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#11
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Hallo,
hier zwei Fehler aus meiner Anfangszeit: Bei Plattformen wie Ancestry ganz begeistert die vorgeschlagenen "Matches" aus anderen Stammbäumen übernehmen, weil "wird schon von jemand sein, der mehr Ahnung hat" - denkste. Das Schlamassel wieder aufzuräumen, führt zu Mehrarbeit. Witzig auch, wenn dann in der Zwischenzeit andere Nutzer sich an die Irrwege angehängt haben und diese auch nach der Bereinigung des eigenen Baums beibehalten. Des weiteren das Generationenspringen: Man blättert in einem Kirchenbuch oder einer Quelle und findet den gesuchten Familiennamen - zwar nicht mit dem gesuchten Vornamen, und auch nicht im gesuchten Zeitraum, aber egal. Fix irgendwo in die Ahnenlinie eingebaut, der Rest wird sich dann schon finden (Ehefrau, Geburtsdaten der Kinder etc.). Oft ist es aber kein Vorfahr, manchmal nicht mal aus der Verwandtschaft. Ich mache mir dann in so einem Fall einen Screenshot und speichere den Kameraden (oder die Kameradin) erst mal ab, vielleicht kann ich ihn/sie später noch brauchen. Wirklich in den Baum eingepflegt werden aber jetzt nur noch brav die gesicherten Vorfahren, und zwar jeweils eine Generation zurück. Viele Grüße Bienenkönigin |
#12
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![]() Hallo zusammen,
mein dümmster Fehler überhaupt aus der Anfangszeit: Quellen nicht oder nicht genau notieren ![]() |
#13
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![]() Zu allem bisher Gesagten: Genau! Hab ich auch alles verzapft...
Außerdem: Indexen vertrauen. Als ich sah, wie lausig die Indexe teilweise verfasst sind, habe ich manche Quelle stundenlang durchgeblättert und meine Leute doch gefunden. So banal, dass es fast nicht erwähnt werden muss: irgendwas auf die meisten US-amerikanischen Stammbäume deiner Matches geben (sorry, Carl-Henry, es gibt natürlich Ausnahmen ![]() Und noch: aufgeben ![]() |
#14
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![]() Zitat:
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#15
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![]() Mir ist leider als schon erfahrenem Genealogen in den letzten Jahren ein Fehler unterlaufen, der mir erst vor wenigen Tagen aufgefallen ist:
da habe ich in mühsamer Kleinarbeit anhand von Grundstücks- und Steuerverzeichnissen und weiteren Quellen eine meiner bäuerlichen Vorfahrenfamilien samt der zugehörigen Brüder bis ins 15. Jahrhundert zurück verfolgen können, mir dazu richtig Gedanken gemacht und meine Überlegungen vermutlich "erstmal" in Form einer handschriftlichen Tabelle geschrieben, um sie später "bei Gelegenheit" in ausführlicherer Form in meine Genealogiedatei zu übernehmen. Die Generationenfolge selbst habe ich damals auch schnell übernommen, aber dummerweise noch nichts zu den Quellen und zu meinen genauen Überlegungen dazu geschrieben, weil ich das "in den nächsten Tagen" nachholen wollte - und jetzt frage ich mich verzweifelt, wie ich bloß meine Quellen wiederfinden kann (ganz zu schweigen von der Begründung für die von mir ermittelten Zusammenhänge)... Mit anderen Worten: seht zu, dass ihr euch nicht von anderen Sachen ablenken lasst, nachdem ihr so intensiv zu einer Familie gearbeitet habt oder sichert eure Quellen möglichst schon während eurer Arbeitsprozesse! |
#16
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![]() Hallo,
ich hatte einen Ahn gefunden, die Kinder raus geschrieben. Da fiel mir eine Lücke zwischen dem 3. Kind auf - es ging dann auch wieder mit dem 2. Kind weiter....grübel! Die vermeintliche Mutter war auch "neu"...der Vater bei den Kindern auch schon älter (kann ja sein!) - bis ich dann bemerkte, daß der eine "Vater" der Taufpate des anderen war!! Also alles noch mal auseinander klabustern! Aber jetzt passt es.. Viele Grüße Edith |
#17
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![]() Hallo,
der Fehler gibt es leider reichlich: 1. Nicht alle lebenden Verwandten befragt zu haben und auch Auszeichnungen zu machen 2. Bilder nicht beschriften mit wer, wo wann 3. Sich auf schriftliche Hinterlassenschaften wie Ahnenpässe, Bücher auch den Gotha ... zu verlassen 4. Nicht alle Familienmitglieder einer Generation zu erfassen 5. Schnelligkeit statt Sorgfalt 6. Lesefehler 7. Nicht wenn es weniger Quellen gibt zu denken da passen dann schon alle Namensträger zu einer Familie zusammen. ... Mein Lieblingsfehler der letzten Zeit wo es 7 Namensträger (gleicher Vornahme - gleicher Familienname gibt) da kann es doch nicht noch einen Weiteren geben. Gab es doch wie mir dann eine weitere Quelle lehrte. Also puzzle ich neu zusammen. Und vieles mehr Viele Gute Grüße |
#18
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![]() Nicht von Anfang an ein klares System für alle Quellentypen und Ortsstrukturen (einschl. historischen Regionen) zu haben. Habe eine Ewigkeit gebaucht, dies nachträglich sinnvoll zu vereinheitlichen.
Und dann gibt es sehr häufig das Problem, dass Leute wirklich jeden Hinweis und jedes Match bei MyHeritage und Ancestry übernehmen. Hauptsache keine Arbeit leisten müssen. |
#19
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![]() Zitat:
Wenn man über die Webseiten mehrere Quellen "suggeriert" bekommt, nicht gleich vorrennen, sondern behutsam, Quellendokument für Quellendokument abarbeiten, langsam und behutsam. Man will ja nicht, dass ein Eisen aus der Wand rutscht und man samt Seil abstürzt. Viel Erfolg an alle! Seb |
#20
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![]() Moin,
Wenn ich mir das alles so durchlese, kann ich ohne im Boden versinken zu müssen zugeben: Ich kenne alle beschriebenen Fettnäpfchen. Und wenn keine Näpfchen da sind, bringe ich noch welche mit. Vieles kann man später korrigieren, umbauen oder neu strukturieren. Aber für alle Anfänger: Kümmert euch um eure Quellen. Was man einmal leicht gefunden hat, kann für sehr lange Zeiten plötzlich unauffindbar sein. |
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