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Standesämter: selbst hinfahren?
Hallo Schlesienforscher,
ist schon mal jemand von Euch zu einem Standesamt in Polen gefahren und hat dort persönlich nach Unterlagen gefragt? Da ich im Spätsommer nach Tschechien fahre, um in einem Archiv zu forschen, nehme ich sowieso den Weg über Polen. Wenn ich also die Unterlagen, die man für das Standesamt dort braucht mitnehme, kann ich dann einfach da rein gehen und um eine Kopie einer Heiratsurkunde bitten, oder braucht man da auch einen Termin? es grüßt eine um Hilfe bittende Silanna |
#2
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RE: Standesämter: selbst hinfahren?
Hallo Sillana,
ich weiß zwar nicht, wie es in Schlesien ist, aber im Kreis Wegrow/Polen muss man Termine im Vorfeld abstimmen. Viel Grüße, Ursula |
#3
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RE: Standesämter: selbst hinfahren?
Man sollte die Standesämter - ob mit oder ohne Anmeldung - nur in Begleitung eines polnisch sprechenden "Dolmetscher" aufsuchen, da nicht mit Deutschkenntnissen der Bediensteten gerechnet werden kann.
MfG Friedhard Pfeiffer |
#4
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RE: Standesämter: selbst hinfahren?
Hallo Herr Pfeiffer, hallo Ursula,
vielen Dank für Eure Mühe Einen Termin im Vorfeld abzustimmen ginge ja noch mit einem, ins Polnische übersetzten Schreiben, aber wo findet man in einer fremden Stadt einen Dolmetscher, der genau an dem Tag auch Zeit hat, an dem man sich in der Stadt befindet. Ich habe auch nicht den leisesten Schimmer, wo ich suchen sollte. Die einzige Möglichkeit, die mir einfällt ist, ein Zimmer in einem Hotel mit Deutsch sprechendem Personal zu buchen und dann einen der Angestellten zu bitten, als Dolmetscher mit mir ins Standesamt-Archiv zu gehen. Mal sehen, ob es so funktioniert. Viele Grüße Silanna |
#5
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Hallo Silanna,
da ich ähnliches überlege, würde es mich sehr interessieren, ob dein Vorhaben geklappt hat? Ich überlege im Oktober nach Polen zu fahren und in Standesämtern und Kirchenarchiven nach meinen Vorfahren zu suchen. Herzliche Grüße Andreas |
#6
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Hallo Andreas,
glücklicherweise bleiben mir die Archivbesuche und somit auch die Suche nach einem Dolmetscher erspart, da ich meine Unterlagen in Leipzig und im Standesamt 1 in Berlin bekommen kann. Hat allerdings eine Weile gedauert, bis ich die Listen bekam, in denen die Orte verzeichnet sind, in denen ich suche. Nachdem ich in einem anderen Forum einige Beiträge über die Kosten von Kopien der Standesämter und der Archive gelesen habe und dann eine Gegenüberstellung der Hotelkosten während eines längeren Aufenthaltes in Polen machte, würde ich, wenn ich nicht die andere Möglichkeit hätte, sowieso schriftlich um Kopien bitten. Es tut mir leid, daß ich Dir keinen Tip geben kann Trotzdem bin ich der Meinung, daß, wenn man einen Übersetzer braucht, man auch ruhig in Hotels oder Pensionen mit deutschsprachigem Personal um Hilfe bitten kann. Wie das bei der Suche in Kirchenbüchern aussieht, weiß ich nicht, es scheint aber fast so zu sein, daß die wenigsten Pfarrer deutsch sprechen und manche auch wohl sehr ungehalten reagieren (ist bei uns manchmal nicht anders), da könnte man vielleicht bei den Heimatvereinen nachhorchen, welche Erfahrungen da gemacht wurden. Viele Grüße Silanna |
#7
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Ich habe nur davor Angst, dass wenn jeder in den Kirchenbüchern sucht, die Seiten bald nicht mehr lesbar sind. Einfacher und billiger ist doch die Suche bei den Mormonen, die haben die Kirchenbücher schließlich abgelichtet.
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#8
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Es gibt in fast allen ehem. deutschen Städten Heimatvereine. Dort sprechen meist auch sehr viele deutsch. Habe so auch schon Kontakte aufgebaut, die ich dann bei einem Besuch dort nutzen kann.
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#9
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Hallo Strobo.
Kannst du mir dann ggflls. mitteilen, wie ich einen Heimatverein in der Umgebung von Groß Döbern finden kann? Schönes Wochenende, Wolf. |
#10
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Diese kleine Gemeinde in Hessen ist Partnerstadt von Groß Döbern. Schreib die einfach mal an, die können Dir bestimmt Kontaktadressen von Leuten geben, die dort wohnen und deutsch sprechen.
http://www.heuchelheim.de/partner.html |
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