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  #1  
Alt 30.12.2018, 20:11
MPHartmann MPHartmann ist offline
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Registriert seit: 14.05.2007
Beiträge: 17
Standard Wie forscht Ihr, oder eine Expedition mit erstaunlichem Erfolg

Hallo Gemeinde,

Seit 2007 beim Jahrestreffen des AK Eichsfeld in Heiligenstadt habe ich nicht mehr die Köpfe mit Gleichgesinnten zusammen gesteckt. Ich lebe in NRW und meine Ahnenheimat ist Sachsen, Thüringen und Altenessen. Vor Ort ist es schwierig, da es geschlossene Gruppen für Gebiete, Familien gibt. Ich kenne es von anderen Interessenfeldern, da ist es bereichernd mit anderen persönlich über die gemeinsame Leidenschaft zu teilen. Das soll kein Klagelied werden, dennoch forsche ich begeistert, aber wie geht Ihr damit um, wenn Euch der Flimmerkasten vor der Nase zu eintönig wird.

Selbst habe ich meine Alternative, wenn auch nur alle paar Jahre möglich gefunden, die dann aber auch aufgrund des Erfolges lange anhält und mich beschäftigt. Ich gehe auf Expedition. Die nächste ist nach Sachsen geplant, wo ich schon genügend Kontakte zu Interessierten und Gleichgesinnten geknüpft habe. Die letzte war so erfolgreich, das ich dadurch Verwandte begeistern konnte an der nächsten teilzunehmen.


So nun erst mal zu Euch, wie sieht Eure Alternative aus. Wenn Interesse besteht werde ich von meiner Expedition berichten. (wollte Euch nicht gleich mit dem Bericht überrollen)


Lg Matthias
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  #2  
Alt 31.12.2018, 13:52
Benutzerbild von lokarda
lokarda lokarda ist offline
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Hallo Matthias,
so etwas in der Art ist auch meine Idee: mit Fotoapparat im Gepäck eine Tour quer durch Hessen zu all den Orten, wo meine Grossväter gewirkt haben,
vor Ort recherchieren und das ein oder andere Archiv besuchen.
Ich bin sehr gespannt auf Deinen Erlebnisbericht über Deine Expedition!
Gruss, lokarda
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  #3  
Alt 31.12.2018, 14:26
Benutzerbild von GiselaR
GiselaR GiselaR ist offline weiblich
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ich bin auch sehr gespannt! und eine Expedition?
Erzähl doch mal ...
Guten Rutsch wünscht
Gisela
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  #4  
Alt 07.01.2019, 21:24
MPHartmann MPHartmann ist offline
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Standard Bericht Forschungsreise Teil 1

Frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr!!!

Ich denke Forschungsreise, beschreibt es am besten. Nun ich habe das Glück, das einige Frauen der Vaterseite hochbetagt wurden und sind. Kürzlich im Dezember wurde die älteste Schwester meiner Oma 99 Jahre. 2013 konnten alle drei Schwestern den 90. Geburtstag ihrer Jüngsten, meiner Oma feiern. Sie konnten obwohl alt, sich glasklar an alles erinnern, waren und sind mein Quell der Familienhistorie und der Zündfunke dazu. Erleichternd ist, dass Opa Hartmann und Oma Wetzel aus Dingelstädt stammen.


2007 Sommer hatte ich einen Arbeitsunfall mit 6 monatiger Arbeitspause. Trotz diverser Platten, Nägel im linken Arm nutzte ich die Freizeit zum Forschen, als Rechtshänder zwar eingeschränkt, aber der Wille und die Begeisterung versetzen ja bekanntlich Berge. Mühselig tauschte ich mich im rechts händischen Einfinger Adlersuchsystem mit anderen Forschenden in Foren und im Netz aus. Die Endpunkte frustierten mich, ebenso die mir angebotenen verkarteten Daten, die meine finanziellen Möglichkeiten überstiegen. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Eingeladen zum Jahrestreffen des AK Eichsfeld in Heiligenstadt, die Nähe zu Dingelstädt, genügend Zeit, zack war die Idee einer Forschungsreise geboren. 8 Tage plante ich, 1 Tag Anfahrt Dingelstädt, 3 Tage Forschung, 1 Tag Weiterfahrt Heiligenstadt, 2 Tage Teilnahme am Jahrestreffen und 1 Tag Rückfahrt. Zugtickets, Übernachtungen gebucht, mit Stammbäumen, Fotos/Bildern, Wechselkleidung, Fragen und Erwartungen ging es los.

Angekommen in Dingelstädt besuchte ich das Rathaus, die Dame, leitete mein Anliegen weiter, der Stadtdezernent empfing mich interessiert. Ich erfuhr, das dieses Haus um 1905 von einem Vorfahr einem erfolgreichem Kaufmann gebaut wurde. Als ich die Porträts (Fotoplatten) des Ur Ur-Großvaters Wetzel und seiner Ehefrau zeigte, schlug mir Freude und Begeisterung entgegen, da es keine Großporträts von ihnen gab und diese für die Ausstellung Verdienter Dingelstädter Bürger im folgenden Jahr gesucht wurden. Ich bekam Kaffee, Ratschläge, Material, Tipps und Dank und begab mich auf die Suche des Ahnenhauses Hartmann. Wegfragend, deutete ich den Grund an, was Hilfsbereitschaft auslöste. Ich wurde eingeladen, manchmal zu weiteren Personen und Orten begleitet, immer mit Anekdoten und Informationen versorgt. Im Schuhladen bekam ich Kontakte von in deren Forschenden, bei anderen die Wegbeschreibung zu Wissenden...… Mein Stift glühte und der Kopf rauchte. Es wurden Termine für die kommenden Tage vereinbart. Erstaunt stellte ich fest, das ich für den direkten Fußweg von ca.5 Minuten zum Hartmann-Haus über eine Stunde brauchte. Dort wurde ich schon erwartet. Mir wurden Bilder gezeigt, Tipps für weitere Personen gegeben. Es war noch Zeit für ein überfälliges Abendmahl und dann fiel ich geschafft ins Bett.

Geändert von MPHartmann (07.01.2019 um 21:29 Uhr)
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  #5  
Alt 07.01.2019, 21:25
MPHartmann MPHartmann ist offline
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Registriert seit: 14.05.2007
Beiträge: 17
Standard Bericht Forschungsreise Teil 2

Am nächsten Vormittag (Termine waren für Nachmittag vereinbart) arbeitete ich mich durch Dingelstädt mit denen Zuhause schon erstellten Listen der Namensgleichen und klingelte und fragte. Schon dem Aufgeben nahe, hatte ich bei einem Anwalt Erfolg. Mit gedämpfter Hoffnung sah ich die 2 Schuhkartons voll Papiere durch und mich traf der Schlag. Die Hausdokumente des Hartmann-Hauses, amtliche Dokumente, der berufliche Werdegang meines Großvaters vom Student, zum Amtsarzt, Stationsarzt bis hin zum Medizinalrat. Sogar das Hausbauch, wo Stasi sei dank, alle Besucher mit Anschrift und Beziehung eingetragen waren, die der Anwalt nach Verkauf des Hauses zum Aufbewahrung bekam. Fotos und viel mehr. Ich durfte, meine Habe als Pfand hinterlassend, diese im örtlichen Kopiershop ablichten. Mit einer große Menge an Kopien und Kosten, verabschiedete ich mich. Infolge späterer Termine wurde ich belächelnd im Kopiershop wieder begrüßt, ich hatte das verkartete Dingelstädter Kirchenbuch und Stammbäume der Wetzel-Familie erhalten. Bei einem anderen durfte ich Fotos kopieren...… Eine große Überraschung erwartete mich beim nächsten unerwarteten Termin. Ich wurde angesprochen, das jemand "eine Überraschung" für mich hätte. Erwartungsvoll wurde mir in der guten Stube ein maschinengeschriebener Pfandbrief vorgelegte "Schreibmaschine neuwertig" für die Reparatur einer Tür nebst Scheiben und Schloss, unterzeichnet von meiner Uroma, die Witwe des Eisenwarenhandelsgeschäfts Hartmann. Nun ja es waren schwere Zeiten nach dem Krieg, aber war das die Überraschung? Mein Großvater, schon praktizierender Arzt in Eisenach hätte diese seinem Vater geschenkt, der sie aber nie benutzte, so die Auskunft. Eine Anekdote, mehr nicht, dachte ich mir, von einem sympathischen älteren Ehepaar, was sich ausgiebig für meine Forschung interessierte. Da keine weiteren Auskünfte zu erwarten waren, wollte ich mich auf den Weg machen. Bei der Verabschiedung sagte er verschmitzt, dass er mich so nicht gehen lassen könne und seine Frau brachte ein verschnürtes Paket aus dem ein schwarzer Koffergriff herausragte. Machen Sie es später auf und noch viel Erfolg. Vollkommen überrascht, richtig platt stand ich auf der Straße, vollgepackt und hungrig. Was ist da drin? Auf zur Pension und auspacken. Doch vor Hunger und Neugier kehrte ich ein, um Abendbrot zu essen. Ich musste nachschauen. Bevor das Essen kam tat ich dies. Ein makelloser Koffer, der eine Schreibmaschine Rheinmetall-Borsig, Aktiengesellschaft- Werk Sömmerda funkelnagelneu, mit Bedienungsanleitung enthielt. Weihnachten!!!!!! Ich konnte es nicht lassen, sie anzutippen und zu begutachten. Bitte!!! Die Kellnerin schaute verwundert. Egal ich war glücklich und konnte die Augen nicht von der neben mir stehenden Schreibmaschine lassen. Als ich aufschaute, bemerkte ich den Wirt und die Kellnerin, wie sie tuschelnd mich beobachteten. Im Essen verharrend schaute ich mich um und bemerkte weitere Gäste, die mich beobachteten. Das muss ein seltsamer Anblick gewesen sein. In Zeiten von Laptop und Handy, ein Typ der eine Schreibmaschine mit sich rumschleppt. So wie der Dorffunk vor mir am Hartmann-Haus ankam, so war ich wohl Gesprächsthema Nummer eins. Die anderen Gäste ausblendend aß ich weiter, als ich von "Na fündig geworden" angesprochen wurde. Ein Herr, der mir auf der Hauptstraße weitergeholfen hatte stand vor mir. Ich erzählte kurz von den Begebenheiten, er wollte wissen wo ich untergekommen sei... und so weiter, dann setzte er sich zu den anderen. Sie steckten die Köpfe zusammen, natürlich völlig unauffällig. Am nächsten Morgen beim Frühstück in der Pension, wurde mir mitgeteilt, das angerufen wurde und mir zwei Zettel überreicht. Hartmann, Adresse, Telefonnummer- verwandt und der andere Dorfchronist mit Kontakt. Es stellte sich heraus, dass der Hartmann ein Cousin meines Vaters ist. Der Termin wurde auf den vierten Tag vormittags gelegt, meine Abreise nach Heiligenstadt nach hinten verschoben. Am gleichen Tag traf ich mich mit dem Dorfchronisten. Er konnte mir einiges über das Wirken meiner Ahnen berichten und Bücher, Quellenmaterial nennen, die ich mir später besorgte. Anschließend packte ich 2 Pakete, die ich mir nach Hause vorschickte. Der Besuch bei meinem Großcousin am nächsten Tag war sehr herzlich und aufschlussreich, aber zu kurz. In Heiligenstadt besuchte ich das Jahrestreffen und konnte mit Gleichbegeisterten Daten vergleichen, austauschen und ergänzen. Ich wusste das meine Ahnen das Konvikt in Heiligenstadt besuchten, deshalb stand dies als Abschluss auf meiner Liste. Am Abreisetag begab ich mich mit Gepäck dahin um anschließend mit dem Zug nach Hause zu fahren. Überrascht stellte ich fest, dass gerade eine Ausstellung stattfand. Geschichte und Wirken des Konvikts und die Schüler/Teilnehmer sollten in einem Zeitstrahl dargestellt sein. Leider war es die Eröffnungsveranstaltung für geladene Gäste. Dennoch fragte ich an, mein Anliegen wurde weitergeleitet und ich wurde eingelassen. Da sich alle bei einem Vortrag befänden, könne ich mich umschauen, unter der Maßgabe mich unauffällig zu verhalten. Aufgrund der Zeit, war ein ausgiebiges Studium des umfangreichen Gezeigten nicht möglich. Also eilte ich alles fotografierend durch die Ausstellung, Gott sei dank hatte ich noch eine zweite Speicherkarte dabei. Ich bemerkte, daß ich in Zeitnot geraten war um pünktlich den Zug zu bekommen und erreichte eilend zeitgleich mit einem heranwallenden, schwarz gewandeten Geistlichen mit purpurner Kappe und Schärpe den Ausgangsbereich. Er fragte freundlich, betreffs meiner Anwesenheit, da dies wohl eine geschlossene Veranstaltung kirchlicher Amtsträger sei. Ich schilderte ihm mein Anliegen, worauf wir uns freundlich verabschiedeten und er sich wartend abwendete. Die Antwort des Portiers, auf meine Frage wie weit der Bahnhof fußläufig sei, verlangte nach einem Taxi, um den Zug noch rechtzeitig zu erreichen. Als ich ihn nach dem nächsten Taxistand, oder der örtlichen Rufnummer fragte, trat der Geistliche ruhig heran und fragte nach. Als ich es ihm erklärte, fuhr ein großer schwarzer Audi heran und ein sportlich-eleganter Anzugträger stieg aus um dem Geistlichen die Tür zu öffnen. Er ließ mich stehen und ging in Richtung Auto, blieb an der ihm geöffneten Tür stehen, wendete sich um und sagte höflich gütig: Kommen sie! Ihr Gepäck wird verstaut, warten sie hier und deutete in Richtung Beifahrertür. Erhaben stieg der Geistliche ein, der Fahrer schloss die Tür. Danach wurde mein Gepäck verstaut, mir die Tür geöffnet und geschlossen. Wo darf ich sie hinfahren, fragte der Fahrer. Bahnhof Heiligenstadt. Los gings. Freundlich fragte der Geistliche nach meinem Grund, des Besuchs im Konvikt, dem ich antwortete. Mich wurmte die ganze Zeit die Frage, wer mein Wohltäter sei. Vielen herzlichen Dank, daß sie mich fahren, sagte ich, worauf er nur erhaben freundlich nickte. Darf ich erfahren, wem ich diese gute Tat zu verdanken habe. Der Fahrer antwortet, Ihre Excellenz der Bischof von Erfurt. Ich war baff. Der Rest der Fahrt verlief ruhig. Angekommen stieg der Fahrer aus, öffnete mir die Tür, ging nach hinten, holte mein Gepäck. Ich bedankte mich mit „Vielen Dank Eure Excellenz“ und schon brauste die Limousine davon.
Es ist nun über 10 Jahre her, dennoch denke ich immer noch gerne zurück. Eigentlich war die nächste Forschungsreise auf Spuren der Mutterseite ins Meißener Land innerhalb der nächsten 5 Jahre geplant. Aber das Leben schert sich nicht um Pläne, es läuft halt unplanbar. 2010 kam meine Tochter, Umzug, anderer Job, dann Haus……. Die Zeit verfliegt im Nu. Doch dieses Jahr, schon mit der Familie geplant solls losgehen. Verwandte aus Sachsen, von meiner ersten Reise begeistert, unterstützen mich jetzt schon und wollen teilnehmen. Mal schauen wie und ob es wird.
LG Matthias
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  #6  
Alt 09.01.2019, 12:24
maria1883 maria1883 ist offline weiblich
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Registriert seit: 20.08.2009
Ort: Dresden
Beiträge: 898
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Hallo, Matthias,
Danke für Deinen Forschungsreisebericht.
Nun war ich wieder ein kleines Stündchen in Gedanken im geliebten
Eichsfeld.
Ich bin in Wahlhausen/Werra groß geworden, in Heiligenstadt habe ich geheiratet.
Meine Wurzeln liegen aber in Pommern. Obwohl ich auch schon 3mal dort
war, begegneten mir natürlich nur Menschen, die eher von mir wissen wollten, wie es hier wohl früher in deutscher Zeit gewesen ist.

bin gespannt, was Du uns berichten wirst von Deine nächsten Forschungsreise.
Viele Grüße
Waltraud
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  #7  
Alt 11.01.2019, 09:17
Benutzerbild von lokarda
lokarda lokarda ist offline
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Registriert seit: 16.11.2018
Ort: Saarland
Beiträge: 199
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Hallo Matthias,
auch von mir ein herzliches Dankeschön für Deine Erzählung.
Ich schätze, die Schreibmaschine hat einen Ehrenplatz bekommen .
Liebe Grüsse, lokarda
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