Hallo consanguineus,
von einer Grabtafel in Lübeck kenne ich das Allianzwappen zweier Ahnen von mir:
Hans Drosihn oo Elisabeth Rode
Die Eheleute verbrachten ihr Erwachsenenleben in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts (er zuerst um 1460 belehnt).
1423-1465 wird ein Heinrich Rode als Einwohner oder Bürger in Aschersleben erwähnt, es ist unklar, ob er der Vater ist (oder überhaupt verwandt, der Name war ja nicht gerade selten).
Interessant ist die Wappenähnlichkeit zu den von Schlannewitz: gleiche Figur im Schilde (Eberkopf), Helmzier einmal 3 Pfeile, andermal 3 Speere.
Auch die Magdeburger Ratsfamilie Rode führte anfangs 3 Eberköpfe im Schrägbalken, später aber drei Rosen.
Die Frage, um zu den Aschersleber Rode zurückzukommen, die Frage ist nun, ob es einen Zusammenhang zu Friedrich Rode, Knappe, gibt, der 1385 in einem Revers mit Heinrich und Wetego über das verpfändete Schloß Falkenstein erwähnt wurde; denselben Personen verpfändete der Bischof von Halberstadt auch die Bede (eine Steuer) zu Aschersleben. 1417 saß der/ein anderer Friedrich Rode im Rat Ascherslebens. Die Ratsmatrikel sind zu der Zeit noch lückenhaft, so dass weitere Jahre im Rat unbekannt sind. 1416 wird in den Matrikeln ein Bündnis mit Magdeburg erwähnt.
Die Frage ist, ob hinter diesen Befunden ein Zusammenhang besteht oder ob alles nur zufällig nebeneinander steht.
VG, EmWe
von einer Grabtafel in Lübeck kenne ich das Allianzwappen zweier Ahnen von mir:
Hans Drosihn oo Elisabeth Rode
Die Eheleute verbrachten ihr Erwachsenenleben in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts (er zuerst um 1460 belehnt).
1423-1465 wird ein Heinrich Rode als Einwohner oder Bürger in Aschersleben erwähnt, es ist unklar, ob er der Vater ist (oder überhaupt verwandt, der Name war ja nicht gerade selten).
Interessant ist die Wappenähnlichkeit zu den von Schlannewitz: gleiche Figur im Schilde (Eberkopf), Helmzier einmal 3 Pfeile, andermal 3 Speere.
Auch die Magdeburger Ratsfamilie Rode führte anfangs 3 Eberköpfe im Schrägbalken, später aber drei Rosen.
Die Frage, um zu den Aschersleber Rode zurückzukommen, die Frage ist nun, ob es einen Zusammenhang zu Friedrich Rode, Knappe, gibt, der 1385 in einem Revers mit Heinrich und Wetego über das verpfändete Schloß Falkenstein erwähnt wurde; denselben Personen verpfändete der Bischof von Halberstadt auch die Bede (eine Steuer) zu Aschersleben. 1417 saß der/ein anderer Friedrich Rode im Rat Ascherslebens. Die Ratsmatrikel sind zu der Zeit noch lückenhaft, so dass weitere Jahre im Rat unbekannt sind. 1416 wird in den Matrikeln ein Bündnis mit Magdeburg erwähnt.
Die Frage ist, ob hinter diesen Befunden ein Zusammenhang besteht oder ob alles nur zufällig nebeneinander steht.
VG, EmWe
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