von Leiss

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  • siletho
    Neuer Benutzer
    • 25.12.2012
    • 1

    von Leiss

    Hallo zusammen
    Das ist mein erster Eintrag.ich beschäftige mich erst seit kurzem mit diesem Thema.
    Hat vielleicht jemand im Zusammenhang mit Thüringischem Adel schon mal den Namen "von Leiss" gehört oder gelesen?
    Laut meinen Informationen hat eine Frau dieser Familie ihren Titel und ihren Besitz abgeben müssen weil ihre Heirat nicht Standesgemäss war.
    Ist zwar nicht viel Info(ich weiss nicht mal ob ich den Namen richtig geschrieben habe)aber vielleicht hat ja jemand schon mal was gehört/gelesen.

    mfG Thomas
  • Lars Severin
    Erfahrener Benutzer
    • 08.06.2008
    • 797

    #2
    Moin Thomas,

    klarer Fall, heiratete eine adlige einen bürgerlichen, wurde sie bürgerlich, damit wechselt sie den sozialen Stand. Insofern ist an dieser Geschichte nichts Ungewöhnliches.

    Die Treffer welche ich auf die Schnelle zum FN v. Leiss/Leiß erziele, sind sehr gering. Eine regionale Zuordnung nach Thüringen ist da genauso wenig möglich, wie eine Aussage, ob es sich bei den Probanden tatsächlich um Adlige gehandelt hat.

    Viel Erfolg
    Grüße
    Lars
    Zuletzt geändert von Lars Severin; 26.12.2012, 09:26.
    pater semper incertus est

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    • Hina
      Erfahrener Benutzer
      • 03.03.2007
      • 4661

      #3
      Hallo Thomas,

      allerdings hat sie dann nicht nur Adelstitel, sofern überhaupt vorhanden (mit dem Namen gab es nur untitulierte Adelsgeschlechter) und das Adelprädikat abgelegt, sondern den kompletten Namen und hat den ihres Ehemannes angenommen, wie es früher üblich war.

      Es gab zwei Adelsgeschlechter mit diesem Namen, die Leiß von Laimburg und die Leiß von Paschbach. Beides waren aber tiroler Adelsgeschlechter und sind schwerlich nach Thüringen in Verbindung zu bringen.

      Welche konkreten Anhaltspunkte liegen Dir denn bisher vor oder ist es nur eine mündliche Überlieferung?

      Viele Grüße
      Hina
      "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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      • carinthiangirl
        Erfahrener Benutzer
        • 12.08.2006
        • 1608

        #4
        Leys von Paschpach und Leys zu Laimburg aus Südtirol - Seite 19:

        > In Betreff des Verhältnisses der zwei Familien als der Leys-Paschpach und Leiß-Laimburg ist zu bemerken, daß der Nikolaus III sowie aus der Memorabilie zu ersehen, folgendes schreibt, als: “Wann dann meine Vettern die Leisen zu Kaltern, dessen Stammes und Geschlechtesich bin”,........also daraus notwendigerweise der Schluß gezogen werden muß, daß diese beiden Geschlechter bis zur Erlangung der gesonderten Prädikate als:
        Paschpach und Laimburg ein und dieselbe Familie gewesen sind.
        Die Laimburger erhielten vom E.H. Ferdinand schon anno 1580 den Adelstand, allein vom Kaiser Ferdinand nebst der Adelsbestätigung erst anno 1624 des Prädikats “Laimburg” teilhaftig wurden. Also hiemit die Scheidung der zwei Linien, also: Paschpach von 1613 ab und Laimburg von 1624 ab urkundlich festgestellt ist. <



        Ein anscheinend unadeliger Ehemann scheint hier auf:
        > Anmerkung. das Schloß Thurn liegt in Enneburg und das Schloß Langenstein in Schwaben bei Tölz, allwo ein Blasius Salcher Obervogt und der Gatte der Agnes von Leys, Tochter des Paul v. Leys, Sohn des Ciprian v. Leys, Enkel des Adelerwerbers Nikolaus III, gewesen. <

        Das erwähnte Schloss Langenstein? > http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Langenstein
        Orsingen-Nenzingen ist eine Gemeinde im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg:


        Das dabei erwähnte Tölz ist mir allerdings zu der Gegend ein Rätsel......
        Thüringen kommt auch nirgends vor.....
        Zuletzt geändert von carinthiangirl; 26.12.2012, 19:31.

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        • Cooperplanet
          Erfahrener Benutzer
          • 04.03.2008
          • 257

          #5
          Hallo

          die Adelsfamilie Leys von Paschpach habe ich erforscht, aber leider keine Verbindung nach
          Thüringen gefunden.Wobei das eher schwierig ist da über die weibliche Linien nich so viel zu finden ist.

          Gruß

          Jürgen

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