Allgemeine Frage zur Ahnenforschung

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2547

    Allgemeine Frage zur Ahnenforschung

    Hallo liebe Ahnenforscherinnen und Ahnenforscher.

    Beim recherchieren meiner Vorfahren bin ich auf etwas Interessantes gestoßen z.B. bei der Linie Loidl.

    Peter Loidl (1867-1949) hatte nur Buben, sein Sohn Josef (1903-1945?) auch, dessen Sohn Johann (1927-1978), nur einen Buben.

    Peter Loidl hatte Brüder und Schwestern, sein Vater Joachim hatte sowohl Mädchen, als auch Buben.

    Erst mein Vater hat diese gerade "Linie" von Buben durchbrochen.

    Andere Linien wiederum haben mehr Mädchen als Buben hervorgebracht.

    Kennt ihr das auch, dass eine Linie fast nur Mädchen oder fast nur Buben hat oder sind beide Geschlechter eher "gleichmäßig" verteilt ?

    Ob ehelich oder unehelich oder vorehelich und später legitimiert, ist diesem Fall nicht so wichtig.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 11.02.2022, 22:49.
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    #2
    Hallo,
    das hängt mit hormonellem (und genetischen) Zuammenspiel Vater-Mutter zusammen.

    Es ist also keine 50%-Wahrscheinlichkeit
    Viele Grüße

    Kommentar

    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2547

      #3
      Hallo.

      Alles klar.

      Das mit den Genen weiß ich eh teilweise.

      Meine Frage ist durchaus für alle offen. Nur Mut.

      Ihr müsst ja nicht alle Namen hinschreiben, wenn sie unter die Datensperre fallen oder zu privat sind z.B. Linie Huber - mehr Buben als Mädchen oder Linie Müller - beide Geschlechter gleichmäßig verteilt.

      Herzliche Grüße

      Andrea
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

      Kommentar

      • scheuck
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2011
        • 4383

        #4
        Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
        Hallo.

        Alles klar.

        Das mit den Genen weiß ich eh teilweise.

        Meine Frage ist durchaus für alle offen. Nur Mut.

        Ihr müsst ja nicht alle Namen hinschreiben, wenn sie unter die Datensperre fallen oder zu privat sind z.B. Linie Huber - mehr Buben als Mädchen oder Linie Müller - beide Geschlechter gleichmäßig verteilt.

        Herzliche Grüße

        Andrea
        Hallo, Andrea!

        Welche "Schlüsse" möchtest Du aus diesen Angaben ziehen?
        Herzliche Grüße
        Scheuck

        Kommentar

        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2547

          #5
          Hallo Scheuck.

          Gar keine, ich bin nur neugierig.

          In meinem Bekanntenkreis gibt es zwei Familien, von denen die eine zuerst nur Mädchen gehabt hat und diese haben - bis dato, soweit mir bekannt - nur Buben bekommen bzw. im umgekehrten Fall, eine Familie hat nur Buben gehabt und diese haben - auch hier wieder, bis dato, soweit mir bekannt - nur Mädchen bekommen.

          Vereinfacht dargestellt:

          Familie A: 3 Töchter, 2 Enkelsöhne.
          Familie B: 2 Söhne, 3 Enkeltöchter.

          Weitere Daten darf ich nicht preisgeben u.a. wegen des Datenschutzes.

          Schon interessant, wie sich alles verteilt.

          Herzliche Grüße

          Andrea
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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          • iClaudia
            Benutzer
            • 14.07.2021
            • 95

            #6
            Hallo Andrea,

            das kann man wohl wirklich nicht so pauschal sagen. Ein guter Freund von mir hat 6 Geschwister. Alles Jungs.

            In meiner Familie:

            Väterlicherseits hatte mein Großvater 2 Jungen und 2 Mädchen. Mütterlicherseits waren es 3 Mädchen und 4 Jungen. Also ziemlich ausgeglichen.

            Kommentar

            • Xtine
              Administrator
              • 16.07.2006
              • 28326

              #7
              Hallo Andrea,

              sicher, daß die Herren nur Buben gezeugt hatten?

              Ich habe es sehr oft, dass bei gemischt-religiösen Ehen, die Buben nach des Vaters und die Mädel nach der Religion der Mutter getauft wurden. Daher kontrolliere ich immer auch die anderen KB, wenn ich nur gleichgeschlechtliche Kinder finde!
              Viele Grüße .................................. .
              Christine
              sigpic .. .............
              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
              (Konfuzius)

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              • Andrea1984
                Erfahrener Benutzer
                • 29.03.2017
                • 2547

                #8
                Hallo Claudia und Christine.

                Danke für eure Antworten, ich freue mich sehr darüber.

                Ja, bei meinen Vorfahren der Linie Loidl (siehe oben) bin ich mir ganz sicher.

                Alle Verwandten väterlicherseits, soweit ich das recherchiert habe, sind katholisch gewesen.

                Evangelisch ist nur die zweite Frau des Peter Loidl gewesen, Theresia Putz (1890-?), jedoch zum katholischen Glauben konvertiert. Kinder aus dieser Ehe gibt es nicht.

                Wobei es mir nicht um die Glaubensrichtung, sondern einfach nur um die Anzahl Buben/Mädchen oder gemischt, geht.

                Welches Geschlecht ist das dominante bzw. zieht sich das über mehrere Generationen ?

                Mütterlicherseits sieht es so aus, soweit ich weiß: Oma evangelisch, Opa katholisch, ökumenische Trauung: Kinder evangelisch (Buben und Mädchen), Schwiegerkinder katholisch, Enkelkinder katholisch, Schwiegerenkelin evangelisch, Urenkelkinder evangelisch.

                Vater der Oma ist vom katholischen zum evangelischen Glauben konvertiert, hat auch seine Kinder umschreiben lassen, die eigentlich katholisch getauft worden sind (2 Buben und 1 Mädchen, 1 Bub ist früh gestorben).

                Eltern des Opa, beide katholische, wobei es pro Nase jeweils 1 uneheliches Kind , sowie 4 gemeinsame gibt.
                1x unehelicher Bub (vom Urgroßvater), 1x uneheliche Mädchen (von der Urgroßmutter), 2 Buben (1 frühverstorbener) und 2 Mädchen (1 frühverstorbenes), alle katholisch.

                Herzliche Grüße

                Andrea
                Zuletzt geändert von Andrea1984; 11.02.2022, 22:54.
                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                • Garfield
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.12.2006
                  • 2140

                  #9
                  Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                  Wobei es mir nicht um die Glaubensrichtung, sondern einfach nur um die Anzahl Buben/Mädchen oder gemischt, geht.
                  Im spezifischen Fall von Xtine ging es nicht allgemein um die Glaubensrichtung, sondern dass in einigen Gegenden zu bestimmten Zeiten vorkam, dass bei einer "Mischehe" die Buben nach dem Glauben des Vaters und die Mädchen nach dem Glauben der Mutter getauft wurden. Würdest du dann z.B. annehmen, dass die ganze Familie katholisch war, weil der Vater katholisch war, dann würdest du in den katholischen Kirchenbüchern nur Söhne finden. Es gäbe aber auch Töchter, nur eben in den evengelischen Kirchenbüchern!

                  Ich habe einzelne Familien, bei denen etwa vier Kinder alle vom selben Geschlecht vor kamen. Bei "nur" vier Kindern finde ich das jetzt aber noch nicht so spektakulär, dann eher so ab 10 Kinder nur vom selben Geschlecht .
                  Viele Grüsse von Garfield

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                  • Geschichtensucher
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.09.2021
                    • 730

                    #10
                    Bei uns gab es die Generations-Abfolge
                    3 Töchter
                    3 Söhne
                    3 Töchter
                    2 Söhne + ----- Spannung - 1 Tochter.


                    Nach 90 Jahren endete die Serie
                    Beste Grüße, Iris

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                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2547

                      #11
                      Hallo Garfield.

                      Guter Punkt. Doch den kann ich, wie schon gesagt, ausschließen, zumindest auf meine Ahnen väterlicherseits bezogen, da alle direkten (und deren Geschwister), soweit recherchiert katholisch gewesen sind und es dort, in einem kleinen Dorf bzw. des Nachbardorfes keine evangelischen Kirchenbücher gibt.

                      Die oben erwähnte Theresia Putz stammte aus einer größeren Stadt und wurde Ende des 19. Jahrhunderts geboren.

                      Würde es evangelische Kirchenbücher geben, würde ich auch dort nachschauen.

                      Hallo Geschichtensucher.

                      Danke für deine Antwort. Genau das habe ich gemeint, ob es eine bestimmte Serie oder was auch immer gibt.

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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