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Fläming Forschung
Hallo Ihr Lieben,
mich würde Interessieren, wer im Bereich des Landschaftsgebietes Fläming forscht. Von welchen Orten Ihr Ortschroniken besitzt oder wisst wo es diese einzusehen gibt. Welche Namen sind Euch im Bereich Fläming am häufigsten aufgefallen? Ich selber lebe und forsche im Fläming. Meine zu erforschende Familie kommt zum größten Teil aus dem Gebiet des hohen Fläming bis an ran an Jüterbog und Umgebung. Einen großen Teil habe ich in Wölmsdorf, Malterhausen, Marzahna. |
#2
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Hallo Alwine,
wir hatten ja schon Kontakt und leider keine Übereinstimmung zum Namen Wilke Wo meine Wilke's herkommen ist das größte Rätsel in meiner Forschung. |
#3
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Ja, da Rätsel ich auch noch dran, so richtig schlüssig bin ich da auch noch nicht, lande immer noch in Berlin bin aber auch noch nicht tiefer gekommen.
Hab Wilke momentan auf Eis gelegt und bin erstemal im Fläming tätig. Hier hab ich viele Poltz, Hasseloff, Wolter, Kühnast, Richter und Lehmann. |
#4
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Ist auch sehr schwierig.
Während es Wilke in Thüringen eher selten gibt, ist es in Brandenburg, Pommern und Niedersachsen ein Allerweltsname. Allein in der Taufkirche von meinem Carl Ferdinand in Berlin / St. Georgenkirche fand ich im gleichen Zeitraum mindestens 4 Wilke-Stämme, welche (so mein jetziger Stand) nichts miteinander zu tun hatten... |
#5
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Bei dem Verein "Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher e. V." könnte man weiterforschen, allerdings mit knapp 40 Euro Mitgliedsbeitrag.
Dort taucht auch der Name Wilke auf (welch Wunder). http://agoff.de/register/namen.php |
#6
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Hallo Ihr Lieben,
ich möchte diese Anfrage hier nochmal starten, Wer forscht im Landschaftsgebiet Fläming? Welche Namen sind Euch bei dieser Forschung am häufigsten aufgefallen? Von welchen Orten (hier meine ich die Dörfer) gibt es besondere Ortschroniken? Also wie schon geschrieben forsche und lebe ich im Fläming. Bei mir sind die häufigsten Namen: Haseloff im Bereich Belzig bis Treuenbrietzen Poltz rund um Niedergörsdorf. Chroniken habe ich von Gräfendorf bei Jüterbog und Werder bei Jüterbog. |
#7
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Ich!
Siehe auch "Interessengemeinschaft Fläming und Landkreis Wittenberg". Habe mir bei den Mormonen neulich das KB Eckmannsdorf bestellt... Wenn ich es dann habe, guck ich gern auch nach weiteren Namen. Beste Grüße gummiboot82 |
#8
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Ich forsche auch im Fläming. In erster Linie in Frankenfelde bei Luckenwalde, wo ich nach ILISCH (UHLISCH), EBEL, SChUMANN ,KRÜGER und SCHULZ suche, die beiden letzteren vielleicht auch aus Grüna. Die ILISCHs kommen eventuell aus Jüterbog.
Leider ist das für mich sehr wichtige 1.Kirchenbuch von Frankenfelde verschollen, so dass ich da kaum weiter komme. Ich war im letzten Jahr einmal im EZAB, wohne aber zu weit weg, um dort intensiver zu forschen. Gefunden habe ich dort die Familie des Kupferschmieds Christian Friedrich MÜNCHERT, der mit seiner Frau Charlotte STI(E)beler in Luckwalde ab 1785 5 Kinder bekommen hat. Beide stammten nicht aus Luckenwalde, ein Hinweis auf Treuenbrietzen erwies sich als Fehlschlag und ich suche immer noch den Heirats- oder Herkunftsort der beiden. |
#9
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Hast Du zu Deinen Ilischs genauere Daten?
Ich würd dann hier in Jüterbog mal in den vorhandenen Unterlagen nachschauen. Illesch ist in der Nähe von Treuenbrietzen(Bardenitz)/Beelitz ein bekannterer Name, dort gibt es auch ein Firma Illesch |
#10
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Danke für den Hinweis mit Illesch, das wusste ich nicht.
Die mir bekannten Namensformen sind Uhlisch und Ihlisch, bislang aber nie mit doppelten L (obwohl das hier immer so geschrieben und gesprochen wird). In der Kirche in Zinna fiel mir der Name UHLITZ auf, der auch in die Reihe passen würde. Mein ältester ILISCH hieß George, war Pferdeknecht und heiratete 1732 in Frankenfelde Maria Ebel, damals als George Uhlisch. Ich besitze eine beglaubigte Abschrift aus dem Kirchenbuch (mein Vater hat die Familie erforscht), konnte aber leider den Original-Eintrag nicht sehen, da dies Buch mittlerweile verschwunden ist. 1724 wird Martin Ilisch, Ackermann aus Jüterbog, in die Bürgerrolle von Trezuenbrietzen eingetragen. Jüterbog und Frankenfelde gehören beide zum Kloster Zinna. Daher könnte ich mir denken, dass es sich um einen Verwandten handelt. Mein Georg Ilisch wird bei der Geburt der Kinder als Kossät bezeichnet, sein Sohn dann als Bauer. Dessen Sohn Christian hat den Hof geerbt und ist vermutlich Stammvater etlicher Ilischs in den ehemaligen Ostgebieten. Sein Bruder Gottfried George ist Haushofmeister des Herzogs von Brraunschweig-Oels geworden und dieser Teil der Familie ist dann unter anderem in Niederschlesien beheimatet. Das ist alles recht gut belegt, aber die Wurzeln im Fläming sind sehr vage, zumal mein Vater leider nur die Namensträger verfolgt hat, aber die Frauen nur bis zu deren Eltern und ohne ihre Geschwister. |
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