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#381
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Hier noch eine kleine Sammlung "kulinarischer" Familiennamen aus dem frühen 17.Jh. Die Reihenfolge ist rein zufällig :
Fleischesser Kostenwein Füllenhals Trinckhaus Reckhenpauch Liebe Grüße Zita |
#382
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Eine tolle Sammlung, Zita!
Da sind ja direkte Aufforderungen dabei: Füll den Hals! Reck den Bauch! Aber immer noch ansehnlicher als "Schluckspecht" und "Vielfraß".... |
#383
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http://www.archion.de/p/342d03a14d/
Im KB Stapelage wird 1743 eine Anna Elisabeth WÖMMEL aus dem Kirchspiel Heiden(?) beerdigt. Der FN WÖMMEL scheint recht selten zu sein. VG, schönfeld |
#384
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Erinnert mich an den BÖMMEL genannten Lehrer aus der "Feuerzangenbowle".
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#385
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Ich habe noch einige weitere ungewöhnliche und seltene FN in den Lippischen KBs lesen können:
FISSENEVERT (u.a. in Oerlinghausen um 1800), REUOTTO (ebenfalls in Oerlinghausen gelesen), KINDSGRAB (aber auch schon als KINDSGRAFF gelesen), und nach Drakenpöhler und Rachenpöhler einen RUSCHENPÖHLER VG, schönfeld |
#386
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Hallo,
mein Großvater aus Galizien hieß Gancarz - Ihr wisst sicher alle, wie man das richtig ausspricht ??? (heul: Ganzarsch) Entsprechend litten seine Kinder im deutschsprachigen Ratibor darunter, sie wurden damit dauernd aufgezogen. Sie waren heilfroh, als er 1942 eingedeutscht wurde zu Gunter. Es sind etliche Gancarz ausgewandert nach USA und behielten den Namen so bei, was ich mehr als verwunderlich finde. LG Petra |
#387
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Moin Petra,
Zitat:
Friedrich |
#388
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Hallo Friedrich
meine Verwunderung bezieht sich eher darauf, dass die Auswanderer in USA ihren Namen bei allen offiziellen Anlässen ja sicher permanent buchstabieren mussten oder die Aussprache korrigierten. Oder sie waren geduldig genug, um jede Verballhornung hinzunehmen. Oder sehr stolz auf ihre slawische Herkunft. LG, Petra |
#389
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Hallo Petra,
oder sie haben ihn wie viele andere einfach "amerikanisch" ausgesprochen, etwa "Gänkers". Damit wären dann auf einen Schlag alle Probleme beseitigt gewesen. |
#390
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Hallo,
hier der Familienname zur heutigen Witterung: "Morgenschweis". LG Zita |
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