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#1
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![]() Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 17. - 18. Jh. Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Pabstorf, Region Halberstadt Hallo allerseits, um zumindest ETWAS gegen meinen Frust mit den Pabstorfer KAHMANNs zu tun und in der geringfügigen Hoffnung, dass es mir etwas bringt: Kennt sich hier irgendjemand von euch damit aus, welche Teile von Pabstorf früher mal zum Fürstentum Halberstadt gehört haben und welche zu Braunschweig-Wolfenbüttel? Insbesondere interessiert mich das für die folgenden Örtlichkeiten: - auf der Ecke - auf der Kirchstraße - auf der Südstraße - auf dem Jägerhof - auf dem Grudenberge - dem Krug gegenüber Womöglich noch idealer: gibt es historisches (und idealerweise online verfügbares) Kartenmaterial, auf dem diese Örtlichkeiten ausdrücklich mit gezeigt werden (inclusive ihrer obrigkeitlichen Zugehörigkeit)? Wenn es so etwas geben sollte, hoffe ich nur, dass die jeweiligen Untertanen auch tatsächlich auf dem Hoheitsgebiet "ihres" Landesherren gelebt haben und dass es da nicht wie Kraut und Rüben durcheinander ging... Beste Grüße und danke im Voraus! |
#2
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#3
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#4
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![]() Hallo Hartwig,
grundsätzlich kenne ich diese Digitalisate - nur leider bringen sie mir nicht all zu viel, weil in den Akten die von mir gesuchten Örtlichkeiten zumindest nicht offensichtlich vorkommen (mit sehr viel Glück vielleicht, wenn ich sie Zeile für Zeile durchgehe) und auf der Karte anscheinend nicht zwischen den verschiedenen Landesherrschaften unterschieden wird. Dass das "Sömmeringer Feld" braunschweigisch war (und die Nachfahren der ehemaligen Einwohner des Dorfes Sömmeringen, die im Spätmittelalter nach Pabstorf umgezogen sind, ebenfalls), ist mir bekannt - aber das sagt leider noch nichts über die von mir unmittelbar gesuchten Örtlichkeiten aus... Viele Grüße - und Danke für Deine Bemühungen! |
#5
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![]() Ich kenne mich in der Region leider nicht aus, aber nach allem was ich darüber auch hier im Forum gelesen habe war das ein reiner Flickenteppich. Deswegen bezweifele ich, dass ganze "Straßenzüge" preußisch oder braunschweigisch waren. Das sieht man auch schön in der Karte, wo an einer Straße Ackerhöfe preußischen Anteils ("Pr. A.") und braunschweigischen Anteils ("Br. A.") unmittelbar nebeneinander lagen. Außerdem findet man noch die Bezeichnung "Wandelacker", die man wohl nicht so einfach zuordnen kann.
Viele Grüße Hartwig |
#6
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![]() Hallo Hartwig,
das "Pr. A." war mir gar nicht aufgefallen... Ich denke, ich werde bei Gelegenheit mal versuchen, die wenigen Personen, die auch in den Kirchenbüchern eindeutig als "halberstädtisch" bzw. "braunschweigisch" bezeichnet sind, in direkte Verbindung zu den jeweiligen Äckern zu bringen und hoffen, dass ich sie dann vielleicht auch genealogisch noch besser einordnen kann. Das ist gerade bei dieser einen Sippschaft im Ort wirklich ein ziemliches Problem (im Grunde geht es mir da ja auch eher um die Familienzugehörigkeiten, als um die Landesherrschaft). Eigentlich wäre ich ja froh, wenn ich nur mit den KAHMANNs dieses Problem hätte und auch nur in Pabstorf - im rein halberstädtischen Badersleben habe ich das gleiche Problem nochmal potenziert mit den dortigen BODE - und LÜDDECKE-Sippen... Viele Grüße Giacomo |
#7
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![]() Hallo Sbriglione,
da ich in der Gegenwart (familiäre) Kontakte zu Familien habe, die die Pabstorfer Verhältnisse bis zur gewaltsamen Vertreibung nach dem 2. Weltkrieg noch miterlebt haben, kann ich beisteuern, daß offenbar das Grundstück, welches jemand bewohnte, die Staatsangehörigkeit bestimmte. Nachdem im 19. Jahrhundert Hofstellen zusammengelegt und neue, größere Gebäude errichtet wurden, kam es vor, daß etwa ein Stall halb auf braunschweigischem, halb auf preußischem Gebiet stand. Es wurde gesagt, die Kühe fraßen im Braunschweigischen und schissen im Preußischen. Viele Grüße consanguineus |
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