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Hofmeister Jahrgang 1906 vermisst
So da ich gebeten wurde hier nochmals über meinen Uropa zu berichten möchte ich dies auch gern hier tun.
Mein Uropa heißt Paul Hofmeister geboren am 24.03.1906 er gilt immer noch als vermisst. Leider weiß ich nicht an welcher Front oder welche Einheit er gedient hat oder wo er gekämft hat. Es existiert zwar ein Bild was ich bei bedarf gerne versuche Hochzuladen. Das Datum ist sehr sehr sicher da es mir meine Oma selber genannt und bei nochmaliger späterer nachfrage nochmals bestätigt hat. Nun mein Problem ich frage mich wo er eingezogen worden ist oder gemustert, an die Wehrmachtsauskunftsstelle habe ich mich noch nicht genannt. Bisher weiß ich nur das er bei Dortmund/Hörde oder Langendreya gelebt haben muss. Sein Datum der Heirat habe ich auch aber mehr leider nicht. |
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Hallo Hofmeister,
ich habe etwas gefunden, evtl. können unsere Experten damit etwas anfangen. Viel Glück! Mechthild Paul Hofmeister Nach den uns vorliegenden Informationen ist Paul Hofmeister seit 01.01.1945 vermisst. In dem Gedenkbuch des Friedhofes Pulawy haben wir den Namen und die persönlichen Daten des Obengenannten verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen. Bitte beachten Sie, dass auf einigen Friedhöfen nicht die aktuelle Version ausliegt, somit kann der Name Ihres Angehörigen darin evtl. noch nicht verzeichnet sein. Nachname: Hofmeister Vorname: Paul Geburtsdatum: 20.03.1906 Todes-/Vermisstendatum: 01.01.1945 Todes-/Vermisstenort: Warka Brückenkopf / Weichselbogen / Weichselbrückenkopf |
#3
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Wie gesagt soweit ich weiß kann des oben genannte Datum vom 20.03.1906 nicht stimmen.
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Hallo Hofmeister,
ich denke, es wäre auf jeden Fall wert, das alles näher zu beleuchten. In den Kriegswirren konnte es leicht passieren, dass Daten um wenige Tage variieren. Aber das mußt Du selbst entscheiden Viele Grüße Mechthild |
#5
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Hallo Patric,
im anderen Beitrag hast du ja schon die erste Information aus der Datenbank des Volksbundes erhalten. Hänge die hier als PDF-Datei noch mal an. An dem Vermisstendatum darfst du dich nicht stören. Es kann die Zeit zwischen dem 1.1. und 8.5.1945 sein. Die Anfrage an die WASt solltest du in jedem Fall stellen. Antwortzeit zwischen 8-12 Monaten, Kosten 18-27€ je nach Umfang der Auskunft. Geht am schnellsten online hier: http://www.d-d-wast.de/frame.htm Weiter eine Anfrage beim DRK Suchdienst stellen. Teils sind neue Erkenntnisse bekannt geworden, anderseits könnte ein Gutachten aus den 1970iger Jahren vorliegen, das recht umfänglich das mögliche Schicksal des Vermissten und seiner Einheit beschreibt. Anfrage online hier stellen: https://www.drk-suchdienst.de/de/node/32 Antwortzeit auch hier 6-8 Monate, aber die Anfrage und Antwort kostet nichts. Ein Bild einstellen ist immer gut. Mit Glück könnte bereits anhand der Uniform auf eine Einheit geschlossen werden. Gruß Jürgen |
#6
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Ja Jürgen dann danke ich dir schonmal sehr für deine antworten.
Gibts denn noch mehr Tipps die du da für hättest? Denke mal das mit der Deutschen Dienststelle werde ich mal in angriff nehmen des ist ja nicht unerschwinglich. Hoffentlich finde ich auch nur den richtigen... |
#7
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Hallo Patric,
einen Tipp kann ich dir noch geben. Deine Oma lebt ja noch und du kannst sie befragen. Wenn du den letzten Wohnort des Uropas/Uroma hast, kannst du beim dortigen Amtsgericht eine Anfrage zum -Todeserklärungsverfahren- [so der amtliche Begriff] stellen. Diese Verfahren wurden von den Ehefrauen oder Kindern meist mit Beginn der 1950iger Jahre gestellt. Besser, mussten gestellt werden, sonst gab es keine Witwen-/Waisenrente. E-Mail Anfrage an die Poststelle des Amtsgericht ist der schnellste Weg. Je nach Bundesland könnten die Akten jedoch bereits im Staatsarchiv liegen. Teilt dir die Justizbehörde jedoch mit. Rückantwortzeit erfahrungsgemäß 2-4Wochen. Gruß Jürgen |
#8
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Ob es der 20. oder 24. März 1906 ist, sollte man doch über den Auszug aus dem Geburtsregister (unbeglaubigte Kopie mit allen Randbemerkungen aus dem Geburtsregister) herausfinden.
Eine Geburtsurkunde in Privatbesitz ist ja nur ein Stück Papier, welches ausgeben wurde und nie wieder amtlich bearbeitet wurde. Evtl. ist auf dem Registerauszug auch ein Eintrag (Randbemerkung) über die Vermisstenmeldung. Danach würde ich mich erst bemühen festzustellen, ob die Wehrmacht ein falsches Geburtsdatum in den Akten hatte. Hast Du denn jetzt schon Kontakte mit dem Stadtarchiv Dortmund wegen der Heirat 1928 aufgenommen? Dort steht auch drin, wo er geboren wurde. So spart man Suchkosten. Wie gesagt - immer vom bekannten zum unbekannten. Sonst hast Du am Ende noch ein falsches Grab. mfg Wilhelm |
#9
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Bisher noch nicht ich habe euch einen meiner Verwandten noch immer nicht erreichen können der anscheinend Briefe und anderes von meinem Uropa besitzen soll. Zumindest meine Oma meint das Datum ganz genau zu kenenn daher schliesse ich darauf das der 20 falsch sein muss.
aber ich werde mich natürlich demnächst weiter bemühen noch mehr herauszufinden. Aber es gibt weitere Neuigkeiten, ich habe wieder kontakt zu meiner Verwandschaft mütterlicherseits nun werde ich vllt demnächst mal aufgeklärt wie es dort so aussieht. Drückt mir mal die Daumen das es dort vllt einfacher und besser sein kann als die bisherige. |
#10
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Mein lieber Hofmeister 1906,
hast Du denn endlich die "unbeglaubigte Kopie des Eintages im Geburtsregister Dortmund-Mitte mit allen Randbemerkungen" beim Stadtarchiv Dortmund angefordert und bekommen? Genau so anfordern - ist wichtig ! ! Jetzt hast Du mit der Frage nach einem Wappen eine neue Baustelle aufgemacht. Wappenkunde ist wesentlich komplizierter als Familienforschung; Adel heisst nicht Wappen und Wappen heisst nicht Adel. Zur Heraldik gibt es umfangreiche Literatur. Du verzettelst Dich - höre doch mal auf erfahreneAhnenforscher. Vom bekannten zum unbekannten...... Wir wollen Dir ja helfen - aber Du musst auch mal den Vorschlägen folgen... ...sonst gibt es nichts zum Nikolaus :-)... Wilhelm |
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