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#21
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Hallo,
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Wenn man die Seite läd ist man ganz links. Dort stehen die katholischen Bücher die alle später beginnen. Mann muss mit dem Pfeil nach rechts klicken bis die evangelischen Kirchen kommen. Die fangen alle deutlich früher an. Grüße Lars Geändert von Lewh (25.07.2018 um 10:09 Uhr) |
#22
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Hallo zusammen,
danke für eure erneuten Rückmeldungen! Ihr seid ja schneller, als ich auf einem Hü(h)nerbein laufen kann Zitat:
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Ich antworte später weiter. Habe jetzt erst einmal zu tun. Es grüßt der Alte Mansfelder |
#23
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Habe ich auch versucht, sogar mit der schwedischen Übersetzung für Hühnerbein; alles negativ.
Zu den Hofpfalzgrafen kann ich nur Beispiele von Böhmen bringen. Die lagern größtenteils nicht im Zentralarchiv in Prag, sondern in verschiedenen Stadtarchiven. |
#24
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Hallo zusammen,
... und weiter geht es mit meinen Antworten: Zitat:
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Zitat:
Fortsetzung meiner Antworten folgt. Es grüßt der Alte Mansfelder |
#25
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Hallo zusammen,
... und nun der Schluss meiner Danksagungen/ Antworten: Zitat:
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Tja, diese Nobilitierung des Friedrich Gottfried (Freiherr v.) Hünerbein scheint ein wirklich schwieriger Fall zu sein. Das hätte ich nicht gedacht. Es grüßt der Alte Mansfelder |
#26
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zu "...gestorben in Buchholz (welches/)."
Zur Information - die Suche nach Buchholz im Meyers Gazetteer https://www.meyersgaz.org/ ergibt über 80 Treffer (darunter ein paar als Dorf mit Gut in Sachsen), wobei jeder als aktiver Link zum Ort mit näheren Informationen dient. Viel Spaß beim weiter Suchen. Gruß aus South Carolina Kurt |
#27
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Hallo Alter Mansfelder
Hier aus Siebmacher ein paar Links mit weiteren Ortsangaben zusätzlich zu Harkerode bez. Grundbesitz der Familie. https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id...%3A%5B38%5D%7D https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id...3A%5B121%5D%7D https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id...3A%5B144%5D%7D Ob das weiterhilft? Gruß aus South Carolina Kurt |
#28
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Hallo Kurt,
danke für die Tipps! Es grüßt (aus dem Urlaub) der Alte Mansfelder |
#29
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Hallo Alter Mansfelder,
das scheint ja eine wirklich harte Nuß zu sein!! Ich habe ein Anna Luise v.H. in der AL, Tochter von Johann Carl, und freue mich über die Vorfahrengemeinschaft Die Hünerbein hatte ich vor wenigen Jahren (stiefmütterlich) behandelt und erst einmal die Angaben von Herrn Schröter aus GEDBAS übernommen. Die Frage wer hier nun wann/wo geadelt worden war stellte sich mir auch. Ich dachte es sei eine typische Aufsteigergeschichte des Dreißigjährigen Kriegs... Die Dinge liegen scheinbar deutlich komplizierter. Vorab zu einigen Details, die ich noch fand: - Jacob Hünerbein, schwed. Obrist-Leutnant, hatte Harkerode nicht erheiratet, sondern brachte das Gut “mit Darschiessung einer grossen Summen Geldes” von der schwiegerväterlichen Familie an sich: https://books.google.it/books?redir_...erbein&f=false S. 1229-1231 - Zu evt. schwedischen Adel habe ich auch noch einmal andere schwedische Quellen (Elgenstjerna, Anrep) durchgesehen. Nichts! - Die Ehefrau “Hedwig v. Uslar a.d.H. Appenrode” in den Ahnenproben, die in GEDBAS wohl salomonisch als 1. Ehefrau übernommen wurde, scheint eher eine freie Erfindung zu sein. In den Proben ging es schließlich um adelige Abstammung und hier wurde geschummelt. - Die Vermutung, daß der Geburtsort des Friedrich Gottfried v.H., Straßburg/Elsaß 1660, eine Verlesung von Staßfurt, Besitz des der Familie verbundenen Generals v. Lethmate, sein könne, ist pfiffig! Dennoch sollte man die Mobilität der Offiziere des Dreißigjährigen Kriegs nicht unterschätzen. Es bleibt offen. - Die Ehefrau von Jacobs Sohn, Friedrich Gottfried, “Anna Elisabeth von Westerholt” stimmt ebenfalls nicht oder ist zumindest (absichtlich?) verdreht. Es handelte sich um eine verwitwete von Westerholt, wobei die angegebenen Lebendaten (* 1663 + Buchholz 1713) wiederum stimmen könnten: Anna Gertrud Dircking, Tochter des Hermann Dircking, Bürgermeister von Bocholt 1656, 1661, 1663-64, und der Helena von Dieren/Düren (wohl kein Adel, sondern niederrheinisches “Von”) oo (ihre 1. Ehe) 4.10.1679 Burchard Wilhelm Freiherr von Westerholt, * 1622 + 8.1682, Herr auf Lembeck in Westfalen, Kurkölnischer Kämmerer, Obristhofmarschall und Geheimer Rat, 1667 Gesandter auf dem Reichstag zu Regensburg, er oo 1. Ehe 25.10.1653 Clara v.d. Recke a.d.H. (Dren-)Steinfurt,+ 1678; Westerholt schrieb im Ehekontrakt seiner 2. Ehe als Begründung “er wolle nach dem Tode seiner ersten Frau nicht im Witwenstande leben, eine zweite standesgemäße Heirat seinen Kindern zum höchsten Präjudiz und Nachteil gereichen möchte”. Anna Gertrud erscheint in Bocholt noch am 11.2.1668 als Patin "Anna Dircking, Frau Westerholt". 1707 vergleicht sie sich als wiederverheiratete Frau v. Hünerbein hinsichtlich des Ehekontrakts ihres 1. Ehemanns mit einer verw. Frfr. von Westerholt geb. von Wal[d]bott. Quellen zu Anna Gertrud Dircking: - H. Frin, “Von Westerholt, ein Adelsgeschlecht der Vestischen Ritterschaft, Genealogische Aufstellung der ersten 20 Generationen”, Vestische Zeitschrift. Bd. 82/83, Recklinghausen 1983-84 - https://www.lwl.org/westfaelische-ge...lle=tab_person - Bocholter Quellen: https://books.google.it/books?hl=it&...ircking+helena - https://books.google.it/books?hl=it&...rmann+dircking 1. Schlußfolgerung: Die Ehe des Friedrich Gottfried, ca. 1686 (sie am 11.2. noch als “Frau Westerholt”, dann Geburt d. Sohns Friedrich Gottfried jun.), dürfte für den aufstrebenden Offizier im Münsterland eine “Partie” gewesen sein. Sie war immerhin eine verwitwete Freifrau, womit er sich dem Adel annäherte, und als Bürgermeisterstochter vermutlich auch wohlhabende Erbin. Der Sterbeort Buchholz beider Eheleute könnte demnach Bocholt im Westmünsterland, ihre Heimatstadt, sein, das dann im Sächsischen als "Buchholz" ins Hochdeutsche übersetzt wurde. Daß er ("Erbherr auf Harkerode und Buchholz") vor der Stadt Bocholt Ländereien besaß, wäre als Schwiegersohn eines dortigen Bürgermeisters ebenfalls gut denkbar. Fortsetzung folgt! Viele Grüße von Johannes |
#30
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Hallo Johannes,
das sind ja sehr interessante Neuigkeiten! Zitat:
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- Die kath. KB Lembeck, wo der erste Ehemann der Anna Gertrud Dircking saß, beginnen zu spät (1713, 1714, 1714). - Eheschließungen Westerholt/Dircking oder Hünerbein finde ich in Bocholt (St. Georg) nicht. - Die Sterbefälle Bocholt St. Georg beginnen leider erst 1750 - Im kath. Taufregister Bocholt St. Georg habe ich die Taufe von Johann Carl v. H. (um 1687) nicht gefunden. Die Familie war ja eigentlich vorher und nachher auch immer evangelisch ... - Die Taufe der Anna Gertrud Dircking habe ich noch nicht gefunden. 1663 als Geburtsjahr (wie für "Anna Elisabeth v. Westerholt" angegeben) scheint aber nicht zu stimmen (lt. alph. Register). Ich bin jedenfalls gespannt auf Deine angekündigte Forsetzung! Es grüßt der Alte Mansfelder |
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