Standesamt Schweidnitz

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  • rpeikert
    Erfahrener Benutzer
    • 03.09.2016
    • 2673

    #16
    Gleiche Wiki-Seite, drei Zeilen weiter unten:

    Frühere Bedeutung

    Im 19. Jahrhundert bedeutete Partikulier so viel wie Rentier oder Privatier, ein einzeln ohne Beruf oder Amt lebender Mann, der in der Regel über ausreichende Einkünfte aus seinem Vermögen verfügte.[1]

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    • Nemo63
      Erfahrener Benutzer
      • 08.04.2017
      • 635

      #17
      Das kommt davon, wenn man bloß die ersten Zeilen liest...lach.

      Kommentar

      • Juergen
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2007
        • 6044

        #18
        Von 1835 ist noch ein Adressbuch von Breslau online.

        Ob der Vater der Partikulier PFEIFFER tatsächlich als solcher 1826/27
        dort verzeichnet worden wäre, weiß ich nicht.

        Hier 1835 ist kein PFEIFFER als solcher genannt.
        --> https://martin-opitz-bibliothek.de/d...lg=1&slide=229

        1833 --> https://martin-opitz-bibliothek.de/d...lg=1&slide=237

        Die KB der Geborenen, Getauften in Breslau für diese Zeit sind wohl nicht online.

        Tja Herr PFEIFFER, der hier früher sehr viel geschrieben hat, hat seinen
        Stammbaum scheinbar nicht veröffentlicht.

        Gruß Juergen
        Zuletzt geändert von Juergen; 15.05.2020, 22:23.

        Kommentar

        • rpeikert
          Erfahrener Benutzer
          • 03.09.2016
          • 2673

          #19
          Guten Morgen

          Ich denke, der F. W. Pfeiffer war Destillateur:
          • 1816 heiratete in der Elisabeth-Kirche ein Destillateur Pfeiffer eine Schwarz (fünftletzter Eintrag 1816), und die Mutter von Otto war ja eine geborene Schwarz.
          • Anfang 1827 wurde der Sohn Richard getauft. Da ist der Rufname des Friedrich Otto Richard falsch, und das Taufdatum ist über ein Jahr nach dem Geburtsdatum 01.01.1826 (laut Sterbeurkunde). Es gibt aber bei Find-a-Grave auch das Geburtsdatum 01.01.1827.
          • Anfang 1829 wurde die Tochter Anna getauft. Hier passt es gut, die Anna Ottilie war ja im Oktober 1857 28-jährig.

          Die Taufen (Taufberichte, glaube ich) müsste man bei den Mormonen einsehen. Heiraten existieren laut christoph-www nur noch ab 1832.

          Evtl. findet man die Heirat bei den katholischen Kirchen, ebenfalls auf Mormonenfilm. Am rechten Rand im Heiratsindex steht so etwas wie "Georg"(?). Darüber und darunter stehen da kath. Kirchen (Adalbert, Nikolaus, Matthias, Dorothea) und Orte (Hünern, Oels).

          Kommentar

          • sonki
            Erfahrener Benutzer
            • 10.05.2018
            • 4699

            #20
            Zitat von rpeikert Beitrag anzeigen
            [*]Anfang 1829 wurde die Tochter Anna getauft. Hier passt es gut, die Anna Ottilie war ja im Oktober 1857 28-jährig.

            Die Taufen (Taufberichte, glaube ich) müsste man bei den Mormonen einsehen.
            Hier mal der angesprochene Taufbericht.
            Im Heiratsindex steht "Brieg"
            Angehängte Dateien
            Zuletzt geändert von sonki; 16.05.2020, 08:19.
            Слава Україні

            Kommentar

            • rpeikert
              Erfahrener Benutzer
              • 03.09.2016
              • 2673

              #21
              Hallo Sonki

              Deine Schatztruhe ist schon genial. Otto's Taufe hast Du nicht zufällig auch?

              Danke für die Lesehilfe. "Brieg" war meine zweite Wahl Sonst hätte ich ja in Brieg gesucht und dort auch das Heiratsaufgebot gefunden ...

              Gruss, Ronny

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              • sonki
                Erfahrener Benutzer
                • 10.05.2018
                • 4699

                #22
                Zitat von rpeikert Beitrag anzeigen
                Otto's Taufe hast Du nicht zufällig auch?
                Voila

                P.S. Der F. W. Pfeiffer wurde wohl 1791 in der Elisabethkirche getauft. Der Vater war Johann Gottlieb Pfeiffer, Destillateur - das passt ja zum Eintrag im Aufgebot.
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von sonki; 16.05.2020, 08:54.
                Слава Україні

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                • Andreasy64
                  Neuer Benutzer
                  • 15.05.2020
                  • 3

                  #23
                  Zitat von sonki Beitrag anzeigen
                  Voila

                  P.S. Der F. W. Pfeiffer wurde wohl 1791 in der Elisabethkirche getauft. Der Vater war Johann Gottlieb Pfeiffer, Destillateur - das passt ja zum Eintrag im Aufgebot.
                  Vielen Dank für die tollen Beiträge, das Puzzle wird immer besser. Jetzt noch etwas von mir: Fritz Pfeiffer, der den Tod des Otto Pfeiffer anzeigt und Bruder des Bakteriologen Prof. Richard Pfeiffer ist, ist 1860 geboren, Fabrikdirektor in Gostyn, Posen, ist am 10.3.1905 mit der Woehrmann-Linie und mit Frau Helene (*1865) nach Las Palmas von Hamburg aus gefahren...

                  Kommentar

                  • Andreasy64
                    Neuer Benutzer
                    • 15.05.2020
                    • 3

                    #24
                    Bild des Gemäldes von Pastor primarius Otto Pfeiffer

                    Hat jemand eigentlich ein Bild des Gemäldes von Otto Pfeiffer in der Sakristei der Friedenskirche in Schweidnitz?!

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                    • Juergen
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.01.2007
                      • 6044

                      #25
                      Hallo Andreas

                      Fritz Pfeiffer, der den Tod des Otto Pfeiffer anzeigt und Bruder des Bakteriologen Prof. Richard Pfeiffer ist, ist 1860 geboren, Fabrikdirektor in Gostyn, Posen, ist am 10.3.1905 mit der Woehrmann-Linie und mit Frau Helene (*1865) nach Las Palmas von Hamburg aus gefahren...
                      3 Jahre später 1908 ist die Ehefrau Helene PFEIFFER geb. SCHOLTZ (44 Jahre alt) in Gostyn gestorben.
                      --> https://szukajwarchiwach.pl/34/416/0...Gxig/#tabSkany
                      Wer weiß, wann er wo verstarb.
                      Kinder hatte er auch.
                      Bei Basia index http://www.basia.famula.pl/de/ auffindbar, aber nur die, welche auch mit Kopien schon online sind.
                      Anderes ist nicht indexiert aus StA. Gostyn.

                      Scheinbar heiratet ein Zuckerfabrikdirektor Friedrich Hermann Odwin PFEIFFER vor 1910
                      eine Charlotte SCHOLTZ, denn 1910 wird deren Sohn Martin Kornelius Odwin PFEIFFER geboren.
                      Scan --> https://szukajwarchiwach.pl/34/416/0...0NSqvrWdocJ8jw

                      Korrigiert: Oswin zu richtig Odwin.

                      Nach dem WK I, wurde die Provinz Posen wieder polnisch, wer weiß ob die Familie dort verblieb.

                      VG Juergen
                      Zuletzt geändert von Juergen; 17.05.2020, 18:18.

                      Kommentar

                      • Juergen
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.01.2007
                        • 6044

                        #26
                        Nachtrag "nur so" zum Fritz PFEIFFER Zuckerfabrik-Direktor in Gostyn.
                        In einem polnischen Buch wird ein Zuckerfabrik-Direktor PFEIFFER in Gostyn genannt.
                        Leider nur snipped Buch, Zeit und Zusammenhang bleibt mir unklar.

                        Laut google Übersetzung des "Schnipsels":
                        Am nächsten Tag wurde klar, dass im Poviat weitere Geiseln genommen wurden, darunter auch Major Pfeiffer, Direktor der Zuckerfabrik Gostyń. Später erfuhren wir, dass dies ein Schritt auf Befehl des Obersten Volksrates als Vergeltung war.

                        Moje morgi i katorgi, 1914-1967 - Seite 96
                        books.google.de › books

                        --> https://books.google.de/books?hl=de&...me&q=Pfeiffera

                        Nazajutrz wyjaśniło się, że wzięto w powiecie więcej zakładników, między innymi majora Pfeiffera, dyrektora cukrowni w Gostyniu. Później zaś dowiedzieliśmy się, że był to krok przedsięwzięty na rozkaz Naczelnej Rady Ludowej jako odwet ...
                        W_wrzyniec Skorupka - 1970

                        Vermutlich bezieht sich dieser Artikel auf die Zeit um 1916-1919, während, nach WK I.

                        Bis zu diesem Zeitraum wird der PFEIFFER dort also noch als Direktor der Fabrik tätig gewesen sein, oder vielleicht sein Sohn, in gleicher Eigenschaft. 1916 war der Fritz PFEIFFER ja ca. 56 Jahre alt.


                        Juergen
                        Zuletzt geändert von Juergen; 17.05.2020, 17:35.

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