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#11
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Hallo Sigi,
ich hänge mal ein Beispiel an. Bei der Taufe wird Joes Adolphus Höynck geschrieben, bei der Trauung steht dann aber Joannes Adolphus Höinck. Also hieß mein Vorfahre auf jeden Fall nicht Joseph. Warum deine amerikanischen Verwandten für Joseph plädieren, lässt sich vielleicht dadurch erklären, dass im Englischen die Abkürzung Jo(e) gängig für Joseph ist. In den Kirchenbüchern würde ich aber aus einem Joes immer einen Johannes machen. Mir würde es sich auch nicht erschließen, weshalb bei der Abkürzung von Joseph im Kirchenbuch das "e" plötzlich vor das "s" wandert. VG Julius Geändert von DiWiKaBiLiSch (09.06.2021 um 12:13 Uhr) |
#12
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Einfach hier im Forum mal in der Lesehilfe suchen, da gibt es jede Menge davon.
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#13
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Zitat:
2. das denke ich auch. allgemein: Unabhängig davon: man sollte auf keinen Fall (moderne oder nicht) englische Namensformen linear auf Kirchenbüher oder andere Texte der frühen Neuzeit anwenden. Grüße Gisela Geändert von GiselaR (09.06.2021 um 12:51 Uhr) |
#14
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Hallo Siggi, verlinke doch bitte den Artikel, in dem steht, dass in Böhmen vor wieviel (100) Jahren englische Kurzformen in Kirchenbücher eingetragen wurden. Und benenne bitte die westslawische Sprache genau, in der das stattfindet. Es gibt namlich viele westslawische Sprachen, die sich untereinander signifikant unterscheiden. Dann sehen wir mal weiter. Grüße Gisela |
#15
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Dass "Joes" uU öfter in amerikanischen Stammbäumen auftaucht, könnte daran liegen, dass amerikanische Familienforscher deutlich häufiger die Namen so aufnehmen, wie sie ihnen in den Dokumenten begegnen, während z.B. deutsche Familienforscher tendentiell eher die Namen standardisieren und dann Joes im Stammbaum eben zu Joannes, Johannes oder Johann wird. LG, Antje |
#16
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@sigi,
dann benutzen Sie ihn halt, wer hindert Sie. Wenn man schon so von seiner eigenen Denke überzeugt ist, frage ich mich allerdings, warum man eine Frage stellt und in keinster Weise auf die Argumente der Helfenden eingeht, ja sogar mit eigenwilligen Bemerkungen ("Naja, Joes ist ja wohl nicht dasselbe wie Jo"`"es.) reagiert. Joes als Abk. für Johannes ist in der Familienforschung allgemeiner Gebrauch und daran ändern auch Sigi70s böhmische Schriftgelehrten nichts. Geändert von Laurin (21.06.2021 um 12:50 Uhr) Grund: Verstoß gegen die Netikette korrigiert. Von einer Warnung wird vorerst abgesehen. |
#17
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Ich forsche seit 15 Jahren in Osthessen und Böhmen und NIE war der Joes ein Joseph!!! Immer, wirklich immer war er ein Johannes.
Astrid |
#18
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Ich ging von den amerikanischen Stammbäumen aus und da steht Joes nicht Joès. In dieser Sprache gibt es auch Auslassungszeichen.
Ich hätte auch noch die Vermutung, dass die möglicherweise Probleme mit dem handgeschriebene kleinen o haben. Die Schleife bei dem o könnte man als Nichtdeutscher auch als e lesen. Aber was soll es. Die Argumente sind ausgetauscht. Ein zukünftiger Leser kann sich seine eigene Meinung bilden. Von meiner Seite aus ist dieses Thema beendet. Geändert von Laurin (21.06.2021 um 12:49 Uhr) Grund: Zitat und Verstoß gegen die Netikette gelöscht. Von Warnung wird vorerst abgesehen. |
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Stichworte |
joes , johannes , joseph |
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