evakuation von verletzten aus königsberg 1945?

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  • Benpaetz
    Erfahrener Benutzer
    • 09.10.2006
    • 456

    evakuation von verletzten aus königsberg 1945?

    ein sonniges hallo an die gemeinde.

    nun habe ich wiedermal nach langer zeit ein bisschen luft um weiter nach meinen vorfahren aus ostpreussen zu suchen.

    ich suche meine grossvater michael paetzel, geboren in ackminge, verunfallt in königsberg auf der flucht anfang 1945.

    ich habe 2 widersprüchliche hinweise seines verbleibs.
    vielleicht könnt ihr mir ein bisschen weiterhelfen?

    zum einen steht er in der datenbank der flüchtlinge interniert in dänemark ( von herrn wolf in forum westpreussen)
    zum anderen hatte ich den mündlichen hinweis meiner mutter, dass mein großvater in königsberg verunfallt war u. dort in ein sanitätslager kam .
    von dort muss er evakuiert worden sein nach hannover?

    gibt es irgendwelche anderen datenbanken , die ich durchsuchen könnte?

    ich danke für eure hilfe im vorraus
    lg. michaela
  • DoroJapan
    Erfahrener Benutzer
    • 10.11.2015
    • 2510

    #2
    Hallo Michaela,

    vielleicht wurde er zuerst in Königsberg im Sanitätslager behandelt und wurde dann nach Dänemark gebracht um dort weiter behandelt zu werden.

    Schau mal hier: Evakuierung von Köngisberg nach Dänemark

    Liebe Grüße
    Doro

    Nachtrag auch interessant Stadtlexikon Hannover: Von den Anfängen bis in die Gegenwart herausgegeben von Klaus Mlynek, Waldemar R. Rörbein

    Noch etwas interessantes, die Kinder aus Ostpreußen kamen auch über Königsberg und dann nach Dänemark wo sie dann interniert wurden und bis 1947 blieben. Link
    Zuletzt geändert von DoroJapan; 06.08.2018, 22:38. Grund: weiterer Link
    Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
    Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
    Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
    Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

    Kommentar

    • Benpaetz
      Erfahrener Benutzer
      • 09.10.2006
      • 456

      #3
      evakuierung aus königsberg

      hallo doro, ganz lieben dank.
      ich werde sie durcharbeiten.
      herzl. gruss

      Kommentar

      • henry
        Erfahrener Benutzer
        • 18.05.2014
        • 2162

        #4
        Hallo,


        Fluchtwege über See nach Kopenhagen.


        Es lohnt sich eine Anfrage zum Reichsarchiv in Kopenhagen zu schicken, um Lagerkarten von Flüchtlingen, Soldaten und Verwundeten zu überprüfen.


        Folgendes Zitat möchte ich an dieser Stelle aus dem Buch - Cajus Bekker – Flucht übers Meer.© 1959
        anfügen.
        (...)

        Lazarettschiff Pretoria mit 3.000 verwundeten deutschen Soldaten, 1.600 Flüchtlingen und 80 Toten und Schiff – Eberhardt Eßberger – 7 000
        (...)
        Brückenkopf im Samland, in dieser Form(mit Einschluß Königsberg) nur vom 19.02. bis 6.4.
        Abtransport von Pillau über See (bis 25.4.) etwa 600 000 Flüchtlinge, Verwundete und Soldaten, über die Frische Nehrung etwa 200 000.




        Gruss henry

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