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#1
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Guten Abend!
In meinem Stammbaum gibt es anscheinend eine Vater-/Sohn-Konstellation, bei der die beiden Beteiligten gewissermaßen ihre Vornamen »verdreht« haben. Also etwa so: Vater: Hartmut Hermann Mustermann Sohn: Hermann Hartmut Mustermann Ich hasse die beiden dafür! Zumindest den Vater ... ![]() Ich glaube nämlich mittlerweile, dass in manchen Genealogie-Datenbanken, in denen die beiden vorkommen, ihre komischen Tauschnamen schon viel Durcheinander angerichtet haben. Ätzend. Musste mal raus. Sorry. |
#2
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![]() @Genau geahnt wir habe ein super Thema für solche Momente.
Schau einmal hier:https://forum.ahnenforschung.net/sho...87352&page=130 rein. .... ich kann dich sooo gut verstehen, lg |
#3
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![]() Zitat:
Rufname des Vater: Hermann, des Sohnes: Hartmut So ist der Hartmut Mustermann Sohn des Hermann, und bekommt deswegen den Vorsatz Hermann verpasst |
#4
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![]() Och, sind doch nur 2 Generationen
![]() Ich habe gerade 4 Generationen mit dem äußerst selten vorkommenden Vornamen Johann entwirrt. ![]() ![]() Johann der Ältere, der Jüngere, der Jüngere wird dann zum älteren .... Alle haben 1 oder mehrere Söhne namens Johann. Die Brüder aller Generationen haben natürlich auch einen Johann als Sohn .......... Wer wird also wann vom jüngeren zum älteren ??? Da freut man sich schon fast, wenn ein Johann in jungem Alter verstarb ![]() ![]() Und wenn sie dich besonders ärgern wollen, dann heiraten alle eine Maria ![]() |
#5
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![]() Na, ich kann ja jetzt offenbaren, dass er sich in meinem Fall um die Namen
Heinrich und Wilhelm handelt ... Und auch, dass es nach aktuellem Erkenntnisstand wohl gar keine »Verdrehung« gegeben hat: Vater und Sohn trugen demnach beide den Vornamen Heinrich Wilhelm. Es fällt mir wirklich schwer, meine Vorfahren dafür hochzuloben. Sehr, sehr schwer ![]() |
#6
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![]() ![]() Mein Evert, Everhard bzw. Eberhard zieht sich verlässlich durch 250 Jahre; jede Familie hat einen, und selbst heute hält man dran fest. |
#7
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![]() Ich hab kürzlich noch drei Personen namens Caspar Holterhoff, Caspar Holterhoff und Caspar Stupperich (auf dem Holterhoff) entwirren müssen.
Caspar (I) wird in Schatzungen 1685 und 1717 erwähnt. Caspar (II) wird in der Schatzung 1717 an Stelle eines Johann Holterhoff erwähnt. Caspar Stupperich wird in der Schatzung 1717 an der Stelle seines Vaters Johann Stupperich erwähnt (noch nicht auf dem Holterhoff). Die sonstigen Nennungen sind relativ rar gesät, da die Kirchenbücher dort erst 1724 beginnen. Mein vorläufiges Ergebnis: Caspar (I) ist um 1650 geboren und zwischen 1717 und 1724 gestorben und daher nicht im Sterberegister genannt, hat seinen elterlichen Hof Holterhoff geerbt. Caspar (II) ist um 1680 geboren, der Vater von Nr. I war vermutlich ein Bruder des Großvaters von Nr. II. Dieser Caspar hat auswärts 1707 in zweiter Ehe geheiratet (die Ehe ist bekannt), hat bis in die 1720er Kinder gekriegt, von denen zwei im Taufregister stehen, und ist 1746 gestorben und im Sterberegister zu finden. Caspar Stupperich ist knapp vor 1670 geboren und hat eine Catharina Holterhoff geheiratet (namentlich als seine Frau nachgewiesen) und zunächst den väterlichen Hof übernommen. Ich nehme an, dass er den Hof seinem Sohn übergab, nachdem dieser 1718 geheiratet hat, und selbst auf den Holterhoff zog. Daher gehe ich davon aus, dass Catharina eine Tochter von Caspar (I) sein muss. Zu Beginn der Kirchenbücher sind die Stupperichs bereits eindeutig auf dem Holterhoff belegt. Caspar Stupperich ist 1744 gestorben und im Sterberegister zu finden. Vor zehn Jahren hat ein Herr Stupperich eine sehr ausführliche, und besonders in der jüngeren Vergangenheit gut recherchierte Sippenchronik herausgegeben. In dieser ist er zum Schluss gekommen, dass Caspar Stupperich mit Caspar (II) Holterhoff identisch sein muss. Demnach wäre die Catharina Holterhoff (Frau von C. Stupperich) identisch mit der ersten Frau von C. II Holterhoff (eine Catharina Schürholt). Das ganze ist in einigen anderen Punkten noch ein Stück komplizierter, aber ich will hier nur den fürs Thema relevanten Teil darstellen. Was ich mit dem ganzen jetzt sagen will? Es ist schon mal viel besser, wenn Personen durch zumindest verdrehte Vornamen gut identifiziert werden können. Es gibt mehr als genug Fälle, in denen Familienmitglieder exakt denselben Namen trugen und erst mühselig unterschieden werden müssen. Nico |
#8
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![]() Fazit Ihr Lieben,
"Einfaches" kann jeder ![]() |
#9
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![]() Hallo Xtine,
genaus dasselbe habe ich bei meiner Familie Peip im Vogtland im 17. Jhrdt., alle in einem kleinen Dorf. Es ist zum "Haare ausraufen". ![]() |
#10
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![]() Zitat:
Ich frage mich, was diese spezielle Namensvergabe über die dafür Verantwortlichen aussagt. Die (zunächst ledige) Mutter des jüngeren Wilhelm Heinrich war bei dessen Geburt wohl erst 19 Jahre alt. Ob sie (im Jahre 1896) allein – oder jedenfalls entscheidend – über den Namen bestimmt hat? |
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