Registrieren | Hilfe | Chat | Benutzerliste | Team | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
#11
|
|||
|
|||
Und so, die zweite Seite:
Leider war mein Wissen nicht genug Ich hoffe auf deine Hilfe. Mit freundlichen Grüßen, Nikita |
#12
|
|||
|
|||
Guten Morgen,
ich kenne das Wort nicht. Frag doch mal im Unterforum, "Begriffserklärung". |
#13
|
|||
|
|||
Hallo Nikita,
warum? Du hast doch bisher alles gut transkribiert? Es ist die gleiche Schrift. Einen Lückentext zu bearbeiten ist immer einfacher. Außerdem wäre es besser, ein neues Thema aufzumachen. Dann lesen auch andere mit. Ich werde aber heute, so wie ich Zeit habe, reinschauen, es macht ja auch Spaß. |
#14
|
|||
|
|||
Danke Ihnen!
Ich habe kein neues Thema gestartet, weil es eine Fortsetzung des vorherigen Textes ist! Ich selbst werde versuchen, die Transkription zu machen ... Mit freundlichen Grüßen, Nikita |
#15
|
|||
|
|||
Auff solche vermeindte einweisung, ist bisherr nichts anders erfolget, als verleumbdunden vnd |
bey niche mord, vnd todtschlag, wie die zeichnissen ausweissen werden. Weiler alsuch auff zu | gefugtes vngluck, mich wieder nach sterell auff Johanni begeben, vnd dem H. Stadthalter | diesen zustandt vnd … gestanget, vnd vmb gerichtigkeit mir mitt zutheilen, bittlich ange= | halten | Weilen aber Otto Lode, der Manrichter, auch dasebst zu iegess war, hat der H. Stathalter | ihm mundtlich auff erlaget, vnd von wegen ihrer Konichlichen Maiestat anbefehlen, das gerich= | te dasebst zu…, damit solche mordery, andren zum abscheuwmachte gestraffet werden | Mir auch ferner einschreiben, an den H. Manrichter, wegen ihrer Konichlichen Maiestatt | Zubringen gegeben, damit ich eins mahls in der sachen gefordert, vnd aus solcher gefahr gerettet | wurde. | Bin aber leider Gott geslaget, weiniger den nichts von einem einigen mit rechte geholffen | worden. Endtlich habe ich, aus Hochdringender noht, mich wieder vmb iegess, Michaelis, … | Reval mit grosem beschwer verfungett, vnd bey E. W. E. Konich beclaget, vnd ein ernstlich | schreibend an den H. Manrichter Otto Loden erlanget, mit ernsten befehlich, mich zurecht | Zuvorhalffen, aber nichts muhr den ein schriefftlicht bescheidt, von dem H. Manrichter erlan= | gett. | Vber des alles, werde ich dem Contract zuiegen, zum hogstenvon meines manners bruder | Wilhelm Nieroth, mit aller vmbilligkeit, beschweret, in dem ermicht allein, die besten bauren | mir weg genommen, sondren auch die zehenden von ihnen abgefoddert, welche nach recht ihn | nicht gebuhret hetten, vnd meinem … zutheilende fordren lassen, was … | gen, gebrich dem gerichte zuerkennenen: vnd sonsten … die bauren, wieder aus, | das wie des geringsten dienstes, vns nicht zuerfreuende haben | Wan dan, W. E. H. Konichlicher gubernator, mich dies vndtliche …, wie ein | schieff auff dem wusten mehre, in die dreisich vnd mehr iahre, vnauff Fonlich vmbgetreit= | ben, vnd zu keiner bestendiger Hare gelangen mugen : Als bitte E. W. E. Herligkeit, ich arme verlassene Fraue, durch Gott vmb das | ehlende recht, nich wieder meine verfolgene, die mir zumechtig seindt, zuschuten, | vnd wegen ihrer Hohen Koniglichen Maiestet, meines allergnedigsten Koniges | vnd herren, das elende vecht mit zu theilen, vnd zur … zu helffen, es sey | dan zum lebende oder zum tode, ich kones micht mehr ertragen, besser eins | gestorben, als lenger … | Jch vermages mit meinem manne, nicht lenger, wegen alter, vndren | vermugnicheit, zutragen, vnd lebendig, konnen wie in die erde nicht kriechen | Jch habe keinn kahin, darin ich wohnen kan, Hulffen habe ich auch micht, baliken ..................................... Natürlich habe ich viele Fehler gemacht; Nicht alle Wörter wurden gelesen - daher hoffe ich auf Ihre Hilfe. Mit freundlichen Grüßen, Nikita |
#16
|
|||
|
|||
>"Natürlich habe ich viele Fehler gemacht; Nicht alle Wörter wurden gelesen - daher hoffe ich auf Ihre Hilfe."<
Hallo Nikita, ich denke Deutsch ist nicht deine Muttersprache. Deshalb Respekt! Dies erstmal aus der Mittagspause, später mehr:Auff solche vermeindte einweisung, ist bishero nichts anders erfolget, als verleumbdungen vnd | bey nahe mord, vnd todtschlag, wie die zeichnissen ausweisen werden. Weiter als ich auff zu | gefugtes vngluck, mich wieder nach Sterell auff Johanni begeben, vnd dem H. Stadthalter | diesen zustandt vnd unheill geclaget, vnd vmb gerechtigkeit mir mitt zutheilen, bettlich ange= | halten | Weilen aber Otto Lode, der Manrichter, auch dasebst zuiegen (zujegen=zugegen) war, hat der H. Stathalter | ihm mundtlich auff erlaget, vnd von wegen ihrer Konichlichen Maiestat anbefohlen, das gerich= | te dasebst zu hegen*, damit solche morderey, andren zum abscheuw mochte gestraffet werden | Mir auch ferner einschreiben, an den H. Manrichter, wegen ihrer Könichlichen Maiestatt | Zubringen gegeben, damit ich eins mahls in der sachen gefordert, vnd aus solcher gefahr gerettet | wurde. | * hegen = halten Wie immer, bitte drüberschauen. (Ich bin manchmal etwas flüchtig) Geändert von Verano (08.03.2018 um 12:52 Uhr) |
#17
|
|||
|
|||
Sicherlich!
In meiner Familie war Deutsch eine Muttersprache (auch Estnisch) meiner Großmutter, die vor 3 Jahren starb .... Ich bin dir dankbar für deine Hilfe. |
#18
|
|||
|
|||
Bin aber leider Gott geslaget, weiniger den nichts von einem einigen eins rechte geholffen | worden. Endtlich habe ich, aus Hochdringender noht, mich wiedervmb iegen Michaelis, nach | Reval mit grosem beschwer verfugett, vnd bey E. W. E. Konich beclaget, vnd ein ernstlich | schreibend an den H. Manrichter Otto Loden erlanget, mit ernsten befehlich, mich Zurecht | Zuvorhelffen, aber nichts mehr den ein schriefftlicht bescheidt, von dem H. Manrichter erlan= | gett. Vber des alles, werde ich dem Contract zuliegen, zum hogsten von meines mannes bruder | Wilhelm Nieroth, mit aller vmbilligkeit, beschweret, in dem er nicht allein, die besten bauren | mir weg genommen, sondren auch die Zehenden von ihnen abgefoddert, welche nach recht ihn | nicht gebühret hetten, vnd meinem ma___? zutheilende fordren lassen, was meini- | gen, gebrich dem gerichte zuerkennen: vnd sonsten verhört er die bauren, wieder und, | das wir des geringsten dienstes, vns nicht zuerfreuende haben | Wan dan, W. E. H. Konichlicher gubernator, mich dies vnendtliche unglück, wie ein | schieff auff dem wusten mehre, in die dreisich vnd mehr iahre, vnauff hörlich vmbgetrie= | ben, vnd zu keiner bestendiger Hare gelangen mugen : Als bitte E. W. E. Herligkeit, ich arme verlassene Fraue, durch Gott vmb das | ehlende recht, mich wieder meine verfolgene, die mir zumechtig seindt, zuschutzen, | vnd wegen ihrer Hohen Königlichen Maiestet, meines allergnedigsten Königes | vnd herren, das elende recht mit zu theilen, vnd zur ruhe zu helffen, es sey | dan zum lebende oder zum tode, ich kones micht mehr ertragen, besser eins | gestorben, als lenger gequelet.| Jch vermag es mit meinem armen manne, nicht lenger, wegen alter, vnd ren? | vermugenheit, zutragen, vnd lebendig, konnen wie in die erde nicht kriechen | Jch habe keine kathe?, darin ich wohnen kan, Hulffe habe ich auch nucht*, balcken ..................................... * nicht bei den Fragezeichen überlege ich noch. |
#19
|
|||
|
|||
vnd meinem mannhun zutheilende
Zitat: ein Hun war ursprünglich ein Mann von Geblüt, ... https://books.google.de/books?id=JEV...C3%BCn&f=false |
#20
|
|||
|
|||
Wieder ein Fragezeichen weniger:
Jch vermag es mit meinem armen manne, nicht lenger, wegen alter, vnd un- | vermugenheit, zutragen, vnd lebendig, können wir* in die erde nicht kriechen | Das meinte ich z. b. mit flüchtig. Geändert von Verano (08.03.2018 um 19:47 Uhr) |
Lesezeichen |
Stichworte |
estland , nieroth |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
Ansicht | |
|
|