Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1731
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin
Konfession der gesuchten Person(en): jüdisch?
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): evg. Kirchenbücher
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Akten des GStA
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin
Konfession der gesuchten Person(en): jüdisch?
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): evg. Kirchenbücher
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Akten des GStA
Mein Ahn 254 war Samuel Ludewig Heymann (*1731, †06.05.1803).
Seine Beerdigung ist im KB der Georgenkirche verzeichnet, die Heirat in der Petrikirche (Aufgebot in der Nikolaikirche).
Für die Taufen der Kinder hat er zusätzlich noch die Friedrichswerdersche Kirche, Sophienkirche und Marienkirche in Anspruch genommen.
Was mich stutzig macht ist, dass ich keinen Taufeintrag von ihm selbst in den Berliner Kirchenbüchern finden kann. Einen Hinweis, dass er von außerhalb kam, gibt es nicht.
könnte es sein, dass er in der jüdischen Gemeinde Berlins geboren wurde?
In Akten des Geheimen Staatsarchivs Berlin fand ich unter den Schuld- und Wechselforderungen zahlreiche Einwohner namens Heymann erwähnt, und sie tragen Vornamen
wie Ephraim, Moses etc. Das klingt durchaus jüdisch. Und in der Biographie des berühmtesten Berliner Heymanns, nämlich Moses Menachem Heymann, besser bekannt als Mendelssohn, fand ich geschrieben, dass der Name
Heymann die christianisierte Version von Chajm sei.
Hat jemand eine Idee, wo ich diesen Verdacht abklären kann? So was wie ein Kirchenbuch, nur eben jüdisch?
Kommentar