Eltern von Franz Sesterheim / Sesterhenn aus Möntenich * 1665

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  • Herr Sesterhenn
    Benutzer
    • 15.11.2019
    • 43

    #16
    Ich glaube im FB Forst müsstest Du es finden, richtig ?

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    • Herr Sesterhenn
      Benutzer
      • 15.11.2019
      • 43

      #17
      Das ist stark

      Ich muss sagen, ich bin überwältigt. Das ist stark.
      Jetzt kann ich faßt Alle Personen zuordnen, von denen ich gelesen hatte.
      Da ist man, mit einmal, hundert Jahre weiter
      Und so lange, ich keinen anderen Beweis finde, halte ich bereits, den
      Peter* SESTERHENN* 1640–1694
      für meinen 8ten Urgroßvater und so weiter,
      auch, wenn mir die Herkunft, des
      Hugo Sesterhenn
      1618–1688
      GEBURT ABT 1618 • Keldung
      TOD 23 MAY 1688 • Keldung
      noch gänzlich unerschlossen ist und er, somit genau so, Vorfahre von Franz Sesterhenn in Hoppstädten sein könnte, vom Alter her.
      Möglicherweise ebenfalls Sohn von Peter S.
      Ihm wird aber, meines Wissens nach, nur ein Sohn,
      Matthias Süsterhenn
      1650–1703
      GEBURT ABT 1650
      TOD 29 DEC 1703 • Keldung
      zugeschrieben.
      Dessen Sohn,
      Peter Süsterhen
      1700–1778
      GEBURT 16 APR 1700 • Keldung
      TOD 25 APR 1778 • Keldung,
      verheiratet mit
      Catharina Weckbecker
      1700–1762

      Ich bin fasziniert, das die Daten wirklich noch erhalten sind und ich glaube das bereits jetzt, daß diese Unterhaltung, für alle suchenden Sesterhenn eine gute Stütze sein wird !

      Besten Dank für die Unterstützung, Pollie!

      Meine geografische Linie sieht dann zusammen gefasst so aus :






      Grüße Daniel



      Ps.: Nur schade, daß sich meine mütterliche Linie immer noch recht kurz darstellt.
      Zuletzt geändert von Herr Sesterhenn; 17.01.2020, 22:23.

      Kommentar

      • Herr Sesterhenn
        Benutzer
        • 15.11.2019
        • 43

        #18
        Möglicherweise könnte auch eine Pfarrerbuch Zweitschrift Aufschluss, über etwaige uneheliche Kinder geben.
        Knithennen habe ich sonst noch nirgendwo, als Vornamen finden können und klingt wie eine Laune, des zu taufenden Pfarrers.
        Und, dass bei Peter S. nach Willhelm 12 Jahre kein Kind verzeichnet ist, dann aber weitere 6, im Abstand von ein bis zwei Jahren.
        Zuletzt geändert von Herr Sesterhenn; 18.01.2020, 00:51.

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        • Herr Sesterhenn
          Benutzer
          • 15.11.2019
          • 43

          #19
          Ein schwedischer Soldat und Schmied Namens "Sesterhenn" begründete zu dieser Zeit die noch heute in Mörz ansässige gleichnamige Familie. Bereits 1684 gab es in Mörz wieder 10 Feuerstellen (Familien).

          Steht hier



          Ich werde das erfragen.

          Grüße Daniel

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          • Bast
            Erfahrener Benutzer
            • 16.04.2016
            • 105

            #20
            Sehr geehrter Herr Sesterhenn,
            auf den letzten Eintrag muss ich doch etwas schreiben.
            Vor einigen Jahren habe ich den Beitrag (siehe Foto) gelesen und der Autorin Josefine Alflen mitgeteilt, dass nach meinen umfangreichen Forschungen der erste in Mörz genannte Sesterhenn war:
            1-Engelbert Süsterhenn * 6 Dez. 1750, Küttig-Kleeburgerhof, ~ 8 Dez. 1750, Münstermaifeld, + 27 März 1830, Mörz, Mayen-Koblenz
            ooAgnes Köhn * 5 März 1750, Mörz, Mayen-Koblenz, + 30 Jan. 1843, Mörz, Mayen-Koblenz
            |---2-Hubert Süsterhenn * 1776, Mörz, Mayen-Koblenz, ~ 15 Mai 1776, Löf, + 6 Dez. 1849, Mörz, Mayen-Koblenz
            | ooApollonia Sisterhen * 27 Nov. 1788, Keldung, ~ 27 Nov. 1788, Münstermaifeld, + 24 Dez. 1853
            |---2-Barbara Süsterhenn * 31 Mai 1779, Mörz, Mayen-Koblenz, + 19 Okt. 1831,Mörz, Mayen-Koblenz
            ooJohann Jacob Klöckner * 12 Okt. 1771, Küttig, + 30 Okt. 1844, Küttig

            Was einmal gedruckt wurde, muss nicht unbedingt wahr sein. Es sei denn, es gibt einen Nachweis für die Behauptung.

            Ähnlich sehe ich dies auch bei den Daten zu Peter Sesterhenn, der mit Dorothea Weckbecker verheiratet war ?
            Angehängte Dateien
            Zuletzt geändert von Bast; 20.01.2020, 09:11.

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            • Gonzo4
              Erfahrener Benutzer
              • 08.01.2007
              • 165

              #21
              Hallo Herr Bast,

              Ihre Daten decken sich da mit meinen.

              Auch an Sie nochmal meine hier zweifach gestellte Frage: Wo ist die Abstammung der
              Dorothes Weckbecker belegt? Im FB Gappenach-Naunheim-Rüber von M. Rüttgers jedenfalls nicht....

              Kommentar

              • Herr Sesterhenn
                Benutzer
                • 15.11.2019
                • 43

                #22
                Danke für die Daten Bast

                @Bast:

                "Was einmal gedruckt wurde, muss nicht unbedingt wahr sein. Es sei denn, es gibt einen Nachweis für die Behauptung."

                Ich glaube das eh noch lange nicht, zu der Zeit, mit dem Schweden, aber ich hätte gerne gewusst, ob und wo es geschrieben stand, oder ist es nur eine "Legende" ist.
                Drum herum wimmelt es von Sesterhenn's, von Hugo in Keldung und Peter in Wierschem, die Mörzer denken er ist Schwede gewesen.?
                Und die sollen vorher schon aus Möntenich gekommen sein.
                Ist schon interessant. Gab es so eine Art Vorhut, der Schweden, bevor sie das Maifeld überannt haben.
                Den Peter S. spuckt soweit ich weiß, wohl das Forster Kirchspiel aus. Ich habe, aber noch nie ein Familienbuch besessen. Ich hab auch nur das, was Ich bekomme.
                Pfarrei Zweitschriften wären immer noch interessant. Und was es da sonst noch zu lesen gibt.
                "Bia et woa" würde ich auch gerne mal lesen.
                Und "Karl Durben, Das Schrumpftal und seine Mühlen".
                Aber da waren aber auch Kriege, Schweden und die Pest, ja.
                Was die Belehnbarkeit, der Leibeigenen und Hofherren betrifft, können kirchliche Schriften sehr weit zurück und genauestens dokumentiert vorgefunden werden.
                Naja fünfhundert Jahre sind ja auch was.
                Immer noch sehr spannend

                @Gonzo4:
                Wie gesagt FM Forst, hab ich mitbekommen

                Gruß Daniel

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                • Bast
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.04.2016
                  • 105

                  #23
                  Sesterhenn

                  @Gonzo4
                  @Herr Sesterhenn

                  Zu der Frage "Peter Sesterhenn und Dorothea Weckbecke"r will ich meine
                  Ansicht darlegen und belegen:

                  Peter Sesterhenn war aus Möntenich und nicht aus Wierschem.
                  1.
                  Peter war Pate bei:
                  SÜSTERHEN, Peter, getauft am 20. 5. 1640 in Münstermaifeld, Sohn von Johann Süsterhen und Maria Küntzer aus Wierschem.
                  (Dieser Peter S. wird im FB Forst genannt)
                  SEVENICH, Margaretha, getauft am 4. 12. 1650 in Münstermaifeld, Tochter von Anton Sevenich und Katharina Münch vom Hof Sevenich bei Münstermaifeld.
                  2.
                  Peter Süsterhen aus Möntenich erscheint in den Steuerlisten von 1663.

                  Es gibt einen Peter Süsterhen der mit Anna Franziska Rahm verheiratet war.
                  Leider auch hier kein Heiratsdatum. Das erste Kind wurde 1678 in Münstermaifeld geboren. Geburtsort von Peter S. noch nicht ermittelt.

                  Da es kein Heiratseintrag gibt und der Taufeintrag (siehe Bild) von Nicolaus Henn vom 5. Feb 1692 als Patin Dorothea Weckbecker aus Möntenich, Jungfrau, genannt wird, kann sie nicht die Ehefrau von Peter Süsterhen sein.
                  "Nov. 1694
                  .....den Hof, auf beschehene Reputation der Wittib Süsters der Sohn Matheis auf 18 Jahr ausgetan (verlehnt).


                  Meine Vermutung ist, dass Peter Süsterhen aus Möntenich, Johann Süsterhen aus Wierschem und Hugo Süsterhen von Keldung Brüder waren. Alle drei Süsterhen waren Hofleute (Erbhofpächter).
                  Ein Beweis für die Verwandtschaft gibt es leider nicht.

                  Noch eine Anmerkung zum Pyrmonter Hof: Erster Namensträger Süsterhen war Mathias S., * 1. Jun 1672 in Metternich; Hofmann auf Pyrmonter Hof. Vor ihm der Schwiegervater Philipp Spengeler.

                  So macht Familienforschung richtig Spass

                  Und was meint ihr dazu ? oder

                  Matthias
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von Bast; 21.01.2020, 03:51.

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                  • Gonzo4
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.01.2007
                    • 165

                    #24
                    Hallo Herr Sesterhenn,

                    im FB Forst von Geiermann + Pfeil findet sich eine solche Aussage zu Dorothea Weckbecker nicht.....

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                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.01.2013
                      • 128

                      #25
                      Hallo Matthias,
                      im Taufeintrag für Nikolaus Henn steht zwar "virgo", das dürfte aber die vidua Sesterhenn sein. Barbara Guttmann, die Mutter von Nikolaus Henn, war Patin bei Barbara Weckbecker - 01.07.1674 in Naunheim. Deren Vater, Matthias Weckbecker, war ebenfalls ein Sohn von Adam Weckbecker.

                      Grüße,
                      Suchen

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                      • Herr Sesterhenn
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                        • 15.11.2019
                        • 43

                        #26
                        Da hab ich aber jemand wach gehalten.
                        Vielleicht war Dorothea Weckbecker bei der Taufe auch eine Tante von einer anderen Dorothea. Kommt ja auch oft vor. Nicht gleich Grund, um auszuschliessen.

                        "Karl Durben, Das Schrumpftal und seine Mühlen" ist bestell.
                        Ich fahre um Ostern hin.
                        Hat einer Lust sich auf einen Schoppen da zu treffen ?

                        Grüße Daniel

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                        • Jogy
                          Erfahrener Benutzer
                          • 01.05.2010
                          • 2295

                          #27
                          Für den Namen Sesterhenn gibt es 2 mögliche Bedeutungen:

                          - Kürzung von "Sester Heinrich". Der Sester (auch Sister, Süster, von mittelhochdeutsch ‚se(h)ster‘ aus lateinisch ‚sextarius‘ „Sechstel“) war als Maßeinheit (Hohlmaß) das Sechstel eines Scheffels und zugleich das Holzgefäß dieses Inhalts. Der Nachname Sester weist demgemäß auf den Hersteller von Holzgefäßen zur Aufnahme eines Sesters hin, den ‚Sesterer‘, einen Kleinböttcher ausschließlich für diese Gefäße. Der zweite Namensteil ist eine alte Kurzform für Heinrich: Sester-Hein(reich). Eine Variation des Namens ist "Heinrich (der) Sesterer", mit der Berufsbezeichnung als späterem Nachnamen wie bei allem aus Berufen hervorgegangenen Namen.

                          - Der namensgebende Vorfahre stammt aus dem Sestertal am Sesterbach, Wohnplatz bei Laienkaul Krs. Cochem

                          Weil der Name weiter verbreitet ist, gehe ich davon aus, dass es die Kombination aus Vorname Henner, Hennes = Heinrich und der Berufsbezeichnung des Sterers ist. Der Wohnplatz Sester dürfte nicht so viele Bewohner gehabt haben, dass alle im Großraum Münstermaifeld von dort stammen.

                          Gruß Jogy
                          P.S. der schwedische Reiter dürfte damit in das Reich der Fabeln geschickt werden, zumal die Schweden erst 1630 an der Ostseeküste landeten.

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                            • 07.01.2013
                            • 128

                            #28
                            Dem Hinweis auf Sesterbach bei Leienkaul muss man aber energisch widersprechen. Sesterbach wurde erst um 1800 herum besiedelt, da gab es im Raum Münstermaifeld - Möntenich und Umgebung reichlich Sesterhenn.

                            Grüße,
                            Suchen

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                            • Herr Sesterhenn
                              Benutzer
                              • 15.11.2019
                              • 43

                              #29
                              Dann schau ich mir doch mal die Besitzer, der Mühlen am Sesterbach an.
                              Das Sester, oder auch Semmre ist seit der Antike bekannt.
                              Der Bach kann seinen Namen also auch erst später bekommen haben.
                              Interessant ist doch auch, der erste Besitzer, der Bauersmühle, im Schrumpftal.
                              Er soll Heinrich geheißen haben und ein Grundstein, der Mühle ist von 1496.
                              Allerdings kam mir da auch ein Heinrich, von den Herren von Pyrmont unter.
                              Deshalb ist er aber längst nicht der Pächter. Schon gar nicht sind die Bediensteten genannt.
                              Cuno von Pyrmont hatte drei Söhne, Heinrich, Johann und Friedrich zwischen 1432 und 1436

                              Die Leibeigenen werden ja auch in öffentlichen Schriften nie benannt.
                              Immer werden nur! die Adligen und Reichen namentlich erwähnt.
                              Selbst in Anklageberichten "Herr von und zu klagt Leibeigenen an, wegen Diebstahl" :-(
                              Aber, es soll von den Herren zu Pyrmont eine Liste, der Leibeigenen erstellt worden sein ca. 1675
                              Zu meinen nächsten Schritten gehört, in der Gegend, nach Hennes / Henn und Sester zu forschen.
                              Diese gab es auch.(Zumindest, so geschrieben)
                              Vielleicht, gibt es da, eine Fusion.

                              Sehr interessant dazu:
                              Dieser Reisebericht erzählt über eine Reise, die geprägt war von einer atemberaubenden Landschaft und einer auf jedem Meter beeindruckenden Natur. Sie war ein erhabenes Erlebnis für die Augen, eine Wanderung zur körperlichen Entspannung und eine Erholung für Herz und Körper. Für Familien wird die Reise zu einem einzigartigen Abenteuer. Stolze Burgen in stattlicher Zahl recken ihre Mauern und Türme in den Himmel und sorgen für glänzende Kinderaugen. Hier lässt sich Geschichte auf spannende Art und Weise erleben und erzählen. Ergänzt wird das Reiseerlebnis durch Kirchen und Klöster – ein Labsal für die Seele.

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                              • Herr Sesterhenn
                                Benutzer
                                • 15.11.2019
                                • 43

                                #30
                                17.Jh. Verz. der Pyrmonter Leibeigenen steht da

                                Das würde ich gerne finden.

                                Die Pyrmonter haben so ziemlich Alles aufgekauft, zu der Zeit und die Leute gleich mit.

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