Herkunft des Eisenbahnoberbauarbeiters und Hausbesitzers Joseph Webinger in Breitwiesen

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  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19767

    Herkunft des Eisenbahnoberbauarbeiters und Hausbesitzers Joseph Webinger in Breitwiesen

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1898
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: --
    Konfession der gesuchten Person(en): unbekannt
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Doris OÖ
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): --



    Guten Abend,
    die Tageszeitungen in Österreich berichteten im Oktober 1934 über den Unfall bei dem der 36 Jahre alte Hausbesitzer in Breitwiesen Nr. 5 (Gemeinde Wallern Bezirk Grieskirchen in Oberösterreich) und Eisenbahnoberbauarbeiter Josef Webinger am 15.10.1934 seine im fünften Monat schwangere, 32 Jahre alte Ehefrau Karoline mit seinem Dienstrevolver in der Wohnstube erschoss.

    Aber woher stammte Webinger? Wann und wo wurde er geboren?


    Der gleichnamige spätere Reichsbahner und Blutordenträger Josef Webinger, geboren 1900 in Bad Mitterndorf Nr. 46, dürfte sich aufgrund seiner Teilnahme am Putschversuch in Unterkärnten im Sommer 1934 zum Zeitpunkt des Unfalls (15.10.1934) in Kerkerhaft befunden haben.


    Zusatz: Ich fand gerade bei Genteam im Index eine mehr als passende Heirat am 30.9.1935 in Wels-Neustadt.
    Bin schon gespannt auf den Eintrag.
    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 03.02.2024, 19:19.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19767

    #3
    Vielen lieben Dank.
    Obwohl ich ja Todesdatum sowie Todesort kannte, hatte ich den Beerdigungseintrag in Wallern offenbar übersehen.


    Diese Webinger-Familie stammt also wieder einmal aus Böhmen.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • mariechen_im_garten
      Erfahrener Benutzer
      • 23.11.2014
      • 1401

      #4
      Interessante Geschichte.
      Zuletzt geändert von mariechen_im_garten; 03.02.2024, 22:51.

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19767

        #5
        Ja, ein späterer Zeitungsbeitrag berichtete, dass sich der Ehemann aus Verzweiflung selbst richten wollte, ihn die Kinder aber davon abbringen konnten.
        Anklage hat die StA dann nicht erhoben.
        Die im Folgejahr geschlossene Ehe wurde einige Jahre später geschieden.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

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