Unzustellbare Post 1945

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Adea
    Erfahrener Benutzer
    • 17.10.2015
    • 585

    Unzustellbare Post 1945

    Hallo in die Runde,

    vor längerer Zeit hatte ich mal irgendwo gelesen, dass noch Tausende von Briefen existieren, die zum Ende des 2. Weltkrieges nicht mehr zugestellt werden konnten. Zum größten Teil soll es sich um Briefe nach Ostpreußen und Schlesien handeln, darunter auch Post von deutschen Kriegsgefangenen an Angehörige in den östlichen deutschen Provinzen.

    Leider weiß ich die Quelle nicht mehr, vielleicht könnte es beim Kirchlichen Suchdienst gewesen sein? Aber dieser wurde ja vor einigen Jahren aufgelöst.
    Weiß jemand von euch, wo man nach diesen Briefen und Karten suchen könnte?

    LG Adea

    Dauersuche:

    - Eltern und Geschwister von Emma Niklaus (* 1866 in Groß Jahnen, Kirchspiel Szabienen, Kreis Darkehmen/Ostpreußen)
    - Herkunft von Christian Rausch, um 1811 als Soldat beim dänischen Militär in Warder (bei Segeberg/Holstein)
    - Alles über die Papiermacher-Familie Seidler (vor 1800 in Mecklenburg und Holstein)

    Meine Suchregionen: Mecklenburg, Ostpreußen, Holstein, Hamburg, Vogtland, Salzburger Land (vor 1732)


  • JoKi
    Erfahrener Benutzer
    • 28.10.2011
    • 238

    #2
    Moin Adea,

    ich stolperte vor Kurzem über eine alte Info dazu im Mitteilungsblatt für Gerdauen von ca. 1947: https://files.bildarchiv-ostpreussen...erdauen_05.pdf
    (zweite Seite, obere Hälfte)

    Vielleicht kann die Post Auskunft zum Verbleib geben?

    Viele Grüße

    Kommentar

    • holsteinforscher
      Erfahrener Benutzer
      • 05.04.2013
      • 2491

      #3
      Moinsen Adea,
      in der Württembergischen Landesbibliothek lagert die *Sammlung STENZ* mit Rund 136.000 Feldpostbriefen, ca. 51.000 aus dem I.WK und ca. 85.000 aus dem II.WK.
      Den Grundstock bilden die Bestände, die auf die Sammler Reinhold Sterz, Hermann Schüling, Peter Knoch und Thomas Schnepf zurückgehen.Ausgewählte Tagebücher und Feldpostbriefe des Ersten Weltkriegs stehen online.
      Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
      Roland...


      Kommentar

      • Henry Jones
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2008
        • 1417

        #4
        Hallo Adea,

        die Briefe waren beim Kirchlichen Suchdienst archiviert.
        Ich habe irgendwo gelesen, dass die Briefe dann vom Lastenausgleichsarchiv an das Bundesarchiv PA (ehem. WASt) übergeben wurden.

        Versuch es doch mal dort.

        Gruß Alex
        Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
        www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
        www.vksvg.de (Forum)

        Kommentar

        • Adea
          Erfahrener Benutzer
          • 17.10.2015
          • 585

          #5
          Hallo,

          vielen Dank für eure Hinweise. Dann ging meine Vermutung mit dem Kirchlichen Suchdienst ja schon in die richtige Richtung.

          Bei der WASt werden wahrscheinlich andere Dokumente vorrangig behandelt. Bleibt zu hoffen, dass diese Briefe nicht in Vergessenheit geraten und vielleicht eines Tages beim Bundesarchiv (invenio) online gestellt werden, zumindest die Namen der Absender und Adressaten.

          LG Adea

          Dauersuche:

          - Eltern und Geschwister von Emma Niklaus (* 1866 in Groß Jahnen, Kirchspiel Szabienen, Kreis Darkehmen/Ostpreußen)
          - Herkunft von Christian Rausch, um 1811 als Soldat beim dänischen Militär in Warder (bei Segeberg/Holstein)
          - Alles über die Papiermacher-Familie Seidler (vor 1800 in Mecklenburg und Holstein)

          Meine Suchregionen: Mecklenburg, Ostpreußen, Holstein, Hamburg, Vogtland, Salzburger Land (vor 1732)


          Kommentar

          Lädt...
          X