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Hallo zusammen!
Ich komme aus der Ukraine und bin auf der Suche nach der Info über meine Uroma aus Galizien (Lviv Oblast), die 1942-1944 als Zwangsarbeiterin in Deutschland lebte. In der Urkunde aus der Filtrationslager in Belarus hat sie die Ortschaft, wo sie arbeitete, "Kinohonf" genannt oder ein Angstellte hat es so gehört. Es gibt aber solche Ortschaft in Deutschland nicht. Ich habe stattdessen einen Bauernhof in Saarland gefunden, der Kinne-Hof (Lebach Dörsdorf, Saarland) heisst. Die Bauernfamilie habe ich kontaktiert und mir wurde bestätigt, dass eine Zwangsarbeiterin dort wirklich lebte, aber keine Ukrainerin, sondern Russin (wie immer diese Gleichsetzung). Meine Frage wäre, kann ich mich an das Landesarchiv Saarland wenden, um herauszufinden, ob meine Uroma wirklich in Saarland lebte und arbeitete? Es wäre wichtig für mich, weil ich so auch den Mann finden könnte, mit dem die Uroma meinen Opa hatte. Sie kehrte zurück in die Ukraine schwanger. Seinen Vater kannte mein Opa nicht, aber den Familienerzählungen zufolge war der Mann aus Polen. Ich wäre sehr dankbar für eure Hilfe! Liebe Grüße, Lesia P.S. Wenn was unverständlich geschrieben ist, Entschuldigung - Deutsch ist nicht meine Muttersprache ![]() |
#2
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![]() Hallo Lesia,
willkommen im Forum! Damit man bei der Suche helfen kann: Wie hieß deine Uroma? Wann und wo wurde sie geboren? Also ein paar mehr Infos zu ihr. |
#3
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![]() Hallo jacq,
meine Uroma hieß Ahafia Kalytka, geboren am 24. Januar 1922 in Kyivets (pol. Kijowiec), Lviv Oblat, Ukraine. Im Arlosen Archiv habe ich sie überhaupt nicht gefunden, von Lviver Archiv habe ich doch die Urkunde aus der Filtrationslager erhalten. Entschudigung - sie war in Deutschland bis Juni 1945, habe grade in der Urkunde gesehen. Sie hat die Entschädigung von Deutschland bekommen. Die Dokumente habe ich aber nicht. Sie sind wohl verloren gegangen. Gestorben ist sie im Jahre 2004. Danke dir! |
#4
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![]() Hallo Lesia,
Vielleicht kannst du hier Hilfe bekommen: https://www.erinnert-euch.de/de/erin...-persons'/ info@landesjugendring-saar.de klaus.feld@historischer-verein-lebach.de https://www.kreis-saarlouis.de/Kultur/Kreisarchiv.htm via info@kreis-saarlouis.de heimatkunde@vfh-saarlouis.de An das Landesarchiv solltest du dich zusätzlich wenden. Viel Erfolg bei der Suche und euch baldigen Frieden! Babein |
#5
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![]() Hallo babien!
Vielen lieben Dank für die Links! Werde mich definitiv an das Landesarchiv wenden, muss aber zuerst lernen, wie das geht. Frieden wird selbst nicht ankommen leider - wir müssen es erkämpfen. Liebe Grüße, Lesia |
#6
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![]() Hallo Lesia,
meine Großeltern waren 1943-45 Zwangsarbeiter in Deutschland. Mein Großvater Wasyl kam aus der Ivano-Frankivsk Oblast (damals Stanislav), meine Großmutter Natalia aus der Sumy Oblast. Nach dem Krieg gingen sie nicht in ihre Heimat zurück. Wenn du nur die Online Suche benutzt hast, solltest du unbedingt auch eine Anfrage machen, weil noch nicht alle Dokumente digitalisiert sind. Für die Anfrage gibt es ein Onlineformular. Es dauert einige Monate, kostet aber nichts. https://arolsen-archives.org/suchen-erkunden/anfragen/ Zitat:
Bundeszentralkartei: Merkblatt (deutsche Version) Bundeszentralkartei: Merkblatt (english version) Alles Gute! Basil Geändert von Basil (30.07.2023 um 21:21 Uhr) |
#7
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![]() Hi Basil!
Danke, dass du die Geschichte deiner Grosseltern geteilt hast. Sumy, Ivano-Frankivsk Oblast... Die ukrainische Geografie und Toponymie werden komplett anders wahrgenommen während des Krieges - all das liebe und von Kindheit an bekannte Ortsnamen, Städte, die heute bedroht sind... Zitat:
Zitat:
Liebe Grüße aus der Ukraine, Lesia |
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