Heirat 1680

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Jürgen Wermich
    Erfahrener Benutzer
    • 05.09.2014
    • 5692

    #16
    Also ich gebe mein OK, auch wenn ich mich von dem "kleinen" r immer noch erschlagen fühle.
    Derselbe Schreiber ist es sicher.

    Na dann Glückwunsch ... was man so alles zufällig ablichtet!

    Kommentar

    • henrywilh
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2009
      • 11784

      #17
      Danke, Jürgen!
      Das r in Barbara ist zwar kleiner, hat aber dieselbe Form. Und das r in relicta ist fast so groß.
      Nun warte ich noch bis morgen auf die Kollegen.
      Schöne Grüße
      hnrywilhelm

      Kommentar

      • Verano
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2016
        • 7819

        #18
        Guten Morgen,

        das freut mich für Dich Henrywilhelm .


        Beim Valentin ist sich der Schreiber mit dem „Or“ und dem verschluckten „e“ ja treu geblieben. Die Barbara hat er verstümmelt. Egal, das Ergebnis ist eindeutig. Es ist hier auch ein klitzekleines „o“ zu erkennen. Glückwunsch!


        P.S. Kerze anzünden nicht vergessen.
        Viele Grüße August

        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

        Kommentar

        • henrywilh
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2009
          • 11784

          #19
          Alles klar.
          Nochmals Danke an alle!

          Kerze hat die liebe Frau Gattin schon auf den Frühstückstisch gestellt.
          Schöne Grüße
          hnrywilhelm

          Kommentar

          • Johannes v.W.
            Erfahrener Benutzer
            • 02.05.2008
            • 1150

            #20
            Glückwunsch, gelöst! Gleicher Personenkreis und ganz klar ein Anfangs-O und ein kleines o = FN Ortloff
            Der Pastor hatte eben den Tick bei manchen Buchstaben gern im Fluß und ohne Absetzen der Feder weiterzuschreiben (federschonend? ).

            Als Sahnehäubchen hier noch die letzten Zeilen, teils in Neuformulierung:

            ... in Ecclesia Albrechtensi celebravit, ul[teriori]s beni[gne] f[a]ct[um est]
            in c[o]p[ulatione] cit[ata]
            N[umer]o 6. gr[osche]n 5. rim[anent] Ft.[?] ul[terioris]
            rim[anent] 3. g[roschen] h[uius] l[ocus] et 9. g[roschen] in fil[ia ecclesia]
            1. g[roschen] W., 1. g[roschen] D., 1. g[roschen] M.
            Zuletzt geändert von Johannes v.W.; 27.11.2016, 14:44.
            Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

            Kommentar

            • henrywilh
              Erfahrener Benutzer
              • 13.04.2009
              • 11784

              #21


              Wo lernt man so was?

              Vielen Dank, Johannes! Nun habe ich auch noch etwas Übersetzungsarbeit.
              Schöne Grüße
              hnrywilhelm

              Kommentar

              • Johannes v.W.
                Erfahrener Benutzer
                • 02.05.2008
                • 1150

                #22
                Übersetzung:
                ... in der Kirche von Albrechts gefeiert worden ist, des weiteren wurde Gutes getan (an Gaben)
                bei der genannten Eheschließung:
                Anzahl 6 Groschen, 5 verbleiben Ft. [? Pt.? = Pastori?- dem Pastor?], des weiteren
                verbleiben 3 Groschen hiesigen Orts und 9 Groschen in der Filialkirche
                1 Groschen W. [Abk. FN/ON?], 1 Groschen D. [Abk. FN/ON?], 1 Groschen M. [Abk. FN/ON?]

                Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen
                Wo lernt man so was?
                Keine Zauberei Hatte auch mal mit alten Geschäftsakten zu tun, Abrechnungen sind immer ähnlich. In einem ganz anderen Zusammenhang brauchte ich einmal lateinische Abk. und habe ein dementspr. Buch durchstudiert, was ich aber jetzt nicht konsultiert, sondern einfach “aus der Lameng” ergänzt habe. Da hilft vielleicht, daß ich hier meist italienisch spreche, was ja nicht unähnlich ist.

                Schönen Adventssonntag
                Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

                Kommentar

                • henrywilh
                  Erfahrener Benutzer
                  • 13.04.2009
                  • 11784

                  #23


                  (italienischer smiley war nicht verfügbar)
                  Schöne Grüße
                  hnrywilhelm

                  Kommentar

                  • Xtine
                    Administrator
                    • 16.07.2006
                    • 28326

                    #24
                    Hallo Johannes,

                    Zitat von Johannes v.W. Beitrag anzeigen
                    Da hilft vielleicht, daß ich hier meist italienisch spreche, was ja nicht unähnlich ist.
                    ja, der Meinung bin ich auch, aber sag das mal einem Italiener, die werden Dir sagen, daß Latein ja gaaaaaaanz anders ist
                    Viele Grüße .................................. .
                    Christine
                    sigpic .. .............
                    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                    (Konfuzius)

                    Kommentar

                    • Johannes v.W.
                      Erfahrener Benutzer
                      • 02.05.2008
                      • 1150

                      #25
                      Ok *lach*, ich korrigiere: "Da hilft vielleicht, daß ich hier meist italienisch spreche, was ja nicht gaaaanz unähnlich ist".
                      Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

                      Kommentar

                      • henrywilh
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.04.2009
                        • 11784

                        #26
                        Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
                        Hallo Johannes,
                        ja, der Meinung bin ich auch, aber sag das mal einem Italiener, die werden Dir sagen, daß Latein ja gaaaaaaanz anders ist

                        Mein alter Lateinlehrer - der damals wirklich schon alt war, über das Pensionsalter hinaus - hat aber oft und gern erzählt, wie er sich in Rom mit einem Straßenbahnschaffner auf Latein unterhalten hat.

                        Vielleicht war das Lateinlehrer-"Latein".
                        Schöne Grüße
                        hnrywilhelm

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X