Berufsbezeichnung unklar

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  • Vanessa2006
    Benutzer
    • 23.03.2018
    • 84

    [gelöst] Berufsbezeichnung unklar

    Heiratsurkunde von 1934 Albert Kunze


    Hallo liebe Leseprofis,
    Ich denke ich habe hier ein relativ einfaches "Rätsel". Es geht mir um das Wort vor "Albert". Ich nehme an, es ist die Berufsbezeichnung, kann es soweit eigentlich auch lesen, aber weiß damit nichts anzufangen. Vielleicht lese ich es auch falsch. Wenn da jemand mal draufschaut, würde ich mich freuen. Danke!

    LG, Vanessa
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  • Xtine
    Administrator
    • 16.07.2006
    • 28326

    #2
    Hallo Vanessa,

    wie sollen wir denn bei diesem kleinen Schnipsel mit anderen Buchstaben vergleichen?
    Bitte stell doch etwas mehr Text ein. Bei einer Urkunde aus 1934 kannst Du ja zur Not den 2. Namen schwärzen.
    Viele Grüße .................................. .
    Christine
    sigpic .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

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    • Tinkerbell
      Erfahrener Benutzer
      • 15.01.2013
      • 9909

      #3
      Hallo.

      Ist nur geraten:

      Vielleicht konnte der Schreiber den Berufsnamen Frisierer nicht richtig schreiben und schrieb Friesir ?



      LG Marina

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      • Verano
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2016
        • 7819

        #4
        Hallo Marina,

        Friesir habe ich mir auch gedacht,
        wollte aber warten, ob auf Christines kleine Rüge etwas mehr Text von Vanessa kommt.
        Viele Grüße August

        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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        • Xtine
          Administrator
          • 16.07.2006
          • 28326

          #5
          Hallo,

          also ohne mehr Text sehe ich am Anfang kein Fr. Eher T_, das r am Ende ist auch völlig anders.
          Viele Grüße .................................. .
          Christine
          sigpic .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

          Kommentar

          • Vanessa2006
            Benutzer
            • 23.03.2018
            • 84

            #6
            mehr Text

            Hallo,
            ihr wart ja schon sehr fleißig. Mit dem mehr Text hätte ich auch drauf kommen können...Ich tippe am Anfang auch eher auf ein "T". Aber macht euch selbst ein Bild. Die Anna Margarete Hauf stammt aus Tarpen, dort hat man ein schönes Vergleichs-T. Der Mann heißt Albert Bernhard Franz Kunze. Danke an alle!

            LG, Vanessa
            Angehängte Dateien
            Zuletzt geändert von Vanessa2006; 21.04.2018, 16:34.

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            • Verano
              Erfahrener Benutzer
              • 22.06.2016
              • 7819

              #7
              Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
              Hallo,

              also ohne mehr Text sehe ich am Anfang kein Fr. Eher T_, das r am Ende ist auch völlig anders.
              Für mich ist der zweite Buchstabe „r“ identisch mit dem r in April.

              Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und bleibe bei Friesir, es sei dahingestellt, ob der Schreiber sich mit „ie“ vertan hat.

              Entweder wirklich ein Haarkünstler oder ein Arbeiter in der Zeugindustrie, in der Tücher frisiert wurden.
              Viele Grüße August

              Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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              • henrywilh
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2009
                • 11784

                #8
                Unvorstellbar, dass ein preußischer Standesbeamter um 1934 das Wort "Friseur" nicht schreiben kann.
                Schöne Grüße
                hnrywilhelm

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                • ChrisvD
                  Erfahrener Benutzer
                  • 28.06.2017
                  • 1100

                  #9
                  Tarpen bei Seitsch (Siciny). Das muss wohl Friesir sein.
                  Zuletzt geändert von ChrisvD; 22.04.2018, 00:21.
                  Gruß Chris

                  Kommentar

                  • BAHC
                    Erfahrener Benutzer
                    • 23.07.2007
                    • 1083

                    #10
                    Zitat von ChrisvD Beitrag anzeigen
                    Tarpen bei Seitsch (Siciny). Das muss wohl Friesir sein.
                    Allerdings ist das F in Februar völlig anders!?

                    Gruß Birgit

                    Kommentar

                    • henrywilh
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.04.2009
                      • 11784

                      #11
                      Zitat von BAHC Beitrag anzeigen
                      Allerdings ist das F in Februar völlig anders!?
                      Das F bei Februar ist wie das in Franz; das aber soll eindeutig Sütterlin sein. - Unser gesuchter Beruf soll aber lateinisch geschrieben sein.
                      Schöne Grüße
                      hnrywilhelm

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                      • Vanessa2006
                        Benutzer
                        • 23.03.2018
                        • 84

                        #12
                        Ja, das F ist schon sehr anders. Auch in "Franz". Auf der nächsten Seite wird als Zeuge noch ein Paul genannt. Das P sieht auch sehr ähnlich aus. Ich lade das bei Gelegenheit nochmal hoch. Aber so richtig bringt mich diese Erkenntnis auch nicht weiter..

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                        • henrywilh
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.04.2009
                          • 11784

                          #13
                          Ja, ein P käme vielleicht auch in Frage.

                          Erschwerend finde ich das "ir" am Ende. Zu jener Zeit wurden die entsprechenden Fremdwörter bereits "ier" geschrieben.

                          (Übrigens heißt Friseur auf polnisch: Fryzjer. Also wieso dann vorne ein ie, aber hinten nur i?)
                          Schöne Grüße
                          hnrywilhelm

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                          • Verano
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.06.2016
                            • 7819

                            #14
                            Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen
                            Unvorstellbar, dass ein preußischer Standesbeamter um 1934 das Wort "Friseur" nicht schreiben kann.
                            Ja, nicht wahr.

                            An Friseur glaube ich auch nicht.
                            Schlesien hatte Tuchfabriken, da würde der „Friesir“ passen.

                            Viele Grüße August

                            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

                            Kommentar

                            • henrywilh
                              Erfahrener Benutzer
                              • 13.04.2009
                              • 11784

                              #15
                              Schöne Fundstelle, August.

                              Aber die ist aus dem 18. Jh., da schrieb man diese Fremdwörter noch "...iren". Also ist das dort beschriebene "Frisiren" nichts anderes als ein "Frisieren" (nur halt mit Stoff). Warum also sollte 1934 so ein Arbeiter (wenn es denn die Berufsbezeichnung gab, was die Fundstelle nicht hergibt) durch den Standesbeamten "Friesir" genannt werden??
                              Schöne Grüße
                              hnrywilhelm

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