Kurrentschrift in Taufbuch nicht lesbar (gelöst) und mehr

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  • urschrei
    Benutzer
    • 30.08.2017
    • 74

    Kurrentschrift in Taufbuch nicht lesbar (gelöst) und mehr

    Quelle bzw. Art des Textes: Findelhaus Auszüge
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1870
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Wien, Findelhaus
    Namen um die es sich handeln sollte: Pold Eva bzw. Pold Josefa


    Grüße euch. Ich möchte möglichst viel über Pold Eva rausfinden.
    Anhand des Foto Nr1. kann ich lesen:

    Eva, kath. 39 Jahre alt. Doch was steht hier noch?
    Und was bedeutet: Ist laut....H. Sch. ....usw usw...
    Dobersberg Nr. 84 nach Peigarten Bezirk Dobersberg zuständig.

    Ich will rausfinden. Ist sie nun in Peigarten geboren. Oder hat sie nur in Peigarten oder Dobersberg Nr. 84 gewohnt? Was kann ich mit dieser Information anfangen. Ich möchte rausfinden wo und wann sie genau geboren ist. Wer kann mir hier weiterhelfen.

    FOTO2: Hier bräuchte ich jemanden der mir helfen kann diese Kurrentschrift zu entziffern. Es handelt sich um die Angaben zur Josefa Pold (Mutter ist die oben angegebene Eva Pold). Das sind Angaben aus dem Findelhaus bei wem sie untergekommen ist. (rechte Spalte im Foto) Das würde mir enorm in der Ahnenforschung weiterhelfen. Lieben Dank für eure Hilfe.
    Angehängte Dateien
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19759

    #2
    Guten Tag,
    stammen die Schnipsel wirklich aus dem Taufbuch?

    Das Kind kam am 16. Jänner 1866 zu Peiritsch Katharina Häuslerin in Ringelsdorf No. 28.

    Oben rechts das Haus Ringelsdorf 28 und eine Häuslerin Katharina Pairitsch:
    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 01.10.2017, 16:42.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • urschrei
      Benutzer
      • 30.08.2017
      • 74

      #3
      Die Schnippsel habe ich aus dem Wiener Landesarchiv/Findelhaus abfotografiert.

      Dort gibt es Aufzeichnungen über alle Kinder die in das Findelhaus kamen. Dort verblieben sie bis sie verstorben sind oder bis sie jemand aufgenommen hat.

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      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19759

        #4
        Guten Tag,
        Eva Pold hatte einen Heimatschein aus Peigarten. Sie muss dort nicht geboren sein. Sie war dort heimatberechtigt. Also stammte ihr Vater und/oder ihre Mutter aus Peigarten.
        Im Index von Thaya fand ich Evas Taufe nicht.
        Vielleicht ist sie un- oder vorehelich auswärts geboren worden. Oder der Index hat Lücken. Oder ich habe sie überlesen. Polts gibt es in ausreichender Zahl.
        Ist im Sterbeeintrag kein Geburtsort angegeben?

        Eine Hausnummer 84 sehe ich in den Fotos nicht. War das nicht die Nummer des Heimatscheins vom 18.11.1856?
        Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 01.10.2017, 17:08.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Zita
          Moderator
          • 08.12.2013
          • 6065

          #5
          Hallo urschrei,

          ich würde die Nr. 84 auch als Nr. des Dokuments lesen.

          Zum Heimatrecht: einer der Elternteile hat sich dort das Heimatrecht erworben. Das kann heißen, dass der Elternteil von dort war oder wenn man dort einige Jahre gelebt hatte, konnte man es beantragen. Es heißt nicht, dass die Eltern dort geboren wurden.

          Das Kind aus dem anderen Ausschnitt kam übrigens nach Glashütten bei Schlaining, Pf. Oberkohlstätten (im Burgenland).

          LG Zita

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          • Uschibaldi
            Erfahrener Benutzer
            • 10.11.2010
            • 1239

            #6
            Hast Du noch mehr dieser "Schnipsel"? Interessant wäre z.B. wohin die anderen Kinder gekommen sind. Vielleicht haben sie in dem Ort geheiratet.
            Liebe Grüße
            Uschi

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            • urschrei
              Benutzer
              • 30.08.2017
              • 74

              #7
              Ja ich hab noch mehr Schnippsel.

              Eva Pold hatte 9 Kinder. Alle sind unehelich geboren und waren im Wiener Findelhaus.
              Bei allen Angaben steht bei Eva Pold das gleiche bezüglich des Heimatrechts. Ich habe ebenfalls nichts über Eva Pold gefunden bei den Taufmatrikeln in Thaya oder in Dobersberg. Es scheint also, dass sie zumindest dort länger gewohnt hat. Von den 9 Kindern hat nur die Josefa Pold überlebt. Die hatte ebenfalls 3 uneheliche Kinder die ebenfalls im Findelhaus gelandet sind. Bei Josefa Pold steht ebenfalls zuständig in Peygarten. Das ist das spannende daran. Hat sie das übernommen von ihrer Mutter? Weil aufgenommen wurde sie von einer gewissen Katharina Peiritsch, Häuslerin in Ringelsdorf Nr. 28. - siehe Foto oben.
              Weitere Daten: Zuständig war sie am 16.8 1884 in Peigarten Nr. 305
              Angehängte Dateien

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              • Uschibaldi
                Erfahrener Benutzer
                • 10.11.2010
                • 1239

                #8
                Hallo Martin!
                Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte die Kinder von Eva Pold. Die wurden ja anscheinend alle wo anders in Pflege gegeben. Mich interessiert nur, wo die Kinder hingekommen sind. Bei der Theresia, das nutzt Dir so nichts denn das Burgenland ist nicht online. Es geht mir auch nicht um das Heimatrecht, sondern wo die Eva zum Zeitpunkt der Schwangerschaften wirklich gewohnt hat. Ich würde mal nachfragen ob da noch mehr vorhanden ist. Sie hat ja anscheinend noch mehr Kinder gehabt. Eine Schwester der Josepha verheiratete Hofmann wurde ja nach dem Tod der Josepha benannt. Die hast Du nicht gefunden?
                Liebe Grüße
                Uschi

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                • urschrei
                  Benutzer
                  • 30.08.2017
                  • 74

                  #9
                  Hallo Uschi,

                  Also ich habe alle Kinder von Eva Pold in den Aufzeichnungen des Findelhaus Wiens gefunden. Die Angaben zur Eva Pold sind immer alle gleich. Eben Heimatrecht Peigarten. Die Kinder von ihr sind alle woanders untergekommen, aber alle (bis auf die Josefa) nach wenigen Monaten verstorben. Soll ich dennoch die Schnippsel der anderen Kinder von Eva hier nochmals posten? Würde das helfen?
                  Wo die Eva zum Zeitpunkt der Schwangerschaft wirklich gewohnt hat...keine Ahnung. Das ist ja das Rätsel...Wie gesagt Heimatrecht hatte sie in Peigarten.

                  Bezüglich ihrer Halbschwester habe ich folgendes rausgefunden.

                  Halbschwester von Josefa Pold:
                  Ludmilla Hofmann, geb. 1864 wohnhaft Bonygasse 63, I. /11 im Jahre 8.4. 1926
                  Gestorben am:............
                  Bestattet am: 29.12.1942


                  Sie ist 62 Jahre alt und ihr Mann 75 Jahre.



                  Der Vater von Ludmilla Hoffmann muss also auch der Vater von Josefa Pold sein. Den rauszufinden wäre wirklich spannend. Weil der Mann quasi die Weiterführung meiner Ahnen ist. Aber leider stehe ich da komplett an. Aber das ist zumindest eine heiße Spur.



                  Was ich noch weiß ist folgendes:


                  Ihr Mann: Hofmann Josef.geb. 3.11. 1850 in Wien, gestorben am 31. August 1929. Liegt auf Folgenden Friedhof gemeinsam mit Ludmilla Hofmann:



                  Kannst du mir da weiterhelfen oder hast einen Tipp wie ich da weitermachen kann?

                  Liebe Grüße
                  Martin

                  Kommentar

                  • Uschibaldi
                    Erfahrener Benutzer
                    • 10.11.2010
                    • 1239

                    #10
                    Hallo Martin!
                    Ich habe die Hochzeit der Ludmilla gesucht aber nicht gefunden. Ich dachte, da steht vielleicht irgend etwas. Das ist wohl der einzige Anhaltspunkt. Ich dachte, dass das auf dem Friedhof Wien eventuell nur eine Namensgleichheit ist. Da hatte ich auch geschaut. Aber sie hat beim Tod ihrer Schwester Josepha angegeben, dass sie 62 Jahre alt ist. Da passt dann irgend etwas nicht. Denn dann wäre sie ungefähr mit 78 Jahren gestorben nicht mit 62. Dieser Joseph ist jedenfalls in Mies geboren http://www.portafontium.eu/iipimage/...50&w=209&h=117
                    Liebe Grüße
                    Uschi
                    Zuletzt geändert von Uschibaldi; 03.10.2017, 13:52.

                    Kommentar

                    • 52georg
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.01.2014
                      • 1076

                      #11
                      Hallo,
                      die Theresia vom Foto1 wurde in Wien 8, Alservorstadtkrankenhaus (Gebärklinik, Gebärhaus -> Abkürzung im Eintrag des Findelhauses) geboren.
                      Im Taufbucheintrag :

                      findet sich kein weiterführender Hinweis auf die Herkunft der Mutter.
                      Im erwähnten Krankenhaus wurden viele uneheliche Kinder aus Wien und Niederösterreich geboren, die Taufbucheinträge sind meist spärlich. Paten waren meist Hebammen oder Kichendiener.
                      Ich nehme an, dass auch die unehelich geborenen weiteren Kinder, wenn sie ins Findelhaus gekommen sind dort geboren sind. Habe allerdings wenig Hoffnung, in den Taufbüchern Hinweise auf Eva zu finden.
                      Beste Grüße
                      Georg

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                      • Horst von Linie 1
                        Erfahrener Benutzer
                        • 12.09.2017
                        • 19759

                        #12
                        Hallo,
                        ich habe gerade Evas Taufe und ihren Stammbaum gefunden!
                        Wohl angefordert von einem Karl Pimmer, Uhrmacher in Prachatitz.
                        Böhmerwald, Boehmerwald, Südböhmen, Suedboehmen, deutsche Literatur, deutsche Lyrik, Übersetzungen, Uebersetzungen, Sudetendeutschen, Sudeten, Vertreibung, Krumau, Budweis, Prachatitz, Winterberg, Wallern, Oberplan, Rosenberg, Gratzen, Friedberg, Deutsch-Beneschau, Kaplitz, Hohenfurth, Bergreichenstein, Moldau, Maltsch



                        Urschrei ist gerade nicht online. Dann gehe ich erstmal abwaschen....
                        Fundstelle folgt im Bälde.
                        Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 03.10.2017, 14:15.
                        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                        Und zum Schluss:
                        Freundliche Grüße.

                        Kommentar

                        • 52georg
                          Erfahrener Benutzer
                          • 23.01.2014
                          • 1076

                          #13
                          Hallo,

                          Ich habe ein Taufe Eva Polt am 15.12.1833 in Peigarten 22 gefunden:

                          Beste Grüße
                          Georg

                          Kommentar

                          • Horst von Linie 1
                            Erfahrener Benutzer
                            • 12.09.2017
                            • 19759

                            #14
                            Zitat von 52georg Beitrag anzeigen
                            Hallo,

                            Ich habe ein Taufe Eva Polt am 15.12.1833 in Peigarten 22 gefunden:

                            http://data.matricula-online.eu/de/o...52F08C/?pg=102
                            Guten Tag,
                            und obendrüber prangt der Stammbaum.
                            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                            Und zum Schluss:
                            Freundliche Grüße.

                            Kommentar

                            • 52georg
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.01.2014
                              • 1076

                              #15
                              Hallo,

                              und als Ergänzung auf dem karierten Blatt der verlinkten Seite der Stammbaum der Eva.

                              Das hat allerdings Horst von Linie 1 schneller gepostet
                              Zuletzt geändert von 52georg; 03.10.2017, 14:31.
                              Beste Grüße
                              Georg

                              Kommentar

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