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#31
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Hallo Martina,
Danke für die Info. Der Joseph HAASE ihr Ehemann, war auch jüdisch, laut dessen Geburt 1901 in Łabiszyn (ist online). Eltern: Samuel HAASE und Rosalie geb. LIPPMANN. Kein Randvermerk. Nr. 58 https://www.genealogiawarchiwach.pl/...ig&query.query Er fehlt in der VZ 1939 der Minderheiten DR, bei mapping the Live. Gut möglich, das die Familie auch auswanderte. Gruß Juergen Geändert von Juergen (18.08.2023 um 20:59 Uhr) |
#32
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![]() Martina
Du meinst wohl diesen Link, der bringt dir aber nur etwas, wenn du bereits weisst, wohin jemand ausgewandert ist. Da geht es um Passanträge und Matrikel, die in den deutschen Konsulaten im Ausland ausgestellt wurden. https://politisches-archiv.diplo.de/invenio/login.xhtml Hier habe ich den Zugang und die Struktur dieses Online-Archivs erklärt: https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=228593 Zu der Person, die aus Mechelen deportiert wurde, habt ihr da nur in Mechelen nach Dokumenten gesucht oder auch in anderen Datenbanken? Zum Beispiel in den Arolsen Archives oder bei Yad Vashem? die Pages of Testimony bei Yad Vashem können manchmal recht hilfreich sein bei der Suche nach Nachkommen. Falls das Ehepaar Haase vor 1939 in die USA ausgewandert ist, müsste man sie eigentlich in den Passagierlisten und der Volkszählung von 1940 finden, evtl. auch bei den Einbürgerungen, das ist alles bei familysearch kostenlos einsehbar. Falls sie nach dem Krieg in die USA, nach Kanada oder nach Australien ausgewandert sind, könnte man die Passagierlisten bei ancestry oder in den Arolsen Archives online finden. Auch wenn sie nach Brasilien ausgewandert sind, müsste man sie bei familysearch finden können. Zu Argentinien sind die Passagierlisten und Schiffsinspektionsakten mittlerweile auch online einsehbar bei familysearch, aber noch nicht nach Namen durchsuchbar. Wenn sie nach Grossbritannien ausgewandert sind, könnte man sie bei ancestry und findmypast in diversen Quellen finden oder auf der Website der National Archives (Naturalisations). Gruss Svenja Geändert von Svenja (18.08.2023 um 23:27 Uhr) |
#33
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![]() Die Mutter von Joseph Haase
Date of birth:07.10.1870 in Labiszyn (Labischin) / Schubin / Polen Gender:female "Race":JJJJ Basis of persecution:racial Died as a result of Nazi persecution. Date of death:12.05.1942 Residence Known residential date: 17.05.1939 Barnimstr. 12, bei Lewin Horst-Wessel-Stadt / Horst-Wessel-Stadt / Stadt Berlin Horst-Wessel-Stadt / German Reich Current place name: Friedrichshain / (Friedrichshain-Kreuzberg) / Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg) / Federal Republic of Germany Deportation Date of deportation: 01.11.1941 Deportation from: Berlin Deportation to: Litzmannstadt (Lodz) Place type: Ghetto |
#34
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![]() Guten Morgen alle,
ich habe über's Wochenende eine andere jüdische Familie zu Gast, daher bin ich größtenteils unterwegs und kann hier wenig mitarbeiten. Zu David und Anna Rosenmann und ihre Tochter (nicht ihren Sohn Max) gibt es bei www.filae.com einen Stammbaum, den ich nicht öffnen kann. Mein Französisch ist auch viel zu schlecht, um Details zu verstehen. Dort habe ich Geburtsdatum und -ort von David gefunden. Es erscheint dort so, als sei die Familie Haase in Belgien gewesen, geblieben und habe dort überlebt, zumindest teilweise - und Sarah Rebeka Rosa geb. Rosenmann ist dort gestorben. Die Familie aus Argentinien, die mich letzte Woche besucht hat, berichtete übereinstimmend, dass sie sich an Max Rosenmann als einen Freund ihrer Großeltern erinnern, als alleinstehenden älteren Herrn, der alleine nach Argentinien geflüchtet war, keine Familienangehörigen mehr hatte und in seinem Testament von 1970 ihre eigene Mutter bedachte. Er bekam niemals Besuch von jemandem aus Europa, hatte keine Korrespondenz oder sonstige Kontakte dorthin. Es sieht so aus, als haben sich die Geschwister 1938 aus den Augen verloren. |
#35
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![]() Ich vermute das die Anna* Marie Elise geb. Gurgel ursprünglich nicht jüdisch war.
Es gibt so einige Gurgel aus Stolp in Berlin und auch beim Pommerschen Greif die nicht jüdisch waren. Wurde denn schon bei der jüdischen Gemeinde nachgefragt? Wo ist sie begraben, wer hat das veranlaßt... |
#36
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![]() Es gibt wohl noch einen Sohn/Bruder
Belgisch staatsblad google.de https://books.google.de › books Belgium · 1957 · Belgium Rosenmann , Isbert - Samson , né à Berlin ( Allemagne ) le 3 décem- bre 1919 , fils de Rosenmann , David , et de Gurgel , Anna , sans pro- fession ... |
#37
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![]() Hallo
Die Mutter von Joseph Haase findet man auch bei Yad Vashem. Interessant ist, dass sie 1939 offenbar bei jemandem namens Lewin wohnte. Man findet bei Yad Vashem auch ein Ehepaar Oskar Haase und Rosa geb. Lewin, die zuletzt in Berlin wohnten. Bei Rosa werden auch die Namen ihrer Eltern genannt, bei Oskar Haase jedoch nicht. Somit ist unklar, ob Oskar Haase ein Bruder von Joseph Haase war. Zu beiden Personen gibt es "pages of testimony", allerdings wurden sie nicht von derselben Person ausgefüllt. Rosenmann , Isbert - Samson , né à Berlin ( Allemagne ) le 3 décembre 1919 , fils de Rosenmann , David et de Gurgel , Anna , sans profession, demeurant à Schaerbeck, rue Vanderlinden, 178, époux de Roszo Rosa, entre le 31 octobre 1942 et le 1er Juin 1945, en un lieu inconnu. Vermutlich geht es um den Zeitpunkt seines Todes. Direkt darunter folgen die Angaben zu seiner Frau. Sie starb zwischen dem 15. und 23. Januar in Auschwitz. Mit diesen Angaben könnte man dieses Ehepaar ebenfalls bei Yad Vashem und den Arolsen Archives Online suchen. Zu Isbert Rosenman von Berlin gibt es bei Yad Vashem tatsächlich mehrere Einträge: Isbert Rosenman wurde im Jahr 1919 in Berlin, Deutsches Reich geboren. Er war Button maker. Während des Krieges war er in Caserne Dossin (Malines-Mechelen), Belgien und wurde mit Transport XVI von Caserne Dossin (Malines-Mechelen), Lager, Belgien nach Auschwitz Birkenau, Vernichtungslager, Polen am 31/10/1942 deportiert. Quelle dieser Informationen: Liste von Deportierten, List of the Jews deported from Belgium - Jewish Museum of Deportation and Resistence at Mechelen / Malines. Er müsste also auch in der Datenbank auf der Website der Kaserne Dossin enthalten sein. Gruss Svenja Geändert von Svenja (19.08.2023 um 15:11 Uhr) |
#38
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![]() Hallo allerseits,
also ist der David ROSENMANN mit dem jüngsten Sohn Isbert geb. 1919 irgendwann, nach 1933 nach Belgien gezogen, in das vermeintliche sichere Ausland. https://search.arch.be/de/zoeken-naa...086_006008_DUT Im Staatsarchiv Belgien, werden beide wohl in einem Bestand gelistet. Identificatie van de toegang: BE-A0510 / F 1651 Naam archiefblok: Ministerie van Justitie. Bestuur van de Openbare Veiligheid. Dienst Vreemdelingenpolitie. Reeks A. Individuele dossiers geopend tussen 1931 en 1943 (dossiers nrs. A 1 - A 419.999) Ministère de la Justice. Administration de la Sûreté publique. Service de la Police des Etrangers. Série A. Dossiers individuels ouverts entre 1931 et 1943 (dossiers nos. A 1 - A 419.999) Zeitraum: 1931 - 1943 Rubriek National/Föderal. Justiz (I1_6) LAATSTE BESTANDDEELNUMMER 419999.00 OMVANG GEïNVENTARISEERD Angeblich gibt es Scans, nur passiert nichts, wenn ich die öffnen will. 313130 ROSENMANN, David 313131 ROSENMANN, Isbert Ich habe mir einen Account angelegt, nutzt nichts. Von welchem Hafen ist denn der Max ROSENMANN abgereist? Gruß Juergen Geändert von Juergen (19.08.2023 um 15:48 Uhr) |
#39
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![]() Hallo
Im Belgisch Staatsblad sind direkt oberhalb dem Isbert Samson auch ein Dawid Rosenmann, ouvrier en tabac, und dessen Ehefrau Adasa Zeller gelistet, die ebenfalls in Schaerbeck wohnten. Beide sind zwischen dem 4. April 1944 und dem 1. Juni 1945 an einem unbekannten Ort verstorben. Am Anfang dieser Liste im Belgisch Staatsblad steht, dass diese Personen am 27. März 1957 vom Gesundheits- und Familien-Minister für tot erklärt wurden. Isbert und David Rosenmann findet man auch auf der Website der Kazerne Dossin mit Fotos. Bei David stimmt das Geburtsdatum nicht ganz mit dem im Belgisch Staatsblad überein, das Geburtsjahr und der Geburtsort jedoch schon. Gruss Svenja Geändert von Svenja (19.08.2023 um 16:08 Uhr) |
#40
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Hallo Juergen,
hast Du Deinen Account auch aktiviert (link in der zugestellten email angeklickt)? Ansonsten prima Fund so wie auch der von Svenja. Es kommt nun doch etwas mehr Licht in's Dunkel. Gruß Reiner Geändert von ReReBe (19.08.2023 um 16:26 Uhr) |
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