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  • #16
    Zufallsfund:Hermann Braun

    Ateliernachrichten

    Insterburg.

    Herr Hermann Braun hat, nachdem er vor der Handwerkskammer seine Meisterprüfung mit „Gut" bestanden halte, das Atelier Oskar Götze, worin er nahezu 4 1/2,, Jahre als Geschäftsführer tätig war, durch Kauf erworben.

    Photographische Chronik
    Von Photographischen Vereins zu Berlin
    Veröffentlicht von Wilhelm Knapp, 1908

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    • anika
      Erfahrener Benutzer
      • 08.09.2008
      • 2631

      #17
      Zufallsfund Festungsbauschreiber Schlesinger

      Hallo
      Bürger der Stadt Wesel
      Wilhelm Schlesinger *1734 Festungs-Bauschreiber
      sein Sohn
      Gottfried Schlesinger *10.09.1778
      Wohnhaft Ritterstraße 321

      Quelle:Bürgerrolle 1822
      anika
      Ahnenforschung bildet

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      • anika
        Erfahrener Benutzer
        • 08.09.2008
        • 2631

        #18
        Schmiedemeister in Rees

        Hallo
        Schmiedemeister
        Heister Wilhelm *15.09.1906 † 1992 oo 02.08.1938 Anna Praest *15.09.1914 †29.05.1973



        Sohn des Schmiedemeisters
        Heister Wilhelm *24.02.1877 †30.04.1948 oo 02.05.1902 Sybilla Hell *07.05.1876 †28.10.1946

        anika
        Zuletzt geändert von anika; 23.03.2009, 01:40. Grund: Datum
        Ahnenforschung bildet

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        • anika
          Erfahrener Benutzer
          • 08.09.2008
          • 2631

          #19
          Beruf Rheinfischer in Grieth

          Hallo
          Peter Hell *14.03.1838 in Grieth † 02.02.1908 in Grieth
          Beruf Rheinfischer
          Sohn von Theodor Hell und Sybilla Arntz
          heiratet am 20.06.1871
          Katharina Wesselkamp *12.04.1838 in Grieth †12.02.1917 in Empel
          Tochter von Heinrich Wesselkamp und Johanna Tripp
          anika
          Ahnenforschung bildet

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          • anika
            Erfahrener Benutzer
            • 08.09.2008
            • 2631

            #20
            Webermeister Peter Johann Jenneskens

            Der Webermeister Peter Johann Jenneskens *15.11.1839 in Nieukerk
            EYllerstraße4, als Sohn des Tagelöhners Barholomäus Jenneskens und dessen Ehefrau Anna Maria Küsters
            heiratet 23 jährig 1863 die 21 jährige Anna Gertrud van Issum
            Tochter des in Nieukerk ansässigen Huf und Wagenschmieds Theodor van Issum. Aus dieser Verbindung gingen 5 Söhne und 3 Töchter hervor.
            Peter Johann Jenneskens verstarb 1904.
            anika
            Ahnenforschung bildet

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            • GertrudF
              Erfahrener Benutzer
              • 10.02.2006
              • 3115

              #21
              Amtsblatt Koblenz 1860

              P e r s o n a l – C h r o n i k
              Nach bestandener Prüfung ist Adolph Kimnach als Feldmesser qualifiziert und vereidigt worden

              Der Schullehrer Caspar Maas zu Kehrig ist zum Lehrer an der katholischen Schule zu Münstermaifeld ernannt worden.

              Der bisherige provisorische Lehrer an der katholischen Schule zu Wershofen, Franz Xaver Klapperich, ist in seiner Stelle definitiv bestätigt worden.

              Der bisherige Schulamts-Candidat Peter Joseph Schäfer zu Kelberg ist zum Lehrer an der katholischen Schule zu Kelberg provisorisch ernannt worden.

              Der Gemeindeförster Sophus von Derrien zu Peterslahr ist als solcher für das Gemeindeforstschutzrevier Flammersfeld gewählt und auf Lebenszeit bestätigt worden.
              Viele Grüße

              Gertrud


              Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.

              Schäme dich nicht deiner Ahnen, du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten.

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              • GertrudF
                Erfahrener Benutzer
                • 10.02.2006
                • 3115

                #22
                Quelle: Amtsblatt Koblenz 1860


                Dem Kaufmann Herrn I. H. F. Prillwitz in Berlin ist unter dem 18. Juli 1860 ein Einführungs – Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene Vorrichtung an Nähmaschinen, welche den Stoff in Falten gelegt unter die Nadel führt, ohne Andere in der Anwendung bekannter Theile dieser Vorrichtung zu beschränken, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

                Dem Klempnermeister Friedrich Trabt und dem Maschinenbauer Wilhelm Müller in Dessau ist unter dem 18. Juli 1860 ein Patent auf eine Maschine zum Trocknen der Wolle in der durch Beschreibung, Zeichnung und Modell nachgewiesenen Zusammensetzung, ohne Andere in der Anwendung bekannter Theile dieser Maschine zu beschränken, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

                Dem Glashüttenbesitzer O. Röhrig zu Sudenburg bei Magdeburg ist unter dem 16. Juli 1860 ein Patent auf ein durch Zeichnung und Beschreibung erläutertes Verfahren, Glas ohne Häfen zu schmelzen, ohne Jemand in der Benutzung bekannter Einrichtungen zu beschränken, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

                Dem Bandwirkermeister Peter Berghaus zu Wichlinghausen in Barmen ist unter dem 8. Juni 18l0 ein Patent auf mechanische Vorrichtung an Bandwebestühlen zur Darstellung von Rüschen in der durch Modell nachgewiesenen Zusammensetzung und ohne Jemand in der Benutzung bekannter Theile zu beschränken, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.


                Das dem Kaufmann I. H. F. Prillwitz in Berlin unter dem 10. Mai 1859 ertheilte Einführungs-Patent „auf eine Gestein-Bohrmaschine," ist aufgehoben.

                Dem Nadelfabrikanten Conrad Seyler zu Burtscheid bei Aachen ist unter dem 12. Juni 1860 ein Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung erläuterte, in ihrer ganzen
                Zusammensetzung für neu und eigenthümlich erkannte Maschine zum Blaumachen der Nähnadeln an den Köpfen, ohne Jemand in der Benutzung bekannter Theile derselben zu beschränken, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

                Dem Nadelfabrikanten Conrad Seyler zu Burtscheid bei Aachen ist unter dem 12. Juni 1860 ein Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung erläuterte, in ihrer ganzen Zusammensetzung für neu und eigenthümlich erkannte Maschine zum Zählen der Nadeln, ohne Jemand in der Benutzung bekannter Theile derselben zu beschränken, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

                Dem Kaufmann J. H. F. Prillwitz zu Berlin ist unter dem 15. Juni 1860 ein Einführungs-Patent auf eine Feuerwaffe zum Laden von hinten, in der durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung, und ohne Jemand in der Benutzung bekannter Theile derselben zu beschränken, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang dos preußischen Staats ertheilt worden.

                Dem Fabrikbesitzer, Hauptmann a. D. Ernst Kämmerer zu Bromberg ist unter dem 17. Iuui 1860 ein Patent auf eine Quetschmaschine für gekochte oder gedämpfte Knollen und Rüben in ihrer ganzen durch Beschreibung, Zeichnung und Modell nachgewiesenen Zusammensetzung, ohne Andere in der Anwendung bereits bekannter Theile dieser Maschine zu beschränken, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

                Den Gebrüdern Friedrich und Wilhelm Gofferje, Mechaniker und Müller in Isselburg, ist unter dem 25. Juni 1860 ein Patent auf eine Maschine zum Schärfen der Mühlsteine in der durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung, ohne Andere in der Anwendung bekannter Theile dieser Maschine zu beschränken, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

                Dem Zeugschmiedemeister C. F. Böttcher in Berlin ist unter dem 2. Juli 1860 ein Patent auf eine Kaffeeröstemaschine in der durch Beschreibung und Zeichnung nachgewiesenen ganzen. Znsammensetzung, ohne Andere in der Anwendung bekannter Theile dieser Maschine zu beschränken, für fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

                Das dem Anhaltischen Fabriken-Verein für chemische Produkte zu Nohlau unterm 6. Juni 1858 ertheilte Patent auf einen durch Zeichnung und Beschreibung erläuterten, in seiner ganzen Zusammensetzung für neu und eigenthümlich erkannten Retortenofen zur ununterbrochenen Destillation bituminöser Mineralien, ohne Jemand in der Anwendung belauuter Theile zu beschranken, ist aufgehoben.
                Viele Grüße

                Gertrud


                Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.

                Schäme dich nicht deiner Ahnen, du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten.

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                • GertrudF
                  Erfahrener Benutzer
                  • 10.02.2006
                  • 3115

                  #23
                  Amtsblatt Koblenz 1860

                  Der Lehrer Peter Kunz zu Dudweiler ist von des Herrn Fürsten zu Solms-Braunfels Durchlaucht zum zweiten Lehrer an der evangelischen Elementarschule zu Braunfels berufen und als solcher landesherrlich bestätigt worden.

                  Der Lehrer Wilhelm Heinrich Kohlhauer zu Stockhausen ist von des Herrn Fürsten zu Solms-Braunfils Durchlaucht zum Lehrer an der durch den Tod des Lehrers Neckmüller erledigten ersten evangelischen Schulstelle zu Ehringshausen berufen und als solcher landesherrlich bestätigt worden.

                  Der bisherige Schulamts - Candidat Anton Fischer zu Lond ist zum Lehrer an der katholischen Schule daselbst definitiv ernannt worden

                  Der bisherige Schulamts - Candidat Joseph Waldecker zu Treis ist zum Lehrer an der katholischen Schule daselbst provisorisch ernannt worden.

                  Der Forstbedienstete Heinrich Leidecker zu Mittelstimmig ist als Gemeinde - Waldwärter für die Waldungen der Gemeinden Dernau, Maischoß, Laach und der zur Gemeinde Altenahr gehörigen Ortschaft Reinerzhofen auf Lebenszeit bestätigt worden.

                  Der bisher auf Probe angestellte Gemeindeförster, Reservejäger Rosier zu Bruttig ist in seinem Amte auf Lebenszeit bestätigt worden.

                  Der Reservejägcr Geibel ist als Gemeindeförster für den Forstschutzverband Anhausen, Kreis Neuwied, auf Lebenszeit bestätigt worden.
                  Viele Grüße

                  Gertrud


                  Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.

                  Schäme dich nicht deiner Ahnen, du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten.

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                  • #24
                    Das SPEYERER Bäckerhandwerk im Mittelalter

                    Das Speyerer Bäckerhandwerk im Mittelalter .

                    Aus der Geschichte einer der ältesten Zünfte . Von Anton Doll
                    in Pfälzische Heimatblätter , Jahrgang 2 .

                    1440 genannt :

                    Erhard David , Bäckermeister der 1440 dem sitzenden Rat angehörte schwor den Eid ebenso wie seine beiden Zunftgenossen
                    Truder Hensel und der Schwechenheimer, die Mitglieder der Räte der Vorjahre waren.


                    Die anderen Bäcker :

                    Jorg Truder
                    Clesel Weibstat
                    Hebetritt
                    Rientzenbry
                    Bechtolt von Steinweiler
                    Boltz Nicolaus
                    Luterberg Claus
                    Spor Hensel
                    Kercher Peter
                    Sweymer Contzel
                    Heyme Jost
                    Bartholomäus Barthel
                    Nest Contz und Lorentz alle schwuren den Eid.

                    Den Tage später vorgebrachten Wunsch des Hensel Truder ihn den schon lange geplanten und vorbereiteten Wechsel vom Bäckerhandwerk zur Tuchmacherei zu gestatten lehnte der Rat ab.

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                    • GertrudF
                      Erfahrener Benutzer
                      • 10.02.2006
                      • 3115

                      #25
                      Amtsblatt Koblenz 1860

                      Zufolge Ministerial-Rescript vom 4. Juni d. J. wurde der Landgerichts - Rath Schneider, dermalen zu Elberfeld, vom 1. Juli d, J. ab an das hiesige Landgericht versetzt und zugleich zum Instruktionsrichter für das laufende Justizjahr ernannt.
                      Der Landgerichts-Auskultator Johann Heinrich Carl Joseph Printzen aus Brüggen wurde auf seinen Antrag am 2. Juni d. J. zum Zwecke des von ihm beabsichtigten Übertritts zur Verwaltung aus dem Justizdienste entlassen.


                      Der Lazarett- Inspektor Eckert ist Bezugs Übernahme einer Kasernen-Inspektor-Stelle von Koblenz zur Garnison-Verwaltung in Cöln versetzt, und der Ober-Krankenwärter Thomas aus Trier mit der Wahrnehmung der hierdurch vacant gewordenen Lazarett-Inspektor-Stelle beauftragt.
                      Viele Grüße

                      Gertrud


                      Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.

                      Schäme dich nicht deiner Ahnen, du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten.

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                      • GertrudF
                        Erfahrener Benutzer
                        • 10.02.2006
                        • 3115

                        #26
                        Amtsblatt Koblenz 1860

                        Die nachbenannten Personen:
                        Eisenbahnaufseher Binnecker,
                        Kribb- und Uferaufseher Denk,
                        Tischler Gottfried Jung,
                        Zimmermeister Christian Kitterle,
                        Zimmermeister Jakob Hagner,
                        Maurermeister Christoph Schneider,

                        Pflastermeister Conrad Schäfer,
                        Anstreicher Peter Cieje,

                        Spritzenmeister Otto,
                        Zimmergeselle Ferdinand Gekart,
                        Handarbeiter August Freitag,
                        Gendarm Süßmilch,
                        Gendarm Hartmann,
                        Polizei-Sergeant Zwirner,
                        Stadtdiener Conradi,
                        sämtlich zu Wetzlar wohnhaft, haben sich, wie hiermit belobend zur öffentlichen Kenntnißnahme gebracht wird, bei dem Löschen des am 29. März . in der Stadt Wetzlar ausgebrochenen Brandes durch angestrengtes und ausdauerndes Verhalten besonders ausgezeichnet.
                        Coblenz, den 5. Juni 1860.
                        Viele Grüße

                        Gertrud


                        Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.

                        Schäme dich nicht deiner Ahnen, du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten.

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                        • GertrudF
                          Erfahrener Benutzer
                          • 10.02.2006
                          • 3115

                          #27
                          Amtsblatt Koblenz 1860

                          Der bisherige Pfarrer Rector Simon zu Kirn ist zum Pfarrer der evangelischen Gemeinde zu Grumbach ernannt worden.


                          Der bisherige Landgerichts-Auskultator Johann Heinrich Carl Joseph Printzen aus Brüggen, Regierungsbezirk Düsseldorf, ist nach bestandener Prüfung und nach Entlassung aus dem Justizdienste zum Regierungs - Referendar ernannt und in das hiesige Regierungs - Collegium eingeführt worden.


                          Die bisherige Schulamts - Kandidatin Anna Maria Zimmer aus Forst ist zur Lehrerin an der katholischen Schule zu Müllenbach provisorisch ernannt worden.


                          Die bisherige Schulamts-Candidatin Margaretha Frank aus Forst ist zur Lehrerin an der katholischen Schule zu Heimbuch provisorisch ernannt worden.


                          Die bisherige Schulamts-Candidatin Elisabeth Müller zu Dernau ist zur Lehrerin an der katholischen Schule daselbst provisorisch ernannt worden.


                          Der bisherige Schulamts-Candidat Peter Noos zu Neuwied ist zum Lehrer an der katholischen Schule daselbst definitiv ernannt worden.


                          Durch Ministerial-Rescript vom 21. April d. J. wurde der bisherige Landgerichts - Referendar Georg Philipp Herpell zum Landgerichts - Assessor ernannt und in dieser Eigenschaft am 12. Juni d. J. verpflichtet.


                          Durch Ministerial-Rescript vom 2. Juni d. J. wurde der bisherige Landgerichts - Referendar Joseph Julius Caspar Mertitsch zum Landgerichts- Assessor ernannt und in dieser Eigenschaft am 12. Juni d. J. verpflichtet.


                          Durch Ministerial-Rescript vom 25. Mai d. J. wurde der bisherige Landgerichts-Referendar Johann Jakob Heinrich Joseph Davis zum Landgerichts-Assessor ernannt und in dieser Eigenschaft am 12. Juni d. J. verpflichtet.
                          Viele Grüße

                          Gertrud


                          Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.

                          Schäme dich nicht deiner Ahnen, du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten.

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                          • GertrudF
                            Erfahrener Benutzer
                            • 10.02.2006
                            • 3115

                            #28
                            Amtsblatt Koblenz 1860

                            Durch die Pensionierung des Lehrers Müller zu Salzböden, Kreises Wetzlar, wird die dortige evangelische Schulstelle mit dem 1. Februar d. J.. erledigt. Dieselbe trägt 150 Thlr. nebst freier Dienstwohnung und Holz zur Heizung des Unterrichtslokals ein. Geeignete Bewerber um die Stelle haben sich, unter Vorlage ihrer Zeugnisse, bis zum 20. Januar n. J. an den Herrn Schul- Inspektor, Pfarrer Imhäußer zu Kleinrechtenbach, zu wenden.
                            Eoblenz, den 24. Dezember 1859.

                            Da die in Nro. 53 unseres diesjährigen Amtsblattes bekannt gemachte Versetzung des Lehrers Hahn zu Herdorf an die evangelische Schule zu Freusburg nicht zur Ausführung kommen soll, so wird die gleichzeitige Ausschreibung der evangelischen Schulstelle zu Herdorf hierdurch zurückgenommen.Dagegen ist nunmehr die erledigte evangelische Schulstelle zu Freusburg, Kreis Altenkirchen, mit welcher der Dienst als Küster, Vorsänger und Glöckner an der evangelischen Kapelle daselbst verbunden ist, anderweit zu besetzen. Das Einkommen derselben beträgt, außer freier Wohnung und dem Holze zur Heizung des Schullokals, jährlich 140 Thlr. Qualifizierte Bewerber haben sich bis zum 1. Februar nächsten Jahres, unter Vorlegung ihrer Zeugnisse, bei dem Herrn Schul - Inspektor, Superintendenten Rehorn zu Almersbach, zu melden.
                            Coblenz, den 28. Dezember 1859. . ,

                            Dem Johann Anton Schmitz zu Cochem ist die nachgesuchte Erlaubnis zur Uebernahme einer Haupt-Agentur der Leipziger Brandversicherungsbank für Deutschland von uns ertheilt worden.


                            Dem Wundarzt Friedrich Stachelhaus zu Castellaun ist die nachgesuchte Erlaubnis zur Uebernahme einer Agentur der Versicherungs - Gesellschaft „Deutscher Phönix" zu Frankfurt a. M. von uns ertheilt worden.


                            Dem Kaufmann Carl Schneller zu Bendorf ist die nachgesuchte Erlaubnis zur Uebernahme einer Agentur der Berlinischen Feuerversicherungs- Anstalt von uns ertheilt worden

                            Dem H. W. Fi er zu Zell ist die nachgesuchte Erlaubnis zur Uebernahme einer Agentur der Versicherungs - Gesellschaft „Thuringia" zu Erfurt von uns ertheilt worden.


                            Dem August Bausch zu Coblenz ist die nachgesuchte Erlaubniß zur Uebernahme einer General-Agentur der Vaterländischen Hagelversicherungs-Gesellschaft zu Elberfeld von uns ertheilt worden.


                            Dem August Bausch zu Coblenz ist die nachgesuchte Erlaubnis zur Uebernahme einer General - Agentur der Vaterländischen Feuerversicherungs-Gesellschaft zu Elberfcld von uns ertheilt worden.



                            Dem August Bausch zu Coblenz ist die nachgesuchte Erlaubnis zur Uebernahme einer Haupt - Agentur der Preußischen Rentenversicherungs-Anstalt zu Berlin von uns ertheilt worden.

                            Dem Heinrich Hüllen zu Remagen ist die nachgesuchte Erlaubnis zur Uebernahme einer Agentur der Vaterländischen Feuerversicherungs - Anstalt zu Elberfeld von uns ertheilt worden.


                            Dem Erhard Leclere zu Vallendar ist die nachgesuchte Erlaubniß zur Uebernahme einer Agentur der Leipziger Feuerversicherungs-Anstalt von uns ertheilt worden.


                            Dem W. F. Mit scher zu Trarbach ist die nachgesuchte Erlaubnis zur Uebernahme einer Agentur der Berlinischen Feuerversicherungs - Anstalt von uns ertheilt worden.


                            Dem G. Schwickert zu Traben ist die nachgesuchte Erlaubnis zur Uebernahme einer Agentur der Versicherungs - Gesellschaft „Thuringia" zu Erfurt von uns ertheilt worden.
                            Viele Grüße

                            Gertrud


                            Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.

                            Schäme dich nicht deiner Ahnen, du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten.

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                            • anika
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                              • 08.09.2008
                              • 2631

                              #29
                              Pfarrer

                              Pfarrer in Haldern

                              Wilhelm Schmitz *28.01.1869 in Dülken
                              Am 21.3.1896 in Münster zum Priester geweiht
                              Am 29.12.1911 wurde er zum Pfarrer von Haldern ernannt.
                              †24.05.1934

                              Heinrich Maags *15.04.1884 in Twisteden
                              Am 21.05.1910 in Münster zum Priester geweiht
                              Am 08.07.1934 wurde er zum Pfarrer von Haldern ernannt.
                              †15.03.1945 an den Folgen einer Verwundung durch feindlichen Beschuss

                              anika
                              Ahnenforschung bildet

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                              • anika
                                Erfahrener Benutzer
                                • 08.09.2008
                                • 2631

                                #30
                                Der Bildhauer Heinrich Moors wurde am 11.9.1873 in Roermond geboren,
                                er heiratet am 04.05.1897 Henriette Jochims *27.10.1872 in Heinsberg
                                †18.02.1965. Mit der Hochzeit erwarb er die Dutsche Staatsbürgerschaft.
                                Heinrich Moors starb am 11.10.1940 in Kevelaer.

                                Vermutlich hat Heinrich Moors einige Grabdenkmäler in Kevelaer geschaffen. Eines ist das prachtvolle Grabmal der Familie Aengenheyster
                                auf dem Friedhof in Kevelaer das er signirt hat. Es wurde 1987 unter Denkmalschutz gestellt.

                                anika
                                Ahnenforschung bildet

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