Berührende Ahnenmomente

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  • SafeHaven
    Erfahrener Benutzer
    • 21.11.2014
    • 433

    Berührende Ahnenmomente

    Hallo zusammen,

    dieses Thema eröffne ich, weil ich heute einen Zeitungsartikel erhalten habe, in der die Geschichte meiner Großeltern und wie sie sich gefunden haben, abgedruckt wurde. Meine Oma erzählt mir oft von ihrer Zeit in Ostpreußen und der Flucht, aber mein Opa ist leider schon vor über 40 Jahren gestorben. Es hat mich sehr berührt, den Artikel zu lesen. Ja, ich habe sogar eine Gänsehaut von den Erzählungen bekommen.
    Daher mein Interesse, welche Momente eurer Ahnen haben euch sentimental gemacht oder am meisten berührt?

    Ich habe den Artikel mal angehängt.

    Liebe Grüße,
    Jana
    Angehängte Dateien
    Auf der Suche nach Spuren der Familie..

    Hertzke/Herzke von überall
    Fuchs und Behringer im 18. Jhd. aus Großhabersdorf und Umgebung
    Avdic und Seremet aus Sarajevo und Visegrad
    Kilimann, Sadlowski, Tietz, Ferrarius und Bialowons aus dem Kreis Ortelsburg

    Familie-Hertzke.de
  • maria1883
    Erfahrener Benutzer
    • 20.08.2009
    • 898

    #2
    Hallo Jana,
    gerne habe ich Deine Geschichte gelesen, die mich sehr berührt und ein gutes Ende gefunden hat(so hoffe ich doch).
    Schöne Weihnachten
    Waltraud
    Orte und Namen meiner Ahnen:
    Neu Wuhrow: Pophal, Golz, Is(s)berner, Gehrke, Draheim, Zuther, Mittelste(ä)dt, Hensel, Bleck
    Gönne (später Westgönne): Hensel, Bleck, Maronde
    Steinklippe (Belgard/Schievelbein): wie Westgönne
    Neudorf: Märtens, Boeck, Schulz, Mallon, Harmel, Manz
    Pöhlen: Milbradt, Boeck, Dittberner, Kannenberg, Märtens
    bis auf Steinklippe alles Kreis Neustettin

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    • joef
      Erfahrener Benutzer
      • 05.10.2009
      • 102

      #3
      Hallo,
      bewundernswert mit welcher Kraft die beiden trotz ihrer Schicksalsschläge weiter gemacht und dann ihr Glück gefunden haben.
      Für viele von uns heute unvorstellbar, das Leid, das durch den Krieg verursacht wurde.
      Gruß joef

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      • jaydeeblue
        Erfahrener Benutzer
        • 09.01.2011
        • 122

        #4
        Ich habe einen sehr kuriosen Fall bei der Recherche entdeckt.
        Zwei (wirklich weit entfernte) Großonkel von mir (11. Grades) sind beide kurz vor Ende es 2. WK gefallen. Es handelte sich dabei um Cousins 2. Grades (also Opa bzw Großonkel waren Beüder).
        Der eine Zweig wanderte um 1920 in die USA aus. Beide fielen am gleichen Tag mit quasi vergleichbaren Ortsangaben (Invasion - dann im Raum Aachen, war es glaube ich).
        Ob sich die Beiden noch kannten weiß ich natürlich nicht bzw. wie das Verhältnis der Brüder gewesen ist, aber die Phantasie erlaubt natürlich sehr wohl den Rückschluss, das sich die Beiden am Ende gar gegenseitig erschlossen haben könnten.
        Ich persönlich finde eh immer, dass es extrem berührt, wenn (Kriegstote) Namen bekommen.

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        • Julchen53
          Erfahrener Benutzer
          • 30.09.2015
          • 426

          #5
          Da ich durch die Trennung meiner Eltern kurz nach meiner Geburt meinen (früh verstorbenen) Vater nie kennengelernt habe, wußte ich vor Beginn meiner Forschung absolut nichts von dieser Seite.
          Dann fand ich eher durch Zufall heraus, dass ich, ohne es zu wissen, bald 10 Jahre lang nur ein paar Kilometer entfernt von seinem Bruder und dessen Familie gewohnt hatte.
          Leider aber waren er und seine Frau zu diesem Zeitpunkt auch bereits verstorben, und damit war die Chance vergeben, genaueres über meinen Vater zu erfahren.
          Als kleines Happy-End gab es aber ein paar sehr nette Cousins und Cousinen.

          LG
          Julchen
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          Suche alles zum Familiennamen Hündchen / Hündgen (Rheinland)

          Stauch und Ponsold (Kreis Sonneberg)

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          • Bergkellner
            Erfahrener Benutzer
            • 15.09.2017
            • 2351

            #6
            Klett-Connection

            Hallo,

            schon zu Weihnachten dachte ich, es geht nicht sentimentaler.
            Ich habe meiner Mutter die bisher gesammelten Daten über die Klett-Familie schwarz auf weiß geschenkt - und sie ist in Tränen ausgebrochen.

            Gestern nun erhielt ich hier im Board eine Nachricht, die mich total von den Socken gehauen hat.
            Es meldete sich bei mir eine Großnichte von Alfred Klett, deren Mutter einige Male in Tannenberg zu Besuch war.

            Wir werden telefonieren und unsere Geschichten und Daten austauschen.

            Leute, wenn das nicht berührend ist, damit habe ich nicht gerechnet!

            Lg, Claudia
            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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