Derzeit in Diensten bei ...

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  • gki
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2012
    • 4842

    Derzeit in Diensten bei ...

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1600-1800
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Niederbayern
    Konfession der gesuchten Person(en): kath.
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Hallo,

    in den von mir frequentierten Büchern finden sich gelegentlich bei Hochzeiten Angaben wo die Brautleute vor der Hochzeit beschäftigt waren.

    Gelegentlich ist der Dienstherr dann auch Trauzeuge.

    Was macht ihr mit derartigen Angaben? Ich muß zugeben, daß ich sie eigentlich ignoriere, da ich damit nichts anzufangen weiß...

    Mir ist natürlich die Bedeutung als solche klar, aber was für Folgerungen kann man daraus ziehen?
    Gruß
    gki
  • Alter Mansfelder
    Super-Moderator
    • 21.12.2013
    • 4681

    #2
    Hallo gki,

    Zitat von gki Beitrag anzeigen
    aber was für Folgerungen kann man daraus ziehen?
    keine, denke ich, wenn nicht irgendwelche besonderen Umstände gegeben sein sollten. Ich schreibe solche Angaben aber immer mit auf, auch wenn sie zunächst einmal nichts primär Genealogisches bringen.

    Es grüßt der Alte Mansfelder
    Gesucht:
    - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
    - Tote Punkte in Ostwestfalen
    - Tote Punkte am Deister und Umland
    - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
    - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
    - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

    Kommentar

    • Xtine
      Administrator
      • 16.07.2006
      • 28377

      #3
      Hallo gki,

      bei Hochzeiten denke ich mir da noch nicht viel, bei unehelichen Geburten ohne Vaterangabe aber .......
      Aber nix g'wieß woas ma ned (wia ma so sche sogt)
      Viele Grüße .................................. .
      Christine

      .. .............
      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
      (Konfuzius)

      Kommentar

      • Anna Sara Weingart
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2012
        • 15113

        #4
        Zitat von gki Beitrag anzeigen
        ... was für Folgerungen kann man daraus ziehen?
        Hallo,
        z.B.: Wohnort, soziale Stellung, berufliche Qualifikation
        Gruss
        Viele Grüße

        Kommentar

        • BenediktB
          Erfahrener Benutzer
          • 31.05.2006
          • 540

          #5
          Zitat von gki Beitrag anzeigen
          Was macht ihr mit derartigen Angaben? Ich muß zugeben, daß ich sie eigentlich ignoriere, da ich damit nichts anzufangen weiß...
          Hallo gki,

          wenn ich solche Angaben finde - und ich muss zugeben, dass mir solche bislang äußerst selten untergekommen sind - vermerke ich für den besagten Zeitpunkt/-raum als Beruf Dienstknecht/-magd mit Notiz bei welchem Bauern/auf welchem Hof. Dann habe ich es zumindest festgehalten. Die Aussagekraft muss ich für mich selber auch erst noch bewerten.

          VG,
          Benedikt
          Mein Ancestry-Stammbaum

          Kommentar

          • Baptist
            Erfahrener Benutzer
            • 27.09.2010
            • 426

            #6
            Derzeit in Diensten

            Zitat von BenediktB Beitrag anzeigen
            Hallo gki,

            wenn ich solche Angaben finde - und ich muss zugeben, dass mir solche bislang äußerst selten untergekommen sind - vermerke ich für den besagten Zeitpunkt/-raum als Beruf Dienstknecht/-magd mit Notiz bei welchem Bauern/auf welchem Hof. Dann habe ich es zumindest festgehalten. Die Aussagekraft muss ich für mich selber auch erst noch bewerten.

            VG,
            Benedikt
            Hallo gki,

            ich bin der Meinung, dass wann und wo unsere Vorfahren gearbeitet haben
            das Salz in der Suppe unserer Familienforschung ist und ich dieses Wissen
            immer in der entsprechenden Rubrik in meinem Programm aufnehme.
            Beispiel aus meiner Familie: Mein Großvater mütterlicherseits zog 1886 als
            20 jähriger von Pegnitz zum Tegernsee und erlernte im Gut Kaltenbrunn,
            das heute wieder von Feinkost Käfer bewirtschaftet wird, das Käsen und
            Buttermachen. Ich habe sogar eine Urkunde darüber.
            1908 heiratete er meine Großmutter in Dietramszell und beide arbeiteten auf dem Gutshof
            der dem Baron von Schilcher gehörte.
            Das ist doch auch für unsere Nachkommen, falls sie es den lesen, interessant.
            Ein Servus aus der Schanz
            Baptist

            Kommentar

            • gki
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2012
              • 4842

              #7
              Hallo beisammen!

              Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
              keine, denke ich, wenn nicht irgendwelche besonderen Umstände gegeben sein sollten. Ich schreibe solche Angaben aber immer mit auf, auch wenn sie zunächst einmal nichts primär Genealogisches bringen.
              Bei meinen direkten Vorfahren hab ich es auch immer notiert, ansonsten nicht.

              Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
              bei Hochzeiten denke ich mir da noch nicht viel, bei unehelichen Geburten ohne Vaterangabe aber .......
              Aber nix g'wieß woas ma ned (wia ma so sche sogt)
              Vor 1850 steht eigentlich fast immer ein Vater dabei. Ob er's auch war, ...

              Einen Eintrag da hat sich ein Vorfahr gegen die Zuschreibung der Vaterschaft gewehrt...

              Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
              z.B.: Wohnort, soziale Stellung, berufliche Qualifikation
              Wohnort, klar.

              Soziale Stellung: ist unklar, dadurch daß geheiratet werden konnte, wird sie so schlecht nicht gewesen sein. Natürlich erhöhte sich die Stellung durch die Hochzeit.

              Qualifikation: Nunja, "Bauernknecht/-magd". Das hätte ich auch angenommen, wenn es nicht dagestanden hätte.

              Zitat von BenediktB Beitrag anzeigen
              wenn ich solche Angaben finde - und ich muss zugeben, dass mir solche bislang äußerst selten untergekommen sind -
              Je nach Zeitraum und Kirchenbuchführer kann das durchaus häufig auftreten.

              vermerke ich für den besagten Zeitpunkt/-raum als Beruf Dienstknecht/-magd mit Notiz bei welchem Bauern/auf welchem Hof. Dann habe ich es zumindest festgehalten. Die Aussagekraft muss ich für mich selber auch erst noch bewerten.
              Zeitraum steht leider eigentlich nie dabei, lediglich sowas wie "pro tempore" oder "derzeit".

              Zitat von Baptist Beitrag anzeigen
              ich bin der Meinung, dass wann und wo unsere Vorfahren gearbeitet haben
              das Salz in der Suppe unserer Familienforschung ist und ich dieses Wissen
              immer in der entsprechenden Rubrik in meinem Programm aufnehme.
              Beispiel aus meiner Familie: Mein Großvater mütterlicherseits
              Bei so nahen Vorfahren ist das sicher wichtig und interessant, bei einem X-fach Urgroßvater vielleicht etwas weniger. Und um diese Zeiträume geht es mir, bzw. für diese hab ich solche Einträge gefunden.
              Gruß
              gki

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