kreis Neustettin) und zog ihre Kinder alleine groß, ohne eine zweite Ehe einzugehen. Das ist für mich fast unvorstellbar um 1840, doch es war so.
                  Sie ist in meinen Augen eine sehr starke, charakterfeste und aufopferungsvolle Frau gewesen, denn es war gewiss nicht einfach 9 Kinder ohne Ernährer zur damaligen Zeit groß zu ziehen.

                  Viele Grüße Mariolla
                  (Wenn das weiter so schneit, sieht man Halle/S. nicht mehr )

                  Kommentar

                  • Garfield
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.12.2006
                    • 2142

                    #39
                    Hallo an alle

                    Mich faszinieren zwei Linien am meisten:

                    Die Linie meiner Grossmutter mütterlicherseits, weil dort zwei Generationen Teile ihres Lebens in Deutschland verbracht haben und es immer noch Verwandte in Deutschland gibt (leider ohne viel Kontakt). Gerade durch diese Tatsache und auch weil es sonst sehr kinderreiche Familien waren, hatten die viel Kontakt, haben einander Briefe und Fotos geschickt und sich oft besucht. Dadurch habe in bei dieser Linie sehr viel Material, das die reinen Daten ergänzt, was es sehr spannend macht. Auch kannte ich bei dieser Linie am meisten Verwandte.

                    Die Linie von meinem Vater, also eigentlich alles in Italien. Dort ist es gerade anders rum als bei der anderen Linie, dort interessiert sich kaum einer für entferntere Verwandte, obwohl es noch jede Menge davon hat. Auch Fotos oder sonstige Dinge sind sehr wenig vorhanden und keiner mag freiwillig "von früher" erzählen. Hier habe ich mühevoll alle Daten selbst zusammen getragen, vorhanden war noch fast gar nichts (bei obiger Linie habe ich zwar auch alles selbst zusammen getragen, aber die Leute haben wenigstens viele Daten aufgeschrieben). Ausserdem ist es spannend (und tragisch...), wenn man sich ein wenig mit dem Leben dort befasst, es ist einfach so viel anders als hier.

                    Bei zwei weiteren Linien waren schon komplette Stammbäume vorhanden, das macht die Sache etwas weniger spannend. Zu diesen Linien bzw deren Nachkommen besteht auch praktisch kein Kontakt, obwohl da noch diverse Leute leben würden.
                    Viele Grüsse von Garfield

                    Suche nach:
                    Caruso in Larino/Molise/Italien
                    D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
                    Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
                    Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
                    Wyss von Arni BE/Schweiz
                    Keller von Schlosswil BE/Schweiz

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                    • Lola38
                      Erfahrener Benutzer
                      • 20.01.2013
                      • 484

                      #40
                      hallo Ihr Lieben, eine gute Frage. Ich habe bisher eine Seitenlinie forciert. Die menschen interessierten mich einfach sehr stark, weil ich nichts von Ihnen wusste. Ich habe unter anderen auch viele Lebende gefunden, was mich sehr glücklich macht. Bin aber jetzt am Ende des 16. Jhrts angelangt und habe beschlossen mich derzeit auf meine direkte Linie zu beschränken. Hier habe ich aber grosse Schwierigkeiten und bin bisher keine Person weiter gekommen. Bin etwas gefrustet. Alles Gute für Euch lola38

                      Kommentar

                      • Lola38
                        Erfahrener Benutzer
                        • 20.01.2013
                        • 484

                        #41
                        Ich vergass noch etwas anzumerken. Ich habe eine Fotografie gefunden, die einen Mann zeigt, der aus der Familie meines verstorbenen Ehemannes ist. Er lebte vor rund 200 Jahren. Mein ältester Sohn ist ihm wie aus dem >Gesicht geschnitten. lg. lola38

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                        • callixte
                          Benutzer
                          • 26.01.2013
                          • 24

                          #42
                          Einen schönen verschneiten Sonntag !

                          Also was ist meine Lieblingslinie ?
                          Zu meiner eigenen Überraschung die Vorfahren meiner Schwiegermutter.
                          Seit belegbaren 500 Jahren lebten Sie in ein und derselben Region, im Maifeld ( Eifel).
                          Ich finde es erstaunlich so lange " am Platz " zu bleiben ( ..und Forscher freundlich ). Meine Linie ist leider etwas umtriebiger!

                          Wenn man lange genug sucht ist im Prinzip dort Jeder irgendwie mit Jedem verwand.

                          Weiße Grüsse aus Frankfurt

                          Suche:

                          Maifeld : Brachtendorf, Minwegen, Krechel, Fink, Ackermann, Sühr, Ursfeld,
                          Probstfeld, Maur, Einig, Cüntzer, Kannengießer, Dünchenheim,

                          Raum Frankfurt : Herber, Hohmann

                          Raum Halle: Wiebach , Gruß

                          Viernau - Croppenstedt : Henkel, Dörl, Rohde


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                          • Asphaltblume
                            Erfahrener Benutzer
                            • 04.09.2012
                            • 1500

                            #43
                            Zitat von Mariolla Beitrag anzeigen
                            Hallo und einen schönen Sonntag,

                            wenn ich ehrlich bin, vermag ich nicht zu sagen, welche Ahnenlinie mich am meisten fasziniert. Vermutlich immer die, wo ich momentan forsche
                            und meinen Ehrgeiz daran setze, noch mehr heraus zu bekommen.

                            Doch hat mich aber meine mütterliche Linie sehr stark beeindruckt, eine
                            direkte Vorfahrin wurde Witwe mit 9 minderjährigen Kindern (Kreis Neustettin) und zog ihre Kinder alleine groß, ohne eine zweite Ehe einzugehen. Das ist für mich fast unvorstellbar um 1840, doch es war so.
                            Sie ist in meinen Augen eine sehr starke, charakterfeste und aufopferungsvolle Frau gewesen, denn es war gewiss nicht einfach 9 Kinder ohne Ernährer zur damaligen Zeit groß zu ziehen.

                            Viele Grüße Mariolla
                            (Wenn das weiter so schneit, sieht man Halle/S. nicht mehr )
                            Ich lese gerade eine kulturgeschichtliche Habilitationsschrift über Witwen in der frühen Neuzeit (mit Exkursen bis ins 19. Jahrhundert), da werden auch "Witwenspiegel" - Schriften, die Witwen über das von ihnen erwartete Verhalten belehren, christlichen Trost spenden und Fehlverhalten geißeln - ausgewertet. Dort wird Witwen häufig von der Wiederverheiratung abgeraten, und zwar besonders Witwen mit Kindern: Sie nähmen ihrem vaterlosen Kind nun auch noch die Mutter, da sie dann ja ihrem neuen Ehemann gehorchen müssten, der die in die Ehe gebrachten Stiefkinder vielleicht nicht leiden könne und seine eigenen vorziehe. Und wenn der dann auch noch das Erbe durchbringe, beraube sie ihre Kinder auch noch.
                            Überhaupt sprechen die Geistlichen, die solche Schriften verfassten, sich in fast allen Fällen gegen eine zweite Ehe aus. Nur jungen, kinderlosen Witwen wird ausdrücklich zugeraten, aber auch die sollen den Kandidaten gründlich prüfen, bevor sie ihre Freiheit aufgäben.
                            Generell sollen Witwen sehr fromm und zurückgezogen und frugal leben und wohltätig sein und ihr schwere Los gottergeben tragen (dass sie wirtschaftlich bettelarm sein werden, wird praktisch vorausgesetzt, kein Wunder, wenn die wenigen Berufe, die Frauen offenstanden, extrem schlecht bezahlt waren).

                            Meine Ururgroßmutter war erst 32 und hatte 4 Kinder, als ihr Mann 1896 ums Leben kam. Sie hat auch nie wieder geheiratet, obwohl es einmal fast soweit war. Allerdings war der Mann ganz schnell weg, als er erfuhr, dass das Erbe mündelsicher angelegt war, er also nichts davon hätte. Das war sicher sehr bitter für sie.
                            Gruß Asphaltblume

                            Kommentar

                            • CarinoG
                              Benutzer
                              • 03.06.2012
                              • 79

                              #44
                              Meine Lieblingslinie ist mein angeheirateter Name. Warum? Für einen Anfänger war der Einstieg einfach, das Kirchenbucharchiv nur 50km entfernt und die Vorfahren bis (derzeit) 1800 am gleichen Ort.
                              Der Name ist verhältnismäßig selten, und so bin ich immer wieder erstaunt, dass ich bei der Internetrecherche Namensträger in Frankfurt a.M., Zürich, Wien, Paris, England, Brasilien, Schweden, an der Memel und natürlich in USA finde. In den Fällen ist die Geschichte hinter dem Namn viel interessanter. Mein großes Ziel ist es, alle miteinander zu verbinden.
                              Mein eigener Name kommt oft und auch als Ort vor und deren Vorfahren haben noch Allerweltsnamen wie Schulze und Schmidt. Da traue ich mich noch garnicht ran.
                              In einer Linie mütterlicherseits habe ich die Daten von der Auswanderung aus Württemberg bis Danzig von netten Mitforschern erhalten. Das freut einen sehr! Hat aber auch den Nachteil, dass man sich mit diesem Zweig nicht mehr so intensiv beschäftigt.

                              Viele Grüße
                              Carino
                              ständig und weltweit auf der Suche nach den FN Jureit, Jureitt, Jureith

                              Kommentar

                              • gabyde
                                Erfahrener Benutzer
                                • 24.12.2010
                                • 488

                                #45
                                Ich habe gestern ein Foto eines Urgroßonkels, d.h. eines Bruders meiner Lieblings-Uroma (die auf meinem Avatar zu sehen ist) bekommen und er war mir auf Anhieb sympathisch. Da ist gleich irgendwas übergesprungen, irgendwas Vertrautes, Familiäres eben.
                                Das ist etwas, was mich wirklich fasziniert, diese Nähe über Generationen hinweg, wo einem andere (nähere) Verwandte hingegen völlig fremd und unzugänglich sind.

                                Da merkt man, daß man nicht einfach nur ein Gemisch aus Genen der Vorfahren ist, sondern daß da eindeutig dominierende Linien dabei sind. Immerhin sind das Menschen, die meist schon tot waren, als ich geboren bin. Die Sympathie steckt also irgendwo tiefer.

                                LG
                                Gaby
                                Litauen: NASSUT / BATRAM - Liebenscheid/LDK: BRANDENBURGER - Wagenfeld: CORDING - Sonnborn: MOEBBECK / ZIELES - Sprockhövel: NIEDERSTE BERG / DOTBRUCH - Lintorf/Angermund: HUCKLENBRUCH / RASPEL - Motzlar: FÜRST / DERWORT - Sauerland: WORM / NAGEL - Italien (Provinz Belluno): MARES
                                http://www.alteltern.de/
                                http://www.ahnekdoten.de/

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