Wie eure Erfahrung mit Scans in 100 dpi...

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  • fajo
    Erfahrener Benutzer
    • 08.10.2018
    • 2328

    Wie eure Erfahrung mit Scans in 100 dpi...

    Ich bitte einmal um eure persönliche Erfahrung in Bezug:
    "Scans in Lesequalität (ca. 100 dpi)"

    Das Achiv Nürnberg hat angeboten, mir Scans in der genannten Qualität zu zusenden. Genügt die Auflösung bei alten Schriftstücken / Aufzeichnungen, oder ist das zu mager? Ich habe leider noch keine Erfahrung damit. Das Archiv bezeichte es als Lesequalität... ?-

    Ich hoffe ihr könnt mir mit euer Erfaherung weiterhelfen? -

    Danke und noch einen recht schönen Abend.
    lg fajo


    Zuletzt ge?ndert von fajo; 01.07.2022, 20:57.
    Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







  • LutzM
    Erfahrener Benutzer
    • 22.02.2019
    • 3028

    #2
    Halo Fajo,
    ich denke das sollte reichen. Hab mal diese zufällige Seite runtergeladen. Lt. IrvanView sind das 96dpi.
    Lieben Gruß

    Lutz

    --------------
    mein Stammbaum
    suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

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    • fajo
      Erfahrener Benutzer
      • 08.10.2018
      • 2328

      #3
      Guten Morgen Lutz!

      Ich danke dir! Wenn ich auf den Link schaue, gehe ich nun auch einmal davon aus das es notfalls reichen sollte.
      In einem Ratsbuch sollte ja eigentlich, auch um 1569 recht ordentlich geschrieben worden sein... hoffe ich? -
      Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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      • BOR
        Erfahrener Benutzer
        • 24.06.2016
        • 2023

        #4
        Hallo,


        (sorry für den Klugscheißermodus )


        100 dpi bedeutet ja nix anderes wie 100 Punkte pro 25,4mm,
        das heit ein Punkt von 0,254mm ist noch zu sehen, theoretisch.
        Eine geschrieben Linie dürfte auf jeden fall breiter sein.
        Viele Grüße
        Torsten

        Ständige Suche:
        Büntig (Trebnitz?), Göldner (auch da?)
        Pfeiffer (Juliusburg, Kreis Öls), Hübner (auch da?)
        Lerke (Nowosolna)

        Meine Listen auf ArGeWe, (Forschung Torsten Bornheim) schaut vorbei .

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        • LutzM
          Erfahrener Benutzer
          • 22.02.2019
          • 3028

          #5
          Na klar! Und alle meine Ahnen hab ich aus dem obigen Archiv zusammengesucht. Das reicht in der Praxis.
          Lieben Gruß

          Lutz

          --------------
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          • rpeikert
            Erfahrener Benutzer
            • 03.09.2016
            • 2658

            #6
            Ich habe bei dieser Angabe "96 DPI" aber meine Zweifel. Das würde bedeuten, dass entweder das aufgeschlagene Buch 1.16 Meter breit ist, oder dann dass das Bild nach dem Scannen noch digital vergrössert wurde. Letzteres macht aber keinen Sinn, und das Bild sieht auch nicht danach aus.

            Ich schätze mal, dass da mit 200 bis 300 DPI gescannt wurde.

            Gruss, Ronny
            Zuletzt ge?ndert von rpeikert; 02.07.2022, 10:59.

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            • LutzM
              Erfahrener Benutzer
              • 22.02.2019
              • 3028

              #7
              Hallo Ronny,
              da gebe ich Dir Recht. 300dpi ist ja auch eine übliche Auflösung. Dann wäre das Buch ca. 40cm breit, was passen könnte.
              Lieben Gruß

              Lutz

              --------------
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              • Upidor
                Erfahrener Benutzer
                • 10.02.2021
                • 1974

                #8
                Hier gibt es klare Aussagen und Beispiele zur Auflösung gescannter Dokumente
                Um Papierdokumente bestmöglich für den Import in DocuWare zu scannen, sollten Sie Ihr Gerät dafür optimal einstellen. Das erspart aufwendige Nacharbeit und beschleunigt das Ablegen und korrekte Indexieren in DocuWare.

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                • BOR
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.06.2016
                  • 2023

                  #9
                  Na, diese Beispiel ist ja mal ganz schlecht, ohne Angabe
                  der Originalgröße sagt das gar nichts aus.
                  Mir scheint da eine kleine Druckschrift gescannt worden zu sein.
                  Letztendlich ist eine Archivierung von vielen Dokumenten ja
                  auch ein Platzproblem.
                  Wenn man mal merhrere Kirchenbücher usw. auf der Festplatte
                  hat... Denn das sollte man ja alles auch ab und an sichern.





                  Allerdings verleitet die heutige Technik schon dazu alles zu
                  speichern und am besten in 9600 dpi.
                  Viele Grüße
                  Torsten

                  Ständige Suche:
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                  • Upidor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 10.02.2021
                    • 1974

                    #10
                    Hier der direkte Vergleich 300 dpi zu 100 dpi: DIN A4, Times Roman, Schriftgrad 12.
                    Angehängte Dateien

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                    • fajo
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.10.2018
                      • 2328

                      #11
                      @ LutzM ich vermute, da ich bisher noch kein solches Buch real gesehen habe, das es auch in dieser Größe sein könnte (evtl. ca. um und bei Din A 3). Größe so ähnlich wie alte Stammblätter vielleicht....

                      @ Upidor danke für den Vergleich!
                      Mal sehen ob man auch noch eine höhere Auflösung bekommen kann? Habe schon mal nachgehakt.
                      Zuletzt ge?ndert von fajo; 02.07.2022, 18:03.
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                      • Ilja_CH
                        Erfahrener Benutzer
                        • 05.11.2016
                        • 746

                        #12
                        Mit meinem Scanner scanne ich alles im Minimum 600 DPI ein.

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                        • fajo
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.10.2018
                          • 2328

                          #13
                          Guten Morgen Ilja_CH, ich selber nehme auch höhere Auflösungen zum scannen und scanne sehr oft sogr lieber in Farbe. Allerdings gehe ich davon aus das in Archiven eine andere Technik verwendet wird, verwendet werden muss bzw. evtl. verwendet wurde (evtl. handelt es sich ja um schon digitalisierte Seiten, die ich angeboten bekam?). Meine orginal Stammblätter (400 Jahre alt) habe ich z. B. fotografiert um sie zu digitalisieren und das nicht nur wegen der Größe. Ich war mir nicht sicher ob sie nicht evtl. Schaden nehmen könnten? -
                          Zuletzt ge?ndert von fajo; 03.07.2022, 05:55.
                          Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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                          • TempusFugit
                            Erfahrener Benutzer
                            • 14.11.2021
                            • 131

                            #14
                            Ich scanne erst mit 1200dpi und rechne das dann um. Eventuell mit einem Schärfefilter, was die Lesbarkeit verbessern kann.

                            Mit meiner Digitalkamera habe ich auch schon digitalisiert. War etwas Gefummel um brauchbare Einstellungen zu finden (Blende etc), und die Ausleuchtung war auch eher suboptimal. Das Ganze war eine adhoc Improvisation mit etwas Bastelei für einen Stativersatz, da ich mit Drahtauslöser arbeitete.

                            Die Qualität davon kann nicht mit einem guten Flachbettscanner mithalten. Aber es hat drei große Vorteile:

                            1. Geschwindigkeit: wenn einmal alles ausgerichtet und eingestellt ist, muß man nur umblättern und den Drahtauslöser drücken. Da geht das Erfassen dann zack-zack.

                            2. Schonung: Bei Büchern und Akten ist der Scanner tabu, denn man muß für einen guten Scan das Papier möglichst flach auflegen. Das wiederrum bedeutet daß man das Buch stark aufbiegen muß, was Büchern sehr schadet.

                            3. Größe: DIN-A4 ist ja keine Größe aus dem frühen Mittelalter. Anstatt leicht übergroße Dokumente in mehreren Stücken zu scannen und dann zusammenzufügen geht es mit der Kamera bequemer.

                            Ich habe schon über die Anschaffung eines Buchscanners nachgedacht, aber entweder ist es schlecher Müll, der den Preis nicht rechtfertigt, oder eben so teuer daß es für meinen Bedarf übertrieben wäre.

                            Kommentar

                            • LutzM
                              Erfahrener Benutzer
                              • 22.02.2019
                              • 3028

                              #15
                              Hallo TempusFugit,

                              danke für Deine Erfahrungen, dann hab ich ja richtig gedacht.

                              Ich stehe kurz davor die Genehmigung zur ehrenamtlichen, kostenlosen Digitalisierung der bisher nicht veröffentlichten Kirchenbücher (seit ca. 1700) eines Pfarramtes aus der Region zu bekommen.

                              Meine technischen Vorbereitungen sind abgeschlossen (Stativ, Licht, Drahtauslöser, schwarzer Stoff als Hintergrund, externe Stromversorgung für die Kamera usw.). Ich hoffe, dass ich damit ein brauchbares Ergebnis erzielen werde.

                              Ich werde jede Seite mit drei verschiedenen Belichtungen aufnehmen, so hoffe ich, dass ich auf jeden Fall mindestens eine brauchbare Kopie erstellen kann. Ich werde die Bücher wohl nicht nach Hause mitnehmen können, sondern muss alles im Pfarramt machen, so dass ich bei unbrauchbarer Kopie nicht mal schnell eine neue Aufnahme machen.

                              Hast Du Praxiserfahrungen, was die Belichtungsstufen betrifft? +- 1/3, +- 2/3 oder gar +- 1 Belichtungsstufe? Nach meinen Tests mit normalen Büchern, wollte ich +- 1/3 nehmen.

                              Hoffentlich werden sich die Kirchenvertreter bald einig, es dauert inzwischen schon über ein viertel Jahr. In der Zeit hätte ich ja schon alle Bücher fertig abfotografiert und könnte mich endlich an die Digitalisierung machen.

                              Bisher liegen die Bücher vollkommen ungeschützt in einem alten Eichenschrank. Nach meinen Gesprächen schaffen sie jetzt wenigstens einen feuerfesten Schrank zur Lagerung an. Für mich unvorstellbar, wenn es dort durchregnen sollte oder ein anderes Unglück passiert. Dann wäre alles unwiederbringlich verloren.

                              Wenn alles nach Plan läuft, werde ich dann auch der ehrenamtliche Ansprechpartner für Anfragen der Ahnenforscher sein. Ich denke, mein bevorstehendes Rentnerdasein, kann ich nicht besser ausfüllen.
                              Lieben Gruß

                              Lutz

                              --------------
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