Suche Vorfahren: ca. 1725 Paul Schneyder und Anna Gertrud Fuchss Neuwied/Bendorf

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  • unkelbacher
    Benutzer
    • 02.05.2013
    • 56

    Suche Vorfahren: ca. 1725 Paul Schneyder und Anna Gertrud Fuchss Neuwied/Bendorf

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: Ab 1720
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Neuwied und Umgebung
    Konfession der gesuchten Person(en): rk
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    SCHNEIDER, SCHNEYDER Paul,
    geb. vor e1727 in 'ex Westerhoff? im Ansbachischen' gest: 24.12.1777 in Erpel

    verh 03.09.1747 Erpel
    FUCHS, FUCHSS Anna Gertrud [VN 1755: Gertrud Maria]
    geb. xxx gest: 26.05.1798 in Erpel

    'ex Westerhoff? im Ansbachischen'

    Was könnte das hier bedeuten? Der Ort wo er herkommt?

    Wenn man den Zeitpunkt der Eintragung berücksichtigt, ist hier wohl
    das Fürstentum Ansbach(Franken,Bayern) gemeint.

    Zu diesem Fürstentum gehörte zu dieser Zeit auch die Grafschaft
    Sayn-Altenkirchen (Gebiet Altenkirchen/Betzdorf Sieg). Und zu
    dieser Grafschaft gehörte auch ein Gebiet zwischen Engers (heute
    Stadtteil von Neuwied) und Vallendar (Schloß Sayn)

    Vermulich ist Paul Schneyder aus der Umgebung von Neuwied zugezogen.
    Mögliche Orte: Bendorf, Engers(heute Stadteil Neuwied), Vallendar,
    Nauert (heute Nauort), Grenzhausen(Höhr-Grenzhausen), Alsbach, Grenzau

    Jede Information, jeder Hinweis ist willkommen.
    Wer hat FBs aus der Gegend und wäre bereit mal nach zu schauen.
    Wer weiß was "Westerhoff" bedeuten könnte (Ort, Weiler, Hof usw.)
    Vielen Dank.


    Gruß

    unkelbacher
    Zuletzt geändert von unkelbacher; 01.03.2019, 16:27.
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19752

    #2
    Westendorf

    Hai,
    hier hat es ein Westendorf bei Ansbach im Register:

    Lokalisieren kann ich es aber freilich nicht.
    Ob es sich um Wüstendorf
    https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCstendorf_(Lehrberg)
    handeln soll?
    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 01.03.2019, 16:43.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • unkelbacher
      Benutzer
      • 02.05.2013
      • 56

      #3
      Hallo Horst von Linie 1,

      vielen Dank für die Info.

      Ja dieses "Westerhoff" müsste irgendwo auf dem damaligen ansbachischen Gebiet zu finden sein.
      Und das könnte theorethisch auch das Gebiet um Bendorf und Sayn sein. Es kann nur sein das ein
      Ort mit dem Namen heute nicht mehr existiert.Engers exitiert ja heute auch nur noch als Stadtteil.

      Viele Grüße
      Peter
      Zuletzt geändert von unkelbacher; 03.03.2019, 00:24.

      Kommentar

      • unkelbacher
        Benutzer
        • 02.05.2013
        • 56

        #4
        Neues von Paul Schneider

        Hallo allerseits,

        was ich bisher herausgefunden habe.

        SCHNEIDER, SCHNEYDER Paul,
        geb. vor e1727 in 'ex Westerhoff? im Ansbachischen' gest: 24.12.1777 in Erpel

        verh 03.09.1747 Erpel
        FUCHS, FUCHSS Anna Gertrud [VN 1755: Gertrud Maria]
        geb. xxx gest: 26.05.1798 in Erpel

        'ex Westerhoff? im Ansbachischen'

        Mit ex Westerhoff ist wohl externer Wohnort gemeint. Der Ort Westerhoff wurde
        allerdings wohl nur nach mündlicher Überlieferung aufgeschrieben.

        Es handelt sich mit großer Wahrscheinlichkeit um den Wüstenhof, Gemarkung
        Weitersburg in der Nähe von Vallendar.

        Der Hof muss wohl damals bei einem Krieg oder bei einer Brandkatastrophe verwüstet
        worden sein. Daher steht in den Urkunden jener Zeit der Begriff „Wüste hoff“ oder
        wurde Hoff, die Wüste genannt“. Wenn jemand den Dialekt kennt, wird sich nicht
        wundern, denn ein verwüsteter Hof würde im Dialekt "Wüste Hoff" heissen.

        Im Jahre 1716 verpachtete Graf Heinrich Albrecht von Sayn-Wittgenstein den
        Wüstenhof an Heinrich Schneider. Nach Heinrich hat im Jahre 1750 sein Sohn
        Johann-Philipp den Pachtvertrag übernommen und den Hof weitergeführt.
        Der von mir gesuchte Paul Schneider könnte ein Bruder von Johann-Philipp
        gewesen sein (etwa gleiches Alter). Familie Schneider bewirtschaftet bis
        heute den Hof bzw. das Ausflugslokal Wüstenhof.

        Bisher habe ich noch keinen Geburtseintrag von Paul Schneider finden
        können. Wenn jemand weitere Informationen über Paul Schneider hat
        bin ich über jede Information dankbar.

        Mit besten Grüßen

        unkelbacher
        Zuletzt geändert von unkelbacher; 26.06.2019, 18:52.

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