Suche nach Insassenlisten Arbeitslager Berlin

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  • Pont-St-Esprit
    Benutzer
    • 05.01.2011
    • 45

    Suche nach Insassenlisten Arbeitslager Berlin

    Hallo liebe Mitforscher,

    auf der Suche nach dem Verbleib meiner Urgroßmutter hat mir meine Oma nun erzählt, dass man ihr als Kind erzählt hat, ihre Mutter wäre in Berlin bei einem Bombenangriff umgekommen und sie wäre wohl in einem Arbeitslager gewesen.

    Dazu jetzt meine Frage: Gibt es eine Anlaufstelle (Archiv/Amt), welche Listen der Insassen der in Berlin vorhandenen Zwangs- bzw. Arbeitslager besitzt? Ich habe gesehen, dass in Berlin einige Lager existierten. Ich habe aber keine Ahnung wo und wann und ob meine Urgroßmutter dort war.

    Ich habe vor knapp zwei Jahren mal in Berlin bei der Senatsverwaltung, Abteilung Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft angefragt, leider konnte der Name nicht gefunden werden.

    Vielen Dank vorab!
  • AnGr
    Erfahrener Benutzer
    • 28.03.2011
    • 1029

    #2
    Guten Tag,

    könnten Sie denn uns den Namen nennen, damit es überhaupt einen Anhaltspunkt gibt?
    Haben Sie sonst noch irgendwelche Informationen, wo kam sie her? Jeder noch so kleine Hinweis könnte die Suche zum Erfolg führen!

    Schönen Gruß Andreas
    Schönen Gruß Andreas

    https://www.youtube.com/watch?v=VwX7nC-LpKs

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    • russenmaedchen
      Erfahrener Benutzer
      • 01.08.2010
      • 1700

      #3
      Hallo,
      schau doch mal hier und du siehst, es waren nicht nur "einige" Lager
      Viele Grüße
      russenmädchen






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      • Odette
        Erfahrener Benutzer
        • 19.05.2009
        • 518

        #4
        Hallo Pont-St-Esprit,
        vielleicht eine schriftliche Anfrage beim Landesarchiv in Berlin starten ! Mir Namen und näheren Angagen.
        LG odette

        Kommentar

        • Henry Jones
          Erfahrener Benutzer
          • 31.12.2008
          • 1417

          #5
          Hallo,

          hast du einen Namen und zusätzliche Daten zu deiner Urgroßmutter? War sie evtl. Ausländerin, sodass sie auf Grund ihrer Herkunft in einem Arbeitslager schuften musste? Gibt es außer der (schriftlichten?) Auskunft der Senatsverwaltung Berlin sonst noch Auskünfte bzw. hast du noch wo anders angefragt?

          Mit etwas mehr Hintergrundinformation ist es für uns einfacher, die Suche in die richtige Richtung zu lenken und die passenden Anlaufstellen zu nennen.

          Gruß Alex
          Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
          www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
          www.vksvg.de (Forum)

          Kommentar

          • Pont-St-Esprit
            Benutzer
            • 05.01.2011
            • 45

            #6
            Hallo,

            danke schon mal für die ersten Rückfragen. Ich versuche bereits seit einigen Jahren etwas über das Schicksal meiner Urgroßmutter herauszufinden.


            Meine Urgroßmutter wurde mit 17 Jahren schwanger und nach der Geburt meiner Oma von ihrem Vater aus dem Haus geworfen. Meine Oma wuchs dann bei ihrem Opa und der Haushälterin auf ohne jemals zu ihrer Mutter Kontakt gehabt zu haben oder zu erfahren, wer ihr Vater ist. Eine Vaterschaftsanerkennung hat laut Akten nie stattgefunden. Ab ihrem sechsten Lebensjahr ist meine Oma dann bei Pflegefamilien aufgewachsen, da ihr Opa starb. Die einzigen Informationen über das Schicksal meiner Urgroßmutter stammen also von meiner Oma und sie weiß nur von den Gerüchten, dass ihre Mutter angeblich bei einem Luftangriff in Berlin umgekommen ist und in einem Arbeitslager war.

            Die Daten der gesuchten Person:

            Name: Else Elise Marie Röhl
            Geburtsdatum: 04.05.1910 in Tangermünde

            Letzte bekannte Adresse: Blumenthalstraße 29 in Tangermünde (bis Februar 1927)
            Eltern:
            + Otto Hermann Paul Röhl (*02.01.1873 in Jeseritz – 02.01.1934 in Jeseritz)
            Heirat: 14.02.1903 in Tangermünde
            + Maria Röhl geb. Textor (*04.11.1878 in Laugszargen – 11.12.1923 in Tangermünde)

            Die Suche nach meiner Uroma über den DRK-Suchdienst hat leider keinen Erfolg gehabt. Ebenso erfolglos (hinsichtlich des Verbleibs meiner Urgroßmutter) waren bis dato Anfragen beim Stadtarchiv Stendal, Standesamt und Stadtarchiv Tangermünde sowie beim Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt (hier bezüglich der Vormundschaftsakten des Amtsgerichts Stendal aus Vorkriegszeit). Auch eine Suchanzeige beim VKSVG e. V. brachte leider nicht den erhofften Erfolg.

            Sollte jemand einen Hinweis oder einen Tipp haben wäre ich wirklich sehr dankbar. Vorab herzlichen Dank!

            Ich hoffe, ich hab jetzt erst mal alle gestellten Fragen soweit beantwortet.

            @Russenmädchen: Die Seite habe ich bereits durchsucht. Ich hatte gehofft, dass jemand ein Amt kennt, in dem alle Daten gebündelt vorliegen.

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            • russenmaedchen
              Erfahrener Benutzer
              • 01.08.2010
              • 1700

              #7
              Hallo,
              die Sache mit einem Amt und gebündelten Daten ist ein Wunschtraum.
              Aber ich würde den Menschen als Ansprechpartner nehmen. Kompetenter geht es doch gar nicht! Viel Erfolg.
              Zuletzt geändert von russenmaedchen; 02.11.2012, 23:26.
              Viele Grüße
              russenmädchen






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