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#11
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Hallo ReReBe,
die Informationen stammen von seinem Sohn, meinem Großvater. Schriftlich belegt sind sie lediglich durch seine Aufzeichnungen. Ich suche schon ewig nach dem Sterbezertifikat meines Urgroßvaters, zum Beispiel hier im Forum, um das "unabhängig zu überprüfen", wie man das heute so sagt. Er war "technischer Angestellter" oder "kaufmännischer Angestellter" (also Zivilist), angeblich in der Buchhaltung bei der HASAG AG in Tschenstochau/Częstochowa. Er sei bei einem (alleinigen) Spaziergang überfallen und dabei getötet wurden. Bei dem Zeitgeist damals und des eher ungewöhnlichen Ereignisses habe ich mir gedacht, dass man über so etwas berichten würde (in der Zeitung oder wo sonst?). Es ist mir ein großes Anliegen, endlich Licht in das Dunkel zu bringen. Für jegliche Hinweise, habt vielen Dank! Beste Grüße Seb Geändert von Sebastian_N (04.02.2021 um 11:52 Uhr) |
#12
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![]() Hallo Sebastian,
hier https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/de/strona_glowna gibt es beim Nationalarchiv Tschenstochau für die Jahre 1939 bis 1944 vier (I-IV) Mitarbeiterregister (nur Index) der HASAG. In das Suchfeld HASAG eingeben. Leider sind davon keine Scans/Fotos online, aber vielleicht lohnt sich trotzdem eine Anfrage hierzu beim Archiv in Tschenstochau. Verweise dabei auf die Aktenzeichen: 8/145/0/3/129 bis 8/145/0/3/132 Auch das Aktenzeichen 8/1/0/-/14001 könnte interessant sein: Nationalarchiv in Częstochowa Datei-Einheit: 8/1/0/-/14001Scans: 0 Liste der Mitarbeiter, die von der Firma HASAG geehrt wurden] 1942-1944 Viel Erfolg! Reiner Nachtrag: Kennst Du diesen Vortrag? https://calendar.boell.de/sites/default/files/6783.pdf Geändert von ReReBe (04.02.2021 um 13:35 Uhr) |
#13
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![]() Hallo ReReBe,
besten Dank für die Links. Definitiv etwas, dass ich im Auge behalten möchte. Ja, den Vortrag kenne ich. Ich bin mir schon der Dimension seiner Arbeitsstelle bewusst, kenne aber wenige Details bisher und kenne kaum Seiten (s. erster Link), wo man nachschauen könne. Einzig im Arolsen Archiv wurde ich fündig, ohne wirklich weiter zu kommen. Sobald dir noch etwas einfallen sollte, dann schreib die Links gern hier rein oder schreib mir 'ne PN . ![]() Beste Grüße Seb P.S.: Sollten Anfragen an das Archiv auf Polnisch erfolgen oder kann man es auch auf Deutsch oder Englisch versuchen? Geändert von Sebastian_N (04.02.2021 um 14:20 Uhr) |
#14
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![]() Hallo Sebastian,
scheint ja ein schwieriger Fall zu sein. Eigentlich müsste sich der Eintrag im polnischen Standesamt von Częstochowa (Tschenstochau) finden. Aber wenn die poln. Standesbeamten schreiben, da ist nichts ... Oder in diesem Standesamt I zu Berlin. Das gibt es seit kurzem bei Ancestry. Darin wird auch Tschenstochau erwähnt. Tod eines Maurers der Organisation Todt in 1944 nach einem Partisanenüberfall, verstorben im August, eingetragen im Dezember 1944. Aber auch da fehlt der Neumann. Hast du es schon mit der ev. Gm. von Częstochowa versucht? Schau mal, hier gibt es ein Verzeichnis des dortigen Kirchenarchivs: http://www.czestochowa.luteranie.pl/...estochowie.pdf Seite 4: Register der Geburts, Heirats- und Sterbenkunden der Evang[elisch]-Augsb[urgischen] Kirchengemeinde Tschenstochau von 1845 bis 1945. Vielleicht findet sich zumindest der Bg-Eintrag und dort dann womöglich auch der Hinweis auf das Standesamt + Nummer des Eintrags. Mfg Manni |
#15
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![]() Hallo Manni,
ja, ist schon etwas schwieriger als gedacht, aber ich habe ja zunächst von dir und Reiner hilfreiche Tipps bekommen, denen ich jetzt erstmal nachgehen werde. Ich komme dann wieder auf den Thread zurück, um zu berichten wie es weiter ging. Beste Grüße Seb ![]() |
#16
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![]() P.S.:
Kennt jemand ein gutes polnisches Genealogieforum, wo ich noch gezielter nach jemanden fragen kann, der in Częstochowa/Tschenstochau wohnt und auf dem Friedhof mal eben vorbeischauen kann? Beste Grüße Seb |
#17
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![]() Hallo!
Es ist ja "nur " ein evangelischer Friedhof - also kein jüdischer, wo die Gräber dauerhaft bleiben. Es handelt sich um eine der wenigen ev. Gemeinden, die es heute noch in Polen gibt. Die müssen ja ihre Toten irgendwo beerdigen. Warum sollte also ein 76 Jahre altes Grab heute noch vorhanden sein. Das gibt es ja bei uns in Dt. auch nicht. Ausnahme wäre ein Ehrengrab, eine Familiengrabstätte usw., was ja im vorliegenden Fall nicht gegeben ist. MfG Manni |
#18
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![]() Stimmt, hast auch wieder recht, Manni.
LG Seb |
#19
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![]() Zitat:
ich habe leider nicht ganz verstanden, wie ich die PDF verwenden soll. Sollte ich dann wie jemand anschreiben? Vielen Dank, dass du mir hilfst, den Durchblick zu bewahren. Mit den besten Grüßen Sebastian ![]() |
#20
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![]() Zitat:
Beste Grüße Seb |
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Stichworte |
1944 , besatzung , dezember , neumann , polen , zeitung |
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