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#21
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Hallo in die Runde,
bin auch betroffen von den langen Wartezeiten des Lastenausgleichsarchiv Bayreuth. Bitte diese Seite gelegentlich anschauen: https://interamt.de/koop/app/treffer...0&partner=2050 und dann etwas nachdenken und eigene Schlüsse daraus ziehen. Oder mal eine "kleine Anfrage" starten. |
#22
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![]() Hallo,
Das Thema zu lesen ist ja frustrierend. Ich habe im Januar 2023 einen Antrag gestellt und per Mail ein Schreiben erhalten, dass die Bearbeitungszeit bis zu 18 Monate dauern kann. und ich möchte doch nur eine Adresse und nicht die gesamte Akte. |
#23
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![]() Warum soll denn das Archiv schneller sein, als das Amt damals war ??
Mein Vater hat 1995 ( 50 Jahre nach Kriegsende) aufgegeben die Ansprüche seines Vaters weiter zu verfolgen Geändert von Hemaris fuciformis (30.01.2023 um 11:32 Uhr) |
#24
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![]() Lieber Balthasar70,
was schließe ich aus den Stellenanzeigen des Bundesarchivs? Für Bayreuth suchen sie niemanden, sie sind offenbar der Ansicht, dort ausreichend Personal zu haben. Auch ich warte seit Januar 2020 auf eine Bescheidung. Damals stellte man mir eine Bearbeitungsdauer bis (!) zu 12 Monaten in Aussicht. Im November 2022 habe ich mal bescheiden per Mail angefragt. Keine Antwort erhalten. Deren Formulierung hätte ja wohl die Bearbeitungs-"Geschwindigkeit" der aufgehäuften Vorgänge weiter reduziert. Da ich bei meinem Besuch in Bayreuth (war es 2018?) erstaunliche Funde gemacht habe, will ich es jetzt nicht einfach so abhaken. Nach der aktuellen Sterbetafel habe ich noch zehn Jahre Zeit. Elmar |
#25
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![]() Hallo Elmar,
Lastenausgleichsunterlagen enthalten nun mal Informationen über Immobilien und Firmen, die sich heute auf dem Territorium anderer Staaten befinden. Böswillige könnte auf den Gedanken kommen, die träge Bearbeitung ist gewollt. Mit "kleine Anfrage" meinte ich übrigens eine parlamentarische "kleine Anfrage". |
#26
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![]() Ich habe am 18.09.2021 eine Anfrage zu Lastenausgleichsakten ans Archiv geschickt. Ein erstes Schreiben erhielt ich am 29.09.2021.
Zitat: Zitat:
Weil wenn von einer Person eine Signatur besteht, muss doch ein Arbeiter nur in den Keller, entsprechende Schublade oder Kiste öffnen und das Zeug hochnehmen und fertig. Oder etwa nicht? Oder versuchen die noch jemand lebenden (z. B. Nachfahre) zu finden um so eventuelle rechtlichen Problemen vorzubeugen? Das würde lange Wartezeiten erklären. Also entweder sind die total unterbelegt oder es gibt so viele Anfragen, dass auch eine Aufstockung des Personals nur wenig ändern würde und darum sucht man gar niemanden. Ist denn der Inhalt dieser Akten immer gleich? Oder gibt es da ganz verschiedene Inhalte? Warum sollte ein Archiv etwas dagegen haben, wenn man das anschaut? z. B. wenn man nur wissen möchte, welchen Beruf Person X hatte oder welches seine Eltern waren. Finanzen sind mir hier nicht mal wichtig. Könnte man das beschleunigen, wenn man vor Ort selber nach der Akte fragt, wenn z. B. eine Signatur bekannt ist? Daher, man bestellt keine Kopie oder Scan, man blättert das vor Ort mal durch? Oder muss man in diesem Fall auch lange warten? |
#27
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![]() Hallo,
ja in Bayreuth ist Landunter. Ich denke, die wurden durch Corona geflutet und da die meisten Akten noch unter die üblichen Fristen fallen ist der Vorgang komplex, da immer eine Freigabe beantragt werden muss. Vor Ort geht es schneller, aber es gibt keine Reservierung über ein Buchungssystem sondern wiederum durch Kontaktaufnahme + Formulare ((Schutzfristverkürzungsantrag, Einwilligungserklärungen, Besondere Verpflichtungserklärungen) und eine recht genaue Kenntnis über das was man haben möchte. Die Termine sind dann zunehmen wie sie kommen. Leider gibt es wie in den meisten Archiven keine Systeme wie bei DHL wo denn der Vorgang hängt. Da die Prozesse nicht digitalisiert sind. Echt frustrierend. Aber die Inhalte sind es wert. Viele Grüße |
#28
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![]() Zitat:
![]() Liebe Grüße Jana |
#29
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![]() Hallo,
Ich muss heute einmal ein "gutes Wort" einlegen. Ich habe diesen Januar einen Antrag gestellt, letzte Woche kam ein Schreiben, dass es bis zu 18 Monate dauern kann. Als ich all die posts über die langen Wartezeiten laß, habe ich eine Mail geschrieben, dass ich erstmal gerne nur über den Verbleib der Person informiert werden möchte, also vll. eine Adresse. Heute kam bereits eine Mail mit 3 scans mit Informationen aus der Datenbank des kirchlichen Suchdienstes. Sicherlich ist es nicht die gesuchte Akte - aber immerhin hat sich eine Bearbeiterin sehr schnell um meine Bitte gekümmert. - glücklich - |
#30
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![]() Ja, das stimmt positiv! Ich warte jedoch ab, bis zumindest die 18 Monate durch sind. Danach wird entweder angerufen oder vor Ort besucht. Theoretisch wäre ich schon glücklich mit einer Info betreffend Beruf aus den Akten. Alles andere kann ich länger warten.
Eine Frage zu den Suchresultaten beim Bundesarchiv betreffend der Akten (Anhang). Was kann daraus interpretiert werden? Hat Josef M. den Zweiten Weltkrieg überlebt? War er der Antragsteller? „Positiv beschiedene“ heisst, dass er Entschädigung erhalten hat? Schaden = Betriebsvermögen: z. B. ein Geschäft oder eine Firma verloren? Daher, nicht das private Haus oder Auto? Schaden fand in Danzig statt? Produzierendes Amt: Hamburg bzw. Hamburg-Nord? Das Josef M. nach dem Krieg in Hamburg gelebt hat? Zumindest eine Weile? Falls ja, könnte ich versuchen, in alten Adressbüchern nach ihm in Hamburg zu suchen und eine alte Meldekarte zu ergattern. Als Abkürzung, um mir die Wartezeit zu verkürzen. |
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