Was bedeutet der Truppenteil

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  • kalle33
    Benutzer
    • 26.12.2014
    • 77

    Was bedeutet der Truppenteil

    Hallo Leute,

    gerade habe ich eine Antwort auf meine Anfrage vom Militärarchiv Freiburg bekommen. Da Steht bei Truppenteil Beob.A.28, was bedeutet das?
    LG Kalle
    Vorrangige Forschungsgebiete: Grafschaft glatz, Berslau und Niederlausitz
  • Saure
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2008
    • 4806

    #2
    Hallo Kalle,

    ich nehme mal an, das es dies ist:
    Viele Grüße
    Dieter Saure

    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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    • kalle33
      Benutzer
      • 26.12.2014
      • 77

      #3
      Kannst du mir sagen ob da die Soldaten auch bei ganz normalen Kampfhandlungen beteiligt waren?
      Vorrangige Forschungsgebiete: Grafschaft glatz, Berslau und Niederlausitz

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      • Basil
        Erfahrener Benutzer
        • 16.06.2015
        • 2418

        #4
        Hallo Kalle,

        auf dieser Seite ist die Aufgabe der Beobachtungsabteilungen beschrieben.



        Normalerweise waren diese Abteilungen vermutlich nicht direkt an Kampfhandlungen beteiligt. Aber letztendlich kann man das im Kriegsgeschehen nie ausschließen.

        Gruß
        Basil
        Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
        Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
        Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
        Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


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        • kalle33
          Benutzer
          • 26.12.2014
          • 77

          #5
          Erst mal an alle großen Dank an alle die mir bis jetzt geholfen haben. Aber ich muss doch noch etwas fragen. Mein Urgroßvater (der in dem besagten truppenteil war)War nicht in Stalingrad, aber die besagte Truppe, außerdem weiß ich das er bis zum ende des Krieges an der Ostfront War, auf dem zettel steht zwar noch eine Beförderung zum Oberleutnant 44 aber da war er ja nicht im Westen so wie es im ersten links steht.
          Könnt ihr mir diese Ungereimtheiten vielleicht noch erklären?
          LG kalle
          Vorrangige Forschungsgebiete: Grafschaft glatz, Berslau und Niederlausitz

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          • Saure
            Erfahrener Benutzer
            • 27.03.2008
            • 4806

            #6
            Hallo Kalle,

            wir können Ihnen vielleicht besser helfen, wenn Sie uns die Unterlagen vom DRK-Suchdienst, von der WASt (militärischer Werdegang), vom Volksbund und vom Militärarchiv Freiburg hier einmal einstellen würden.
            Viele Grüße
            Dieter Saure

            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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            • JürgenP
              Erfahrener Benutzer
              • 22.02.2015
              • 394

              #7
              Moin Kalle,

              Du hast uns nur mitgeteilt, daß der Gesuchte in der Beob.Abt. 28 war, aber nicht, in welchem Zeitraum.
              Es war durchaus üblich, daß Soldaten in der Zeit des Krieges mehrfach versetzt wurden. Einheiten wurden aufgelöst, die Soldaten auf andere Einheiten verteilt, Einheiten wurden neu gebildet und Soldaten von anderen Einheiten geholt.
              Klarheit darüber wird nur ein möglichst kompletter militärischer Werdegang liefern. Den kannst Du bei der WASt anfordern, falls die Unterlagen vom MA nicht mehr hergeben.

              Herzliche Grüße Jürgen

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              • kalle33
                Benutzer
                • 26.12.2014
                • 77

                #8
                Bei der WASt hab eich vor einiger zeit eine anfrage gestellt, aber ihr kennt ja selber die Wartezeiten. Hier ist auch meine Antwort vom militärarchiv Freiburg.
                LG kalle
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                Vorrangige Forschungsgebiete: Grafschaft glatz, Berslau und Niederlausitz

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                • Saure
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.03.2008
                  • 4806

                  #9
                  Hallo Kalle,

                  ist das die ganze Ausbeute vom Militärarchiv Freiburg ?

                  Können Sie uns auch noch schreiben, ob Ernst Burchert, geb. am 22.11.1915 in ..., den Krieg überlebt hat ?
                  Zuletzt geändert von Saure; 18.08.2015, 11:16.
                  Viele Grüße
                  Dieter Saure

                  Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                  Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                  Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                  Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                  • kalle33
                    Benutzer
                    • 26.12.2014
                    • 77

                    #10
                    Ja hat er, leider ist das auch die ganze Ausbeute
                    LG kalle
                    Vorrangige Forschungsgebiete: Grafschaft glatz, Berslau und Niederlausitz

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                    • Saure
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.03.2008
                      • 4806

                      #11
                      Hallo Kalle,

                      alles klar.

                      Dann bleibt wirklich nur noch die WASt-Auskunft.
                      Es sei denn, Sie hätten noch Rentenunterlagen von dem Gesuchten.
                      Wissen Sie vielleicht wann er aus dem Krieg oder aus Kriegsgefangenschaft heimgekehrt ist ?

                      Beim DRK-Suchdienst könnten Sie höchstens fragen, ob dort Heimkehrer-Aussagen oder ähnliches zu anderen Soldaten, von ihm vorliegen.

                      Ein Foto aus den letzten Kriegstagen von dem Gesuchten in Uniform könnte vielleicht auch ein Stück weiterhelfen.
                      Viele Grüße
                      Dieter Saure

                      Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                      Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                      Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                      Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                      • kalle33
                        Benutzer
                        • 26.12.2014
                        • 77

                        #12
                        Also zuerst ist er nach dem Krieg ist er zuerst in amerikanische Gefangenschaft gekommen und danach in russische. Die DRK suche läuft schon (Kriegsgefangenschaft). Ein Bild aus den letzten kriegstagen habe ich nicht. Nur von Ostern 44. Nach den rentenunterlagen werde ich mal Rumfragen aber was könnte da drauf stehen?
                        Beim DRK werde ich jetzt mal nach den Aussagen nachfragen.
                        LG Kalle
                        Vorrangige Forschungsgebiete: Grafschaft glatz, Berslau und Niederlausitz

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                        • Saure
                          Erfahrener Benutzer
                          • 27.03.2008
                          • 4806

                          #13
                          Hallo Kalle,

                          Ihre Frage ist leicht zu beantworten:
                          'Nach den rentenunterlagen werde ich mal Rumfragen aber was könnte da drauf stehen?'.
                          Die Jahre im Krieg und die Jahre in der Kriegsgefangenschaft, mußten bei der Rentenversicherungsanstalt nachgewiesen werden, damit auch für diese Zeit Rente gezahlt wird. Ich nehme an, dass dafür damals die WASt angeschrieben worden ist.

                          Da Sie schreiben:
                          'Also zuerst ist er nach dem Krieg ist er zuerst in amerikanische Gefangenschaft gekommen und danach in russische.',
                          kann man dann davon ausgehen, dass er nach Kriegsende lange Zeit als Vermisst galt ?
                          Kann es sein, dass seine Angehörigen ihn 1950 beim DRK-Suchdienst mit der Karte 'Kriegsgefangenen und -Vermisstenregistrierung' als vermisst gemeldet haben ?
                          Zuletzt geändert von Saure; 18.08.2015, 17:18.
                          Viele Grüße
                          Dieter Saure

                          Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                          Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                          Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                          Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                          • kalle33
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                            • 26.12.2014
                            • 77

                            #14
                            0k, danke erstmal für deine Hilfe. Da es immer Briefkontakt gab, diese bekomme ich auch bald zugeschickt.Deswegen denke ich auch nicht das er als Vermisst gemeldet worden ist.
                            Kann man vielleicht etwas aus den Briefen schliessen?
                            LG Kalle
                            Vorrangige Forschungsgebiete: Grafschaft glatz, Berslau und Niederlausitz

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                            • Saure
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                              • 27.03.2008
                              • 4806

                              #15
                              Hallo Kalle,

                              Briefe aus dem Krieg hatten eine Feldpostnummer (FPN) http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/...eobAbt28-R.htm
                              oder
                              aus der Kriegsgefangenschaft eine Lagernummer z.B. http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=123714
                              Zuletzt geändert von Saure; 18.08.2015, 20:42.
                              Viele Grüße
                              Dieter Saure

                              Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                              Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                              Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                              Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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